Ich weiß (auch wenn ich nicht schwanger werden musste ;-)), dass ich heute mit 42 tausendmal gelassener und nervenstärker bin als mit 25. Ich habe mich ausgetobt, finde es nicht mehr langweilig, auch einmal zu Hause zu sein und am WE vor 4 Uhr morgens ins Bett zu gehen. Ich musste schon mehrfach lächeln, als man mir ADSH-Philipp schon mehrfach attestierte, wie gelassen (sic!) ich mit meinen Kindern sei.
Aber was die Zeugungsfähigkeit von Frau und Mann (!!!) angeht, haben meine Frau und ich einfach Glück gehabt. Ich muss sie nur anschauen, und schon ist sie guter Hoffnung. Extra für Claudius und Plattenspieler: "Ich erkannte sie."
Diesbzgl. lässt sich die Biologie statistisch gesehen nicht austricksen, auch nicht, was die besonders ab dem 35. Lebensjahr rapide ansteigende Zahl von Gendefekten bei Kindern angeht.
Erst spät Kinder bekommen wegen langer Ausbildung?
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Zitat
was die besonders ab dem 35. Lebensjahr rapide ansteigende Zahl von Gendefekten bei Kindern angeht.
Die Anzahl der Gendefekt steigt ab 35 nicht rapide an - es ist dann nur für die Krankenkassen sinniger, Fruchtwasseruntersuchungen zu bezahlen, damit die "defekten" Kinder abgetrieben werden und keine Kosten verursachen. So hat es mir meine Frauenärztin erklärt, weil ich mit 38 auch "Risikoschwanger" war, jedoch als einziges da "Alter" angekreuzt war. Ich hab´ einfach mal auf die Natur vertraut und nichts groß untersuchen lassen - uns siehe da - völlig gesund nach problemloser Schwangerschaft.
Allerdings würde ich im nächsten Leben auch nicht mehr so lange warten - weil sich ja doch irgendwie alles richtig ergibt.
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Nach meinem Wissen beziehen sich die Gendefekte auf geborene Kinder.
Und dass dein Kind gesund war, ist wunderbar -- aber eben statistisch betrachtet irrelevant.Edit: siehe z. B. hier, wo auch die Geburten, nicht nur die pränatalen Untersuchungsergebnisse einbezogen werden:
http://www.netmoms.de/magazin/…n-syndrom-risiko-tabelle/ -
Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Scherz beiseite - mich hat das damals etwas schockiert, dass die Fruchtwasseruntersuchung ja auch ein gewisses Risiko bergen soll - die Zahlen dazu variieren jedoch in den verschiedenen Quellen - aber teilweise waren die Risikoangaben der Untersuchung höher als die eines Gendefekts. ??
Und was mir ab da noch aufgefallen ist - ich sehe überhaupt keine Kinder mit Down-Syndrom mehr? Ist das regional bedingt oder gibt es sie kaum mehr? Trisomie 21 wäre jetzt für mich persönlich kein zwingende Grund für eine Abtreibung gewesen.
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Und was mir ab da noch aufgefallen ist - ich sehe überhaupt keine Kinder mit Down-Syndrom mehr? Ist das regional bedingt oder gibt es sie kaum mehr?
Wieder ein wichtiger Grund für Inklusion.... Was man nicht sieht, darf es nicht geben... -
Trisomie 21 wäre jetzt für mich persönlich kein zwingende Grund für eine Abtreibung gewesen.
Was gibt es denn überhaupt für "zwingende Gründe" dafür, das eigene Kind im Mutterleib umzubringen?
Aber tatsächlich treiben je nach Studie zwischen 90 und 98 Prozent der Eltern, bei deren Kind pränatal Trisomie 21 erkannt wird, ab und dadurch werden weniger Kinder mit Down-Syndrom geboren.
