Unterbrechung des Referendariats aus gesundheitlichen Gründen

  • Hallo zusammen,
    seit Mai 2014 bin ich im Referendariat. Einige Schicksalsschläge, z.B. der plötzliche Tod meines Vaters, der Ärger mit dem Generalvikariat Katholische Religion u.a. haben bei mir im Laufe der Zeit zu Aussetzern geführt, die sehr unangenehm waren, etwa mitten im Unterrichtsbesuch ein Schwächeanfall. Die Noten sind entsprechend so la la. Nun kommt auch noch eine chronische Gallenblasenentzündung (mit Stein) dazu! Mit Antibiotika versuchen mich die Ärzte wieder auf die Beine zu stellen. Selbst meine Chefin von der Grundschule sprach schon von einer Auszeit. Sie würde mich (gesund und fit) dann wieder nehmen. Nun habe ich aber gelesen, dass eine Kur oder Therapie verhindert, dass ich noch verbeamtet werde. ich bin schon 45 Jahre alt und habe nicht mehr viel Zeit, Beamter zu werden. Ausserdem verdiene ich als Referendar (Beamter auf Widerruf) in dieser Zeit kein Geld, oder? Die Gesundheit ist mir natürlich wichtig, aber mit starkem Willen ging es ja auch bislang... Allerdings, wenn ich an das Prüfungssemester jetzt denke (mit Pädagogischer Facharbeit, Team Teaching u.a.) dann weiss ich nicht recht...
    Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen!
    Euer Eishoernchen

  • Achte lieber auf deine Gesundheit.
    Da jetzt deine Krankheit schon wohl aktenkundig ist, werden sie dir leider bei der Gesundheitsprüfung die Hölle heißmachen.
    Ich vermute sehr, dass du nur noch einen Vertrag als Angestellte(r) bekommst.
    Bei mir war es mein Übergewicht, alles andere war ja ok. Aber bei mir ist mit 41 nun auch der Zug abgefahren, eine Verbeamtung bekomme ich nicht mehr.
    Grüße
    Rettichaus2

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