Mit Kindern über Homosexualität kommunizieren

  • Tja, so ist das dann wohl eben.
    Ich kann ekzeptieren, wenn du oder einige andere homosexuelle Beziehungen toll finden. Ihr könnt allerdings nicht akzeptieren, dass ich oder einige andere diese eben nicht als gleichwertig zu heterosexuellen Beziehungen betrachten. Seid ihr jetzt toleranter als ich?

  • Könnten die Mods diesen Thread nicht schließen? Er wird anscheinend von zwei (Trollen?) Usern dazu benutzt, unter dem Deckmäntelchen der freien Meinungsäußerung ihre fundamentalen, teilweise abstrusen Ideologien zu verbreiten. Ich bin dann mal weg...


    Ohne Worte. Hier ein Beispiel...

  • Ihr könnt allerdings nicht akzeptieren, dass ich oder einige andere diese eben nicht als gleichwertig zu heterosexuellen Beziehungen betrachten. Seid ihr jetzt toleranter als ich?


    Na, so langsam kommt was bei dir an, wa?
    Ja.

  • Ist eben einfach so - Regenbogenfamilien oder Kinder von Schwulen und Lesben gibt es eben einfach nicht.


    Nele


    Richtige Antwort auf die falsche Frage.
    Deren Existens wurde nie angezweifelt. Lediglich, ob diese den Kindern die gleichen Möglichkeiten zur Entwicklung geben können, wie traditionelle Familien mit Mama und Papa. Ich zweifle dies an.


    Allerdings bin ich froh, dass homosexuelle Paare in D keine Kinder adoptieren können. Und jetzt los, attacke!

  • Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich jetzt keine weitere Diskussion ergeben wird. Weil es einfach zu dumm und zu offensichtlich ist.
    Ich bin froh, dass sich die vernünftigen User so ausgiebig zu Wort gemeldet haben.
    Ich bin froh, dass wir Position bezogen haben.
    Mehr geht nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Ich muss sagen, ich bin einigermaßen beschämt beim Lesen hier, ob der kleingeistigen, mal hassserfüllten, mal einfach nur ängstlich-limitierten Haltung, die aus einigen Beiträgen herausscheint. Von erwachsenen Menschen mit akademischen Hintergrund. Es ist mir ein Rätsel.


    Ich erinnere mich an einen Beitrag, den letztens mal ein echt gebeutelter afghanischer Schüler von mir bei der Diskussion um die muslimen- und frauen- und schwulenfeindlichen Christian Right Wing in Amerika sagte. Es platzte so aus ihm raus:

    Zitat

    "Es kann doch aber nicht sein, dass man anderen Menschen vorschreiben will, wie man zu leben hat und welches Leben mehr wert ist. Wir sind vor den Taliban geflüchtet, weil die wollten, dass mein Papa Dinge tut, die er nicht wollte. Und dann kommen wir hierher und dann fängt mein Vater an, auf einmal alles zu hassen: Amerikaner, Engländer, Frauen in kurzen Röcken, weiße Männer, Politiker und Homosexuelle - von denen er keinen einzigen kennt. Das sind doch alles einfach nur Menschen, die eine Mutter und einen Vater haben, die irgendjemand liebt und die kostbar sind, weil die da sind. Das steht in der Bibel und im Koran und sonstwo, aber das weiß man doch auch einfach, wenn man ein Herz hat. Ich versteh das alles nicht. Haben diese Menschen nichts in ihren Herzen? Wo kommt der ganze Hass her!? Wenn ich Kinder habe, können die schwule Atheisten werden, ist mir egal, wenn die nur jemanden lieben können, sind die gut geraten!"


    Das hat im Kurs zu einer langen Pause und dann zu spontanem und echt empfundenen Applaus geführt. Und mehr ist zu dem Thema eigentlich nicht zu sagen.


    Der junge Mann hat das gegen alle häuslichen Widerstände entwickelt, dieses Menschenbild. Eine Größe, von der sich hier einige eine Scheibe abschneiden können. Woher hat er dieses große Herz und diesen Mut?
    Vielleicht geht es den Kleingeistern hier zu gut. Womöglich ist das ganze christliche Gedöns nur eine Worthülse, weil es nicht gelebt werden muss.


    Knapp 18 Jahre jung, mögen ihm wenige Menschen wie einige der hiesigen Schreiber begegnen und er nicht so erstarren/erkalten.