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[Die Anzahl der Gendefekt steigt ab 35 nicht rapide an - es ist dann nur für die Krankenkassen sinniger, Fruchtwasseruntersuchungen zu bezahlen, damit die "defekten" Kinder abgetrieben werden und keine Kosten verursachen. So hat es mir meine Frauenärztin erklärt, weil ich mit 38 auch "Risikoschwanger" war, jedoch als einziges da "Alter" angekreuzt war. Ich hab´ einfach mal auf die Natur vertraut und nichts groß untersuchen lassen - uns siehe da - völlig gesund nach problemloser Schwangerschaft.
Da hattest Du aber eine gute Ärztin. Die Ärztin meiner Frau wollte uns sämtliche Diagnostiken aufschwatzen und reagierte ziemlich verständnislos darauf, dass wir das alles nicht wollten. Und meine Frau war von einem "Risikoalter" weit entfernt.
Ich möchte aber noch anmerken, dass ich es ziemlich blauäugig finde einen bereits bestehenden Kinderwunsch auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Man sollte sich schon wirklich bewusst sein, dass einer Frau biologisch nur ein bestimmtes Zeitfenster für die Familiengründung zur Verfügung steht. Und je länger man wartet, desto rasanter verengt sich dieses Zeitfenster. Es ist durchaus sehr sinnvoll sich schon in jungen Jahren Gedanken darüber zu machen, wie und wann man den bestehenden Kinderwunsch am besten umsetzen kann, um nicht am Ende enttäuscht festzustellen, dass die Zeit nicht mehr ausgereicht hat.
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Ich möchte aber noch anmerken, dass ich es ziemlich blauäugig finde einen bereits bestehenden Kinderwunsch auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Man sollte sich schon wirklich bewusst sein, dass einer Frau biologisch nur ein bestimmtes Zeitfenster für die Familiengründung zur Verfügung steht. Und je länger man wartet, desto rasanter verengt sich dieses Zeitfenster. Es ist durchaus sehr sinnvoll sich schon in jungen Jahren Gedanken darüber zu machen, wie und wann man den bestehenden Kinderwunsch am besten umsetzen kann, um nicht am Ende enttäuscht festzustellen, dass die Zeit nicht mehr ausgereicht hat.
Hier kann ich zu 100% zustimmen.
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Und trotzdem ist es heutzutage wichtiger denn je, als Frau eine gescheite Ausbildung zu haben, mit der man sich, wenn sich der Mann als Fehlgriff erwiesen hat (soll vorkommen!), und die Kinder ernähren kann. Sehe ich gerade im Freundeskreis.
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Familie ist oberste Priorität in meinem Leben und für meine Zukunft wünsche ich mir nichts mehr, als eine glückliche Mutter mit glücklichem Ehemann und glücklichen Kindern zu sein.
Wenn das so ist, krieg halt Kinder.Es lohnt sich sicher - wie schon geschrieben - nicht blauäugig zu sein.
Andererseits solltest Du Dich auch nicht von den ganzen Rationalisierungen der Kinderfeinde beeindrucken lassen, die in Deutschland ja zum guten Ton gehören, weil man nie saturiert genug ist. Kinder sind laut, egoistisch, selbstfixiert, schmutzig und grauenhaft anstrengend - aber eben auch noch vieles andere, weshalb es sich lohnt, sie zu haben. Der "richtige Zeitpunkt" wird niemals kommen, das kann ich Dir jetzt schon sagen.
Was die Pränataldiagnostik betrifft, ist es imho so, dass tatsächlich keine (!) 100% verlässlichen Diagnosen möglich sind. Für wirklich gute Ergebnisse muss man mindestens eine Fruchtwasseruntersuchung machen und die birgt eigene Risiken, die man auch wieder abwägen muss. Weder bedeuten negative Ergebnisse, dass eine Behinderung tatsächlich vorliegen muss, noch positive Ergebnisse, dass das Kind gesund ist. Dieser kleine, aber wichtige Aspekt wird in den Massenmedien gelegentlich unterschlagen.
