Mit Kindern über Homosexualität kommunizieren

  • wie bereits erwähnt behandel ich es zur zeit gar nicht, da ich wie gesagt zur zeit in elternzeit bin und vorher an der gesamtschule war (da waren die kinder also älter).
    ich persönlich halte es einfach für zu früh.. es geht dabei gar nicht um eine wertung des themas.. es geht mir rein um den zeitpunkt.
    mag ja altmodisch klingen, aber dein sogenanntes "perfektes familienbild" halte ich durchaus für das "normale"....allerdings bin ich auch relilehrer.. ich steh auch nicht so auf patchworkfamilien...und nein.. ich habe keine homophobie.. ich habe durchaus freunde die schwul sind.


    Nur, um noch einmal zu demonstrieren, wie grauenvoll menschenverachtend, zynisch und dumm so eine frömmelnd religiös nachgeplapperte Ideologie ist, sei hier eine Webseite verlinkt, die gerade verheiratete lesbische und schwule Paare zeigt.


    Das ist Liebe. Die Religion die dagegen steht, kann in der Kloake bleiben, aus der sie gekrochen ist...


    http://www.littlethings.com/lo…campaign=marriage&vpage=1


    Nele

  • Hallo,


    Ich habe hier im Forum schon länger mitgelesen und mich nun wegen diesem Thema extra angemeldet. Ich finde nämlich nicht, dass Homosexualität Kindern als Norm propagiert werden soll. Und genau dorthin geht der momentane Trend! Mein Ziel ist doch, dass meine Kinder glücklich werden, eine Familie gründen, einen schönen Beruf haben. Und meine Schüler sollen auch lernen was richtig und was falsch ist, was normal ist und was zwar von der Norm abweicht aber auch ok ist (Homosexualität, Behinderungen). Ja, ich lasse Homosexualität bewusst neben Behinderung so stehen, auch wenn es Schwulen so nicht passt.


    Welche Eltern wünschen sich ein homosexuelles Kind? Mal ehrlich?! Wollt ihr den Kindern das als normal verklickern und sie womöglich dazu erziehen? Es ist nicht erforscht warum jemand sich zum Homosexuellen entwickelt, vielleicht ließe sich das vermeiden und der Mensch würde eine normale Familie gründen, Kinder bekommen! Denkt mal nach wohin diese Homo-Allgegenwärtigkeit führt. Kinder und Jugendliche brauchen Führung und Orientierungshilfen. Was passiert wenn wir von klein an ihnen mitteilen, dass Homo-Ehen die Normalität darstellen? Fühlt sich dann ein heterosexueller Junge vielleicht spießig und langweilig. Geben wir unseren Kindern womöglich den Freifahrtschein fürs Fremdgehen wenn wir ihnen ständig mit Büchern zeigen: Patschwork-Familie ist ok, so frei nach dem Motto "Wenns mit der ersten Frau nicht gut läuft, macht nix Junge, die nächste wartet schon im Internet und dann habt ihr eine fröhliche Patschwork-Familie!"


    Und nein, ich bin nicht religiös. Ich finde einfach man muss den Kindern und Jugendlichen Werte vermitteln und deutlich zeigen was normal ist und erstrebenswert.

  • Aber dafür hättest du dich nicht extra anmelden müssen. Wirklich nicht.


    Und ich weiß, diese Antwort wird deinem Gehirnwust in keiner Weise gerecht. Aber mir reicht die Kraft heute einfach nicht mehr für den Kampf gegen die Windmühlen. Da steckt so viel unsagbar dämliches drin. :schreien:

  • Ich habe hier im Forum schon länger mitgelesen und mich nun wegen diesem Thema extra angemeldet. Ich finde nämlich nicht, dass Homosexualität Kindern als Norm propagiert werden soll. Und genau dorthin geht der momentane Trend!

    So ein Quatsch. Und vermutlich Wortspielerei. "Als Norm" wird gar nix propagiert, sondern als "normal". Und das ist es auch.

    Welche Eltern wünschen sich ein homosexuelles Kind? Mal ehrlich?! Wollt ihr den Kindern das als normal verklickern und sie womöglich dazu erziehen?

