Was für Ängste hast du denn? Es geht doch nicht drum, den Kindern im Grundschulalter beizubringen, welche Gleitcreme man für bestimmte Sexualpraktiken am besten anwendet?! Ist es denn wirklich so entsetzlich, dass Kinder erfahren dürfen, dass es Männer gibt, die Männer lieben und Frauen gibt, die Frauen lieben? Dieses Faktum beschreibt im besten Wortsinn nichts anderes als "Normalität" und alles, was normal ist, kann/soll/muss (!) auch in der Kinder- und Jugendliteratur vorkommen.
Es geht nicht darum, dass Kinder erfahren, dass es Schwule und Lesben gibt. Ich finde es schon auch wichtig, einen respektvollen Umgang miteinander zu pflegen, auch wenn jeder Mensch anders ist. Nein, mir geht es darum, dass Schwule und Lesben nicht nur als normal gelten möchten sondern sogar den Jugendlichen als Vorbilder mit besserem Sexualleben, interessanteren Karrieren usw. vorgesetzt werden. Ich möchte keine schwulen Vorbilder für meine Kinder und Schüler und verstehe nicht, warum so wenige diese Meinung teilen und keine Gefahr darin sehen.