Und was Trisomie 21 angeht: Es werden wohl tatsächlich mehr solcher Kinder von älteren Müttern geboren. Das Risiko auf Trisomie 21 ist zwar mit höherem Alter NICHT höher, aber bei jüngeren Frauen kommt es häufiger zu einem Abgang.
Nun ja, das Leben ist lebensgefährlich und enthält noch ein paar andere Gefahren, die vielleicht noch schrecklicher sind als die Gefahr fürs eigene Leben. Wenn man davor Angst hat, darf man wirklich keine Kinder kriegen. Man steckt die eigene Kohle dann lieber in ein Prefa-Dach und ein paar Dutzend Versicherungen. Wie man sich ein deutsches Leben eben so vorstellt.
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Ich kann auch nur bestätigen: den richtigen Zeitpunkt gibt es eigentlich
nie! Ich habe meine Tochter mit 22 bekommen. Ein zweites Kind wollten
wir auch unbedingt, also habe ich es mit 26 bekommen. Nr 1 war ungeplant
aber es war klar, dass wir kein EInzelkind wollten. Also sind wir dann
ins kalte Wasser gesprungen und haben Kind Nr 2 gewagt.Tja, und
dann haben wir auf den perfekten Zeitpunkt für Nr 3 gewartet. Und
gewartet.. und gewartet... und warten immer noch und ich bin bald 40...
Und jetzt ist es irgendwie auch wieder zu spät. Ich habe zwei gesunde
Kinder, ich werde nicht das Risiko eingehen, ein behindertes Kind zu
bekommen. Also es ist jetzt auch nicht der perfekte Zeitpunkt. Mein Mann
meinte schon, er hofft, ich werde nicht ab 45 jeden Abend rumheulen und
dem nicht geborenen Kind nachtrauern und ich sage mir auch manchmal, na
ja, ich bin noch keine 40, es geht noch. Aber das Risiko ist mir
einfach zu groß, es ist recht spät finde ich persönlich. Viele machen es
(meine Cousine z.B) und bestimmt würde ich es auch wagen, hätte ich
keine Kinder aber so ist mir das Risiko zu groß. Ich bin auch nicht mehr
sooo fit, das merke ich auch einfach. Ich bin schon seit vielen Jahren
verbeamtet, aber trotzdem kam der perfekte Zeitpunkt nicht. Man gewöhnt
sich an das Geld, man baut, leistet sich teure Urlaube, man will den
Kindern "was bieten" usw.Ist natürlich meine "Schuld" denn die
Opfer , die ich hätte bringen müssen, schienen mir die ganzen Jahre über
zu groß, der Zeitpunkt nie ganz perfekt. Wahrscheinlich war mein Wunsch
nicht sooo groß aber traurig bin ich irgendwie schon. Ich denke
manchmal, hätte ich es doch vor einigen Jahren gewagt, wäre mein Kind
schon im Kindergartenalter oder sogar in der Grundschule. Aber ich habe
den perfekten Zeitpunkt abgewartet und der kam nie und jetzt habe ich
ihn verpasst... Ich fand und finde das volle Gehalt und die
Karrieremöglichkeiten einfach viel zu verlockend und war und bin nicht
bereit, darauf zu verzichten.Ich habe immer die Frage: wie
sollen wir uns unseren Lebensstil von einem Gehalt finanzieren?