    (1) Ja, das will ich als normal verklickern. Natürlich. Selbstverständlich.
    (2) "Womöglich" - So ein Quatsch. Du meinst diese geheime Schwulen-Agenda, von der man immer wieder hört, dass unsere Kinder zu Schwulen erzogen werden sollen? Erstens will das keiner, nicht mal womöglich. Zweitens geht das auch gar nicht. So ein Quatsch.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.


  • Hä, um das zu schreiben, hättet ihr doch nicht extra ein alter ego kreieren oder eure Frau ins Boot holen müssen??!

    Einmal editiert, zuletzt von immergut () aus folgendem Grund: Zitat repariert


  • Welche Eltern wünschen sich ein homosexuelles Kind? Mal ehrlich?! Wollt ihr den Kindern das als normal verklickern und sie womöglich dazu erziehen? Es ist nicht erforscht warum jemand sich zum Homosexuellen entwickelt, vielleicht ließe sich das vermeiden und der Mensch würde eine normale Familie gründen, Kinder bekommen! Denkt mal nach wohin diese Homo-Allgegenwärtigkeit führt.


    Ich muss hier mal zitieren, weil ich es selbst nicht besser sagen könnte:

    Zitat

    What you’ve just said is one of the most insanely idiotic things I have ever heard. At no point in your rambling, incoherent response were you even close to anything that could be considered a rational thought. Everyone in this room is now dumber for having [read] it. I award you no points, and may God have mercy on your soul.


    Schon mal daran gedacht, dass dieses "Familienidyll" nicht jedermanns cup of tea ist? Daran, dass auch Homosexuelle Familien gründen? Dass nicht alle Heterosexuellen Kinder bekommen können oder wollen (clutching my pearls :staun: !) ?
    ...


    Wohl eher nicht.

  • Lol. Der Beitrag von lehrerinbw dürfte ungefähr das Widerlichste und offenkundig Menschenfeindlichste sein, was in diesem Forum seit langer Zeit gepostet wurde, und zwar ungeachtet der Tatsache, dass hier in den letzten Monaten viel Bemerkenswertes gepostet wurde.


    Trotzdem sind solche Beiträge natürlich gut, weil sie in Erinnerung rufen, dass es bestimmte Menschen gibt, und sehr schön zeigt, wie sie argumentieren.


    Dass es Menschen gibt, denen das "gefällt", ist dagegen eine endgültige intellektuelle Bankrotterklärung - von der Frage nach charakterlicher Integrität ganz zu schweigen. Schade.

  • Ich werde hier sicher nicht die Intelligenz von Forumsmitgliedern anzweifeln oder mit anderen Beschimpfungen um mich schmeißen. Es ist einfach traurig, dass Lehrer so reagieren und keine Fragen stellen. Aber es ist ja auch bequemer so, immer schön mit dem Finger zeigen "was?! die will nicht dass wir ihrem Kind ein schwules Weltbild näher bringen? so eine charakterliche Schwäche!" Vielleicht sind zu viele Schwule hier oder Menschen, die keine eigene funktionierende Ehe führen bzw. keine Kinder haben.


    Es ist die ewige Suche nach dem Opfer und dem Täter. Ein Schwuler, der sein Weltbild aufdrängt ist definitiv kein Opfer mehr und ich möchte meine Kinder davor schützen! Aber es geht vermutlich nur im familiären, kleinen Kreis oder gemeinsam mit anderen Eltern, sollte in der Grundschule meiner Kinder etwas in diese Richtung gehen.


    "unter uns" erwähnt eine geheime Schwulen-Agenda. naja, ins Lächerliche kann man die Diskussion auch führen... ich werde jetzt lieber weiter Unterricht vorbereiten, als mich hier zu ärgern.

  • Ja. BITTE. GEH.


    wuah.


    Und hiermit erinnere ich sehr gerne an den Titel des Threads: Es geht um Homosexualität im Kinderbuch. Genauer: Ich wollte wissen, in welchen Kinderbüchern das Thema Homosexualität angesprochen wird. Und wie. Explizit oder implizit. Wir haben leider bisher nur 6 (?) Bücher gefunden. Es kann gerne weiterhin dazu beigetragen werden!


    Dies ist kein Ort, um homophoben Dünnpfiff von sich zu geben. Und ja, ich sage das sehr bewusst genau mit dieser Wortwahl.


