Wer kann uns helfen?Start ins neue Schuljahr nach misslungenem Schulwechsel

  • Mein Sohn (13) wechselte im Januar vom Gymnasium zur Realschule.Er war nach längerer Krankheit den Anforderungen nicht mehr gewachsen .Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir keine Probleme mit ihm .Da ihm aber Unterrichtsstoff der 7.Klaase fehlte merkte er recht schnell das er die Klassenstufe nicht schaffen würde.Er wollte nun den leichten Weg gehen und beschloss das Schuljahr abzusitzen und wollte im neuen Schuljahr von vorne beginnen.In der Schule versuchte man ihn zum lernen zu zwingen.Kein Lehrer konnte verstehen weshalb der Junge sich verweigerte.Da nun jeder Lehrer auf ihn aufmerksam wurde fiel jede Kleinigkeit auf und wurde auch sofort bestraft.Er fühlte sich ungerecht behandelt und wurde wahrscheinlich auch aus Angst vor Strafen immer öfter morgens krank(Kopfschmerzen,erbrechen,Bauchschmerzen)unser Hausarzt fand keine körperlichen Ursachen und riet mir mit der SL zu reden.Man müsse den Druck von ihm nehmen.Bei dem Gespräch mit der SL wurde mir mittgeteilt das er dann ja schwänzen würde wenn es keine körperlichen Urschen für sein kranksein gäbe und man riet mir zu einem Wechsel zur Hauptschule.Nach mehreren Gesprächen mit meinem Sohn haben wir uns entschlossen das er die Klasse an der Realschule wiederholen soll.
    Wie kann ich verhindern das der Junge von Anfang an nach seinem Verhalten im letzten Schuljahr bewertet wird.Was kann er dafür tun.Er hat eingesehen das er Fehler gemacht hat und möchte im Schuljahr wieder normal arbeiten. Hat er überhaupt eine Chance an dieser Schule.

  • Hallo,


    was fehlte ihm denn da so massiv an Stoff, dass er die Klasse nicht schaffen konnte? Eigentlich wechseln Kinder ja vom Gymnasium an die Realschule, um wieder einmal Erfolgserlebnisse zu haben.


    So eine Verweigerung ist natürlich für die Schule ärgerlich. Inwieweit man dann im neuen Jahr seine Anstrengungen zur Kenntsnis nehmen wird, kann ich nicht einschätzen. Leicht ist das bestimmt nicht.


    Bei uns würde wohl in so einem Fall auch zum Wechsel an die Hauptschule geraten.


    Grüße Enja

  • hallo,
    da die Fronten leider sehr verhärtet scheinen, ist es schwierig, hier von außen etwas zu raten.
    Dass aber körperliche Leiden nicht unbedingt körperliche Ursachen haben können, ist in der Schulmedizin seit Langem bekannt, man spricht dann von psychosomatischen Beschwerden - vielleicht sollte man das aber auch nicht zu stark betonen, da das Kind dann wieder in eine andere Schublade gesteckt werden könnte...
    gibt es denn keine(n) Vertrauens/Beratungslehrer(in) an der Schule? sie/er könnte zwischen den Kollegen sowie der Schulleitung auf der einen und euch/eurem Kind auf der anderen Seite vermitteln, dazu ist sie/er ausgebildet...


    aber wie gesagt, so aus der Distanz ist es schwierig, etwas zu raten, vielleicht ist ein Schulwechsel doch die richtige Lösung?


    mfg
    der unbekannte Lehrer

    "Get thee back into the tempest and the Night´s Plutonian shore!...
    Take thy beak from out my heart, and take thy form from off my door!"
    Quoth the raven: "Nevermore." (E.A.Poe,The Raven)

  • Hallo DoMo,


    Zitat

    Hat er überhaupt eine Chance an dieser Schule.


    Kann man von außen jetzt nicht mit Sicherheit sagen, aber ausschließen auch nicht. ;)
    In meiner Klasse ist ein Schüler, der sich wohl letztes Jahr aufgeführt hat wie die Axt im Wald mit einer Schülerakte dreimal so dick wie normal. ;) Allerdings habe ich das erst zum Halbjahreszeugnis registriert - bis dahin war er mir nur als höflicher und fleißiger Schüler aufgefallen. ;)


    Wenn du Glück hast, läuft es einfach so - wenn er die Lehrer schon kennt, würde ich an seiner Stelle von Anfang an einen möglichst guten Eindruck machen - auch wir Lehrer vergessen irgendwann. ;)


    Auf die Hauptschule würde ich noch nicht wechseln - wenn dein Sohn ursprünglich gymnasiumgeeignet war könnte er dort wiederum unterfordert sein, was neue Probleme schafft - außer du zweifelst völlig an der damaligen Empfehlung.


