Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage, die ich mir gestellt habe, nachdem ich mich heute mit einem Kollegen unterhalten habe. Der hat mir nämlich echt miese Erfahrungen von einer seiner Ex-Schulen geschildert, wo die Leistungsanforderungen gleich Null waren. Und wenn man von den Schülern Leistung gefordert hat, gabs Ärger, so nach dem Motto, jeder muss mindestens ne Zwei kriegen, die Eltern erwarten das. Der Höhepunkt war dann, als ein Lokalpolitiker-Elternteil beim Elternsprechtag deutlich angedeutet hat, dass sein Sohn doch ne bessere Note bekommen sollte.
Meine Frage jetzt: Meint ihr, es gibt so was überall? So nach dem Motto "Wir kriegen jeden Schüler durchs Abi, und als Gegenleistung behaupten die einflussreichen Eltern, unsere Schule sei gut." Ich habe solche Stories nämlich öfter schon gehört.
Und wenn ja: Wie erkennt man so was von aussen? Wie ich ja schon erwähnt habe, beabsichtige ich, mich demnächst in Deutschland zu bewerben, und möchte nicht "aus Versehen" an einer solchen Schule landen und dann da so tun müssen, als könne man da arbeiten...