Irgendwie passte es in der Schule auch nie, ich habe immer
Oberstufenkurse, da kann ich doch nicht schwanger werden, denke ich
immer. Dann habe ich in der Schule eine gewisse Verantwortlichkeit in
einem Bereich, der mir gut gefällt. Wenn ich ausfalle, nimmt ein Kollege
meinen Platz ein und ich komme nie wieder rein... Dann muss man sich
auch um die vorhandenen Kinder kümmern, ist auch nicht immer so
einfach...Das alles hat dazu geführt, dass ich kein drittes Kind habe
und nie haben werde und sehr froh bin, dass ich mit 21 ungewollt
schwanger wurde:-).Im Studium hatte ich sowieso kein Geld,
keine berufliche Verantwortung usw. also war das eher egal. Ich musste
nicht wirklich auf etwas verzichten, wir hatten auch nicht so viel. Es
war anstrengend, aber es ist ein Unterschied, ob ich auf etwas
verzichten muss, das ich mir bereits aufgebaut habe, oder, ob ich mich
"einfach" anstrengen muss.Also mach erstmal Abi (ich habe mein
Abi auch erst mit 20 gemacht) und dann schaust du weiter. Ich finde
Kinder im Studium eine super Option!. Ich hatte noch nie das Gefühl,
dass ich auf etwas verzichten musste. Als Studi habe ich auch viele
Parties gemacht, ich war im Ausland usw. Ich habe mich fast genauso "ausgetobt" wie kinderlose. Und dann habe ich von Anfang an vollzeit gearbeitet und bin jetzt finanziell auch besser "dran" als andere Eltern. Ich mache in den Sommerferien z.B immer eine Fernreise. Ich kenne keine Familie in meinem Kollegium, die sich jeden Sommer eine teure Fernreise leisten kann; komplett 6 Wochen weg ist+ alle anderen Ferien eine kleinere Reise innerhalb Europas macht - allerdings kommt mein Mann nicht immer mit, er hat weniger Urlaub (ich kompensiere mein drittes Kind durch Reisen:-)). Vielleicht werde ich auch eine höhere Rente haben, also man hat bis ins hohe Alter nur Vorteile, wenn man seine Kinder im Studium bekommt:-D.Mach erstmal Abi und dann schau weiter! Gib doch jetzt auf
gar keinen Fall deinen Berufswunsch auf, weil du dir übers Kinderkriegen
Sorgen machst! -
ach, einen Nachteil hat man trotzdem: man ist ziemlich jung, wenn die Kinder aus dem Haus sind und man muss damit klar kommen, dass alle anderen um einen rum süße Kleinkinder haben und die ganzen schönen Jahre noch vor sich:-). Aber dann kannst DU ja noch eins bekommen:-).
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Das Risiko auf Trisomie 21 ist zwar mit höherem Alter NICHT höher,
Falsch. Das Risiko steigt mit dem Alter. Aus demselben Grund steigt auch das Risiko, mit zunehmendem Alter an Krebs zu erkranken. Beide Vorgänge haben ihre Ursache in einer "Fehlprogrammierung" von Körperzellen bei der Zellteilung. Und die Fehlerhäufigkeit im Zell-Reproduktionsprozess steigt im Alter an.
Guggst du
http://www.9monate.de/schwange…aberrationen-id94426.html
http://www.molekulargenetik.net/index.php?article_id=85 -
Danke für die interessanten Links.
Der erste belegt Deine Aussage imho nicht. Der zweite schon, wenn man neben Trisomie 21 auch noch andere Erkrankungen berücksichtigt. Dass allerdings ältere Frauen ganz allgemein eine höhere Chance auf Fehlgeburten haben, bestreitet, glaube ich, niemand.
Meine letzte Info zu Trisomie 21 war trotzdem, dass die Zunahme der Fälle in höherem Alter eine scheinbare ist, weil entsprechende Kinder mit höherem Alter eher geboren werden (und nichts anderes belegt Link 1, der nur über Geburtsrisiken spricht.) Habe leider die Quelle grad nicht zur Hand.
Das Grundproblem bleibt aber ohnehin, dass man die Zahlen drehen und wenden kann, ohne dass sich daraus für den Einzelfall etwas ergibt. So ist auch interessant, dass
ZitatJedoch sind nur in etwa 30% der Fälle von Trisomie 21 die Frauen älter als 35 Jahre. Die weitaus meisten Kinder mit Down-Syndrom werden von Frauen unter 35 Jahren geboren.