    LG
    Tina

    Ein Hund denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, sie müssen Götter sein!" Eine Katze denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, ich muss ein Gott sein!"

  • Hallo,


    dann frag mal die SL , warum Lehrer wegen Burn out (psychosomatische Erkrankung) krankgeschrieben werden. Schwänzen die auch alle?


    Um es ehrlich zu sagen, die Aussage der SL, finde ich ziemlich dümmlich.


    Ich würde den Jungen auch wiederholen lassen, wenn er zuvor auf dem Gymnasium war. Und ausserdem hat er ja selber gesagt, dass er Schmalspur fährt und im nächsetn Schuljahr wieder loslegt, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Nur Mut
    wünscht
    woman123

  • Zitat

    was fehlte ihm denn da so massiv an Stoff, dass er die Klasse nicht schaffen konnte? Eigentlich wechseln Kinder ja vom Gymnasium an die Realschule, um wieder einmal Erfolgserlebnisse zu haben.


    Oh Enja, Du weißt doch wohl selbst am Besten, wieviele Faktoren dabei eine Rolle speilen können.
    Oder warum hat Dein Sohn Nachprüfungen gemacht und auch die Schule gewechselt, wo er doch eigentlich alles mit Links kann? Was fiese Fragen immer.:rolleyes:
    Wichtig ist doch in erster Linier, dass das Kind motiviert ins neue Jahr geht, seine Chancen nutzt und nicht letzten Endes vom Gym auf die Hauptschule absteigt.


    Das Kind bleibt an seiner Schule? dann hilft evtl. ein offenes Gespräch mit dem nächsten KL, bei welchem man um enge Zusammenarbeit wirbt.


    Wenn das Kind seine Fehler erkannt hat, ist das eine gute Voraussetzung, wenn die neuen Lehrer dem entsprechend mit ziehen.


    Milli

    Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben! :D

    Einmal editiert, zuletzt von Milli ()

  • Hallo Milli,


    Zitat

    Wichtig ist doch in erster Linier, dass das Kind motiviert ins neue Jahr geht, seine Chancen nutzt und nicht letzten Endes vom Gym auf die Hauptschule absteigt.


    Es tut mir Leid, aber "absteigen" auf die Hauptschule ist etwas, was ich jetzt absolut nicht haben kann - ein "Abstieg" muss das nicht sein - auch die Hauptschule hat einiges zu bieten - beispielsweise das Klassenlehrerprinzip, die praktischen Fächer, ein großes Mehr an Berufsberatung und nicht zuletzt die Möglichkeit die Mittlere Reife zu machen.
    So manch "abgestiegener" Schüler hat bei uns zum ersten Mal eine vernünftige Betreuung und einen guten Start ins Berufsleben bekommen!!!


    Sorry, aber das musste mal sein.


    Tina

    Ein Hund denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, sie müssen Götter sein!" Eine Katze denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, ich muss ein Gott sein!"

  • Hallo Milli,


    du bist doch diejenig, die willo/Momo über meine "Machenschaften" per Mail aufgeklärt hat und sie in ihrer Kampagne unterstützt? Da wundern mich deine merkwürdigen Formulierungen nicht so besonders.


    Mein Sohn hat eine Nachprüfung gemacht, als er einmal seine Versetzung nicht geschafft hat. Er ist nicht auf die Realschule gewechselt. Das verwechselst du jetzt.


    So ein Wechsel verschafft den Kindern normal eine Menge Luft. Man kann zum Beispiel die zweite Fremdsprache weglassen, was eine Menge Arbeit spart. Etliche Klassenkameraden meines Sohnes sind gegen Ende der Mittelstufe auf die Realschule gewechselt, haben sich dort schulisch erholt, wieder Selbstvertrauen entwickelt, einen ausgezeichneten Realschulabschluss gemacht und sind dann ohne große Probleme in die Oberstufe übergegangen.