  • Ich glaube, das Problem ist eher, dass einem sofort das Wort im Munde umgedreht wird, sobald die Meinung eines anderen nicht mit der eigenen Meinung konform geht. Wenn man sofort "schwulenfeindlichkeit" unterstellt bekommt, sobald man nur den leisesten Ton der Kritik ausspricht, ist eben keine anständige Diskussion möglich. Aber es ist eben immer leichter, das Totschlagargument "Homophobie" zu schmettern, als auch anderen Meinungen anzuerkennen, selbst wenn man sie persönlich nicht teilt. Das ist für mich Größe!

    • Offizieller Beitrag

    Niemand nimmt Dir Deine Meinung.


    Es nimmt auch niemand denjenigen ihre Meinung, die behaupten, die Erde sei eine Scheibe oder Frauen mit roten Haaren wären Hexen.


    Diese Menschen dürfen sich dann eben nur nicht wundern, wenn sie substanzielles Kontra erhalten und selbst argumentativ - außer wenn überhaupt allenfalls auf der Meta-Ebene - hier keinen Stich machen können.
    Sie dürfen sich auch nicht wundern, wenn sie sich mit ihrem Weltbild, das ihnen wie gesagt niemand nehmen möchte, der Lächerlichkeit preisgeben.

  • Niemand nimmt Dir Deine Meinung.




    Diese Menschen dürfen sich dann eben nur nicht wundern, wenn sie substanzielles Kontra erhalten und selbst argumentativ - außer wenn überhaupt allenfalls auf der Meta-Ebene - hier keinen Stich machen können.


    Das wäre wünschenswert. Allerdings bekommt man größtenteils, außer (persönlichen) Anfeindungen, wenig geboten. Daher ist die Frage, wer keinen Stich machen kann, strittig. Und nur dadurch, dass Lemmingartig viele Personen in das gleiche Rohr blasen, wird es nicht besser.

  • Und nochmals: ich habe persönlich nichts gegen Homosexualität. Ich wünsche sogar allen, die diese als so normal und gleichberechtigt ansehen, mindestens drei homosexuelle Kinder. :top: Das wäre ein Spaß!

    • Offizieller Beitrag

    Und nochmals: ich habe persönlich nichts gegen Homosexualität. Ich wünsche sogar allen, die diese als so normal und gleichberechtigt ansehen, mindestens drei homosexuelle Kinder. :top: Das wäre ein Spaß!

  • Ach DaVinci, das kannst du doch besser. Erzähl doch nochmal ein bisschen was über die "Argumente" die dir im Mund umgedreht werden. Wir können alle noch was trolliges lernen. Selten, dass man mal einen mit Ausdauer erwischt. :thumbup:

    "A lack of planing on your side does not constitute an emergency on my side."

  • Fühlst du dich von deinem Dienstherren gegängelt, wenn er von dir verlangt, aktiv für die freiheitlich demokratische Grundordnung einzutreten? Findest du das Bekenntnis zu den im Grundgesetz formulierten Grundrechtskanon als lästige Pflicht, die du bestenfalls mit einem Lippenbekenntnis erfüllen kannst?


    So wie ich das sehe, steht im Grundgesetz nichts von Homosexualität oder sexueller Vielfalt ... ?

    • Offizieller Beitrag

    So wie ich das sehe, steht im Grundgesetz nichts von Homosexualität oder sexueller Vielfalt ... ?


    MENSCHENRECHTE. DAS RECHT, NICHT DISKRIMINIERT ZU WERDEN.


    Ich frag mich, wie man es dir verständlich machen kann. Soll ich es vielleicht tanzen?

  • Keiner würde sein Kind deswegen weniger lieben. Das ist wohl klar. Allerdings kann mir auch niemand erzählen, dass sich jemand darüber freuen würde oder sich genauso freuen würde, wie wenn der Sohn eine Frau mit nach Hause brächte. Und beim einzigen Kind erst Recht nicht. Vor allem wenn man an möglichen Nachwuchs denkt.

    • Offizieller Beitrag

    Es soll Menschen geben, die sich freuen, wenn ihr Kind glücklich ist. Tatsächlich ist das mit Gesundheit zusammen das einzige, was ich wirklich von Herzen für meine Kinder hoffe. Glück.

  • MENSCHENRECHTE. DAS RECHT, NICHT DISKRIMINIERT ZU WERDEN.


    Ich frag mich, wie man es dir verständlich machen kann. Soll ich es vielleicht tanzen?


    1. Stammt der Beitrag nicht von mir und
    2. kannst Du die Menschenrechte gerne so lange tanzen, wie du willst, da sie sicher nicht verletzt werden, nur weil ich eine traditionelle Familie einer homoerotischen Partnerschaft vorziehe bzw. sie als wertvoller erachte.


    Und nun dreh die Musik auf, vielleicht verstehst Du es ja damit besser :aufgepasst:

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