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ist auch interessant, dass
Jedoch sind nur in etwa 30% der Fälle von Trisomie 21 die Frauen älter als 35 Jahre. Die weitaus meisten Kinder mit Down-Syndrom werden von Frauen unter 35 Jahren geboren.
Klar. Älteren Frauen wird eben wegen des erhöhten Risikos vermehrt zu Untersuchungen geraten, und deshalb treiben sie auch vermehrt ab...
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Wieder ein wichtiger Grund für Inklusion.... Was man nicht sieht, darf es nicht geben...
Pränatale Untersuchungsmethoden, die häufiger zu einer Abtreibung führen, könnten auch ein Grund sein -- falls die Anzahl ü.haupt zurückgehen sollte, was ich nicht weiß. -
Klar. Älteren Frauen wird eben wegen des erhöhten Risikos vermehrt zu Untersuchungen geraten, und deshalb treiben sie auch vermehrt ab...
Bei dem ansonsten reaktionären Geschwätzt dieses Users schäme ich mich fast, Zustimmung zu signalisieren. Aber hierin stimme ich ihm zu -- distanziere mich aber ansonsten ausdrücklich von 99 % seiner hier im Forum gemachten Aussagen. -
Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Scherz beiseite - mich hat das damals etwas schockiert, dass die Fruchtwasseruntersuchung ja auch ein gewisses Risiko bergen soll - die Zahlen dazu variieren jedoch in den verschiedenen Quellen - aber teilweise waren die Risikoangaben der Untersuchung höher als die eines Gendefekts. ??
Und was mir ab da noch aufgefallen ist - ich sehe überhaupt keine Kinder mit Down-Syndrom mehr? Ist das regional bedingt oder gibt es sie kaum mehr? Trisomie 21 wäre jetzt für mich persönlich kein zwingende Grund für eine Abtreibung gewesen.
Das erste ist ein Totschlag"argument" (und stammt nicht von Churchill, bevor das wieder jemand behauptet).Das war mir bekannt. Es gibt mittlerweile aber sehr viel genauere Untersuchungsmethoden nur des Blutes der Mutter (!) -- und diese werden immer weiter entwickelt (bes. in den USA).
Zum letzten Punkt s. @Plattenspielers und meine Vermutung in diesem Thread.
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Wow! Vielen Dank für die vielen Antworten! Hätte ich nicht erwartet!
Auch wenn die Antworten natürlich sehr unterschiedlich sind, überwiegt für mich das Positive.
Ich mache mir jetzt nicht mehr so riesen Sorgen wie vor einigen Tagen noch. Es wird kommen, wie es kommen soll. Ich hoffe einfach mal, dass ich nicht mitten im Referendariat Zwillinge bekomme, und falls doch... für alles gibt es eine Lösung Das perfekte Leben gibt es nicht, bzw. machen gerade die Überraschungen das Leben interessant und vielleicht gerade dadurch perfekt. Auch wenn mal nicht alles nach Plan läuft, jeder entscheidet für sich selber, wie glücklich er ist.
Danke an euch alle! Werde dieses Thema natürlich trotzdem weiter verfolgen. -
Und trotzdem ist es heutzutage wichtiger denn je, als Frau eine gescheite Ausbildung zu haben, mit der man sich, wenn sich der Mann als Fehlgriff erwiesen hat (soll vorkommen!), und die Kinder ernähren kann. Sehe ich gerade im Freundeskreis.
Eben alles eine Frage der individuellen Prioritätenliste.
Spätestens (!!!) beim Einfrieren vom Zellen für später verwechselt frau dann imho Emanzipation mit moderner kapitalistischer Verelendung. "Mein CEO braucht mich jetzt so sehr und ich bin gerade in einer wichtigen Phase meiner Karriere, Kinder kann ich auch noch mit 57 ..."
Bitte nicht missverstehen! Jede Frau entscheidet das für sich. Für die ganze Bandbreite der Einstellungen kann ich Verständnis aufbringen. Und: Ja, ich bin keine Frau.
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