    Aus diesem Grund macht man so etwas.


    Deshalb frage ich mich schon, wie bei einem Wechsel dieser Art so ein Rückstand entstehen kann. Und wenn das dann so ist, ist ein einfaches Abbummeln des Jahres nicht wirklich zu empfehlen. Deshalb vermute ich, dass da noch mehr vorgefallen ist, als ein simples Verpassen der Versetzung.


    In diesem Sinne, Milli, nicht vergessen, deine Freunde zu benachrichtigen.


    Ich frage mich überhaupt, ob diese Anfrage ernst gemeint ist. DoMo als Nick gibt mir irgendwie zu denken. Aber wahrscheinlich ist das Paranoia.


    Grüße Enja

  • DoMO ist einfach nur eine Abkürzung, da ich mir nicht ganz sicher bin ob nicht doch der ein oder andere Lehrer unserer Schule dabei ist.Ich bin einfach nur eine Mutter die Probleme mit diesem Schulsystem hat.Die Antwort Hauptschule ist kein Abstieg bekam ich in letzter Zeit oft.Mir wurde sogar vom schulpsychologen erklärt
    nur an einer Hauptschule könne man sich um den einzelnen Schüler
    kümmern das wäre nicht die Aufgabe einer weiterführenden Schule. Mein Sohn hatte die größten Probleme mit den Regeln der neuen Schule.Er musste sich z.B.daran gewöhnen das die Toiletten nur in den Pausen offen sind.Am Gymnasium gab es auch keine Heftpflicht dort konnte jeder Schüler selbst entscheiden ob er eine Mappe oder Hefte benutzt.An der Realschule wurde sogar Wert auf einen Umschlag gelegt.Am Gymnasium durfte er auch mit dem Lehrer diskutieren an der Realschule hielt man ihn für frech und aufsässig.Was ihm zu schaffen macht sind die Kleinigkeiten wie gerade sitzen im Unterricht ist an unserer Schule halt so erklärte mir die KL bei einem Gespräch.Handyverbot auch während der Pausen .
    Ich musste auch feststellen das die psychische Belastung eines Kindes von niemandem ernst genommen wird.Es wird alles sehr schnell auf die Pubertät geschoben.Unser Hausarzt bestätigte mir das man durch Stress krank werden kann das der Junge im Moment überfordert sei und schrieb MICH krank.
    Ich habe für meinen Beitrag das Lehrerforum gewählt weil ich wissen wollte ob es aus der Sicht der Lehrer noch eine Chance gibt das der Junge an dieser Schule akzeptiert wird.

  • Sind diese Regeln für einen 13-15-jährigen Jungen so schwer einzuhalten:


    - man geht in der Pause auf die Toilette
    - in der Schule bleibt das Handy ausgeschaltet
    - man fällt dem Lehrer nicht ins Wort und beginnt keine unnötigen Diskussionen, die vom Unterricht ablenken
    - man achtet darauf, dass die Arbeitsmaterialien einer bestimmten Form entsprechen


    Diese Regeln sind im Arbeitsleben wohl unstrittig - in keiner Firma würde jemand dagegen aufbegehren. Weshalb wird dann in der Schule dagegen protestiert?


    Dein Junge wird akzeptiert, wenn er sich an die Regeln hält.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

  • Hallo,


    wenn es für die Beschwerden des Kindes keine körperlichen Ursachen gibt und sie so stark sind, das sie wirklich beeinträchtigend sind (was sich bei dir so anhört), würde ich mich drum kümmern. Du könntest dich an den zuständigen Schulpsychologen wenden, einen Psychologen suchen, der sich mit so etwas speziell auskennt oder vielleicht auch erst einmal eine Beratungsstelle aufsuchen. Kommt drauf an, was es bei euch in der Gegend so gibt.


    Wenn das Kind sich morgens erbricht, würde ich es nicht in die Schule schicken. Wenn das häufiger vorkommt, muss man entweder eine Lösung finden oder eine Schule suchen, die besser passt.


    Du hast ja jetzt so einiges geschrieben. An unserer Realschule geht es so ähnlich zu. Für meine Kinder wäre das auch nichts. Die Schule ändern, ist entweder unmöglich oder zu langwierig.


    Wenn diese Probleme so intensiv sind, dass sie den Schulbesuch gefährden, würde ich mich an das Jugendamt wenden, da so eine Situation für das Kind ausgesprochen gefährlich ist.


    Grüße Enja

  • Hallo DoMo,


    der Junge ist vom Gymnasium zur Realschule gewechselt (ist ja täglich Brot für die Schule).
    Dort ist der Junge über einen längeren Zeitraum krank und kann deswegen den Stoff nicht aufholen und bleibt sitzen (das dürfte den Lehrern ja auch nicht entgangen sein).


    Aber warum sollte der Junge jetzt keine Chance mehr haben? Das verstehe ich nicht ?
    Du erklärst doch schlüssig, warum er das Schuljahr nicht schaffen konnte, nämlich wegen der Krankheitsausfälle.
    Das hat in meinen Augen, weder etwas mit Dummheit noch mit Faulheit zu tun und deswegen verstehe ich nicht, warum er das Schuljahr nicht wiederholt und gut is.


    Das er den Schulwechsel verkraften musste, auch mit den neuen Regeln, ist doch verständlich. Aber das ist doch keine Hürde, er wird sich auch dort einleben.


    Für mich gibt es keinen ersichtlichen Grund, warum er keine Chance erhalten sollte.
    Vielleicht liege ich aber auch noch im Dornröschenschlaf, weil die weiterführende Schule kommt jetzt erst auf mich zu.


    VG
    woman123



  • Es wird nicht ganz umsonst erst mal aufs Gym gegangen sein?
    Hauptschule allgemein abqualifizieren wollte ich damit nicht.


    Enja,



    Zitat

    Mein Sohn hat eine Nachprüfung gemacht, als er einmal seine Versetzung nicht geschafft hat. Er ist nicht auf die Realschule gewechselt. Das verwechselst du jetzt.


    Nein nein, ich verwechsle das nicht.
    Aber er hat doch die Schule gewechselt. Es kann also auch an etwas anderem liegen, als an mangelnden Leistungen, wenn ein Kind nicht mehr mitkommt, psychisch leidet.


    Zitat

    du bist doch diejenig, die willo/Momo über meine "Machenschaften" per Mail aufgeklärt hat und sie in ihrer Kampagne unterstützt? Da wundern mich deine merkwürdigen Formulierungen nicht so besonders.


    Keine Unterstellungen, bitte.


    Milli

    Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben! :D

    Einmal editiert, zuletzt von Milli ()

  • Hallo Milli,


    ich möchte diese Diskussion mit dir hier nicht ausbauen. Ist nicht mein Niveau. Aber unterstellen tue ich dir nichts. Man kann Momos Darstellung deiner Rolle in dieser unseligen Aktion in diversen Foren mitlesen. Hier auch. Was ihr beiden Süßen da so an interessanten Details über meine Kinder zusammentragt und was ihr von denen haltet, interessiert vermutlich auch nur diese Leute, die anscheinend ein Buch über mich schreiben wollen.


    Ich werde dich also in Zukunft sozusagen überlesen.


    Grüße Enja

  • Hallo,


    ach was, sogar Umschläge?? Was für eine Frechheit - da muss man ja krank werden. :D:D


    Nee, Spaß beiseite - diese Probleme habe ich auch schon erlebt mit Schülern, die aus Gymnasium oder Realschule zurückkamen. Auf mich wirkten einige erzieherisch verwahrlost. (Von der Schule, nicht unbedingt von den Eltern, wobei das auch schon vorkam.)


    Das Erziehungsziel und die Schulstruktur ist eben auf den verschiedenen Schulen verschieden - in der HS steht der erzieherische Aspekt sehr weit oben. Nachdem die SS nun mal keine geistigen Höhenflieger sind und später als verwirrte Professoren mit einem Stab Mitarbeiter unter sich irgendetwas Gigantisches erfinden werden, müssen sie eben die nötigen Arbeitstugenden lernen: Pünktlichkeit, Höflichkeit, Zuverlässigkeit, Ordnung, Sauberkeit.
    Unter anderem über eine ordentliche Mappen- und Heftführung. Eine eigene Meinung ist natürlich auch gefragt - aber nicht um des reinen Widerspruchs willen - wenn die Englischhefte gelb sind, dann sind sie gelb, hier ist Diskussion sinnlos.
    Nachdem ich ein halbes Jahr bei C&A gearbeitet habe muss ich sagen - die Tugenden sind dringend notwendig für die Berufe, die Hauptschüler und teilweise auch Realschüler ergreifen. Auch bei meinen Ferienjobs war Diskussion und aus der Reihe tanzen nicht gefragt.


    Dein Sohn wird sich anpassen müssen - ansonsten wird es für ihn schwierig. Auch später vermutlich. Euer Stress ist wohl hausgemacht - aber das ist auch die Chance, etwas zu ändern.
    Wichtig ist auch für Kinder, die die Schulform wechseln, ihnen klarzumachen, dass es eben kein "Abstieg" sondern ein Umstieg ist - und von jeder Schulform aus mit Einsatz viel zu erreichen ist. Auch von der Hauptschule!!! Gerade die, die glauben, sie sind jetzt auf der anspruchsloseren Schule gelandet gehen oft mit schlechteren Abschlüssen, als die, die schon immer da waren.


    LG
    Tina


    PS: Ich sag´s nochmal - die Möglichkeit, an dieser Schule gut klarzukommen gibt es unter Garantie - mit Mitarbeit deines Sohnes. Nicht nur Leistung, auch Verhalten entscheidet. Das hätte mich auch extrem genervt, wenn ein Schüler in meinem Unterricht die Zeit nur absitzt - besser wäre es gewesen, er hätte die Zeit genutzt.


    @ Enja: Warum sollte sich die Schule ändern - Handyverbot und ordentliche Heftführung ist doch nichts wunderliches???


    @ Milli


    Zitat

    Es wird nicht ganz umsonst erst mal aufs Gym gegangen sein?


    Offenbar war er dort aber nicht richtig - eine andere Schulform kann ihm vielleicht individuell bessere Chancen geben.

    Ein Hund denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, sie müssen Götter sein!" Eine Katze denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, ich muss ein Gott sein!"

    Einmal editiert, zuletzt von Tina34 ()

  • Wie ist dein Posting zu verstehen?


    Du möchtest nur Antworten von Lehrern?


    Dann lese doch einfach die anderen Antworten nicht.


    Kleiner Tipp von mir. :D


    Grüße
    woman123


    Enja
    Ich glaub nicht, dass du unter Paranoia leidest.

  • Hallo Tina,


    meine Kinder sind auch eher farbenblind, wenn es um Heftumschläge geht. Es würde keinen Sinn machen, sie deshalb auf die Realschule zu schicken. Dort würden sie damit noch heftiger auflaufen. So in etwa meinte ich das.


    Toilettenbesuche und Handynutzung in der Schulzeit sind bei uns auch nicht erlaubt. Aber ich habe schon den Eindruck, dass auf dem Gymnasium wesentlich mehr Raum für Diskussionen ist. Wenn ich da nur an die ständigen Rhetorik-Kurse denke....... Natürlich wird über die Handynutzung auch bei uns nicht diskutiert.


    Ich meine, dass eine Schule ihren Stil hat. Und wenn dieser Stil nicht zum Kind passt, ist es leichter und erfolgversprechender eine andere zu suchen als an einer Umarbeitung der Schule zu wirken. Für meinen überaus diskussionsfreudigen Sohn bedeutete das eine Privatschule mit geringeren Klassenstärken. Da war Raum für seine Interessen.


    Wenn das Kind nach Ansicht des Psychologen nicht mehr schulfähig ist, denke ich trotzdem, dass etwas mehr dahintersteckt als ein Streit um verschiedenfarbige Schutzumschläge oder eine schwache Blase.


    Grüße Enja

  • Ich darf sehr wohl während der Arbeitszeit die Toilette benutzen.
    Ich kann auch mit meinem Vorgesetzten diskutieren und ihm meine Meinung sagen .Er diskutiert auch nicht während des Unterrichts er verteigt sich nur wenn er sich ungerecht behandelt fühlt und möchte den Sinn der Regeln verstehen .Mein Sohn hatte deshalb schon in der Grundschule Probleme mit einigen Lehrern .
    Von diesen Lehrern wurde mir aber auch gesagt das mein Sohn auf ein Gymnasium gehen soll und das ihm genau diese unangenehme Charaktereigenschaft dort helfen würde da er sehr selbstständig sei und neugierig.

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