    Zitat

    Tanya Stewner (2012) - Liliane Susewind bzw. So springt man nicht mit Pferden um (implizit)
    Britta Paschilk (2010) - Die Sache mit Mamas Freundin (explizit)
    Andreas Steinhöfel (2007) - Beschützer der Diebe (implizit)
    Beate Dölling (2003) - Mama verliebt (explizit; Homo- bzw. Bisexualität)
    Nina Schindler (2003) - Väter und Sohn (explizit)
    Doris Meißner-Johannknecht (1997)- Leanders Traum (explizit)

  • und jetzt schaut euch mal an, wie sich hier ein Moderator ausdrückt!
    das kann doch kein Lehrerforum sein. ich bin einfach sprachlos.

    diese Antwort wird deinem Gehirnwust in keiner Weise gerecht.
    [...]
    Da steckt so viel unsagbar dämliches drin. :schreien:

    Auch in der virtuellen Welt gehört es sich doch nicht, so einen Ton drauf zu haben!

  • Ich werde hier sicher nicht die Intelligenz von Forumsmitgliedern anzweifeln oder mit anderen Beschimpfungen um mich schmeißen.


    Ich stelle sicher nicht deine Intelligenz in Zweifel - das, was du demonstrierst, sind halt primitive und hasserfüllte Ressentiments, wie man sie überall auf der Welt findet, bevorzugt da, wo man besonders religiös ist. Das hat mit Intelligenz nichts zu tun, das ist die Folge ideologischer Konditionierung.


    Aber dafür ist man ja Lehrer, um dem mit Bildung entgegen zu wirken.


    Nele


    P.S. Nein, ich bin nicht lieb und habe auch nicht vor, das zu werden. :)


    P.P.S. Ja. Ich sage auch als Moderator genau so frei meine Meinung, wie ich dir gestatte, deine Verbalflatulenzen zu verbreiten.

  • Ich schreibe diese Beiträge nicht als Moderator, sondern als Mensch. Du erkennst es daran, dass ich nicht die Moderatoren-Markierung benutze.


    Deine realitätsfremden und homophoben/diskriminierenden Aussagen gehören sich nicht. Weder in der realen noch in der virtuellen Welt.

  • Dies ist kein Ort, um homophoben Dünnpfiff von sich zu geben. Und ja, ich sage das sehr bewusst genau mit dieser Wortwahl.

    ok. ich habe meine Nachricht schon vorher abgeschickt. aber jetzt sehe ich das. regen Sie sich bitte nicht so auf. bin schon weg und wünsche sogar einen schönen Abend :P

  • Zitat

    "unter uns" erwähnt eine geheime Schwulen-Agenda.


    Lach. Leseschwächen hast Du auch noch.


    Ich habe Dich nicht beschimpft. Ich habe Deinen Beitrag als das bezeichnet, was er ist. Widerlich und menschenverachtend.


    Und offen gesprochen: Ins Lächerliche ziehen braucht man hier nichts. Denn was Du schreibst, ist lächerlich. Meinst Du eigentlich, man sieht nicht, dass Du nur aufschreibst, was andere für Dich vorgesprochen haben? (Ich könnte es Dir auch an Deinem Text vorführen, aber das wird nichts bringen.)


    Aber damit wir uns nicht missverstehen: Das große Problem ist, dass Lächerliches durchaus gefährlich sein kann. Und in genau dieser Hinsicht nehme ich Dich sehr ernst.

  • @neleabels: ok. wie du möchtest.


    aber wenn ich schon die Erlaubnis habe, hier offen Fragen zu stellen, fällt mir was zu "unter uns" ein :)
    dazu: "Meinst Du eigentlich, man sieht nicht, dass Du nur aufschreibst, was
    andere für Dich vorgesprochen haben? (Ich könnte es Dir auch an Deinem
    Text vorführen, aber das wird nichts bringen.)"


    bitte, erklär mir doch warum es nicht sein kann, dass ein Mensch selber (ohne fremde Hilfe!) bzw. in diesem Fall ich als dieser Mensch zu der Erkenntnis kommen kann, dass es Kindern nicht gut tut sich so viel mit Schwulen zu beschäftigen? Und warum denkst du, dass es einem Kind nicht schadet in seiner natürlichen Entwicklung? Wie kann man da sicher sein? Es gibt keine eindeutigen Forschungsergebnisse, die belegen könnten dass die sexuelle Orientierung von Beginn an in einem Mensch so drin steckt.

  • Hallo,


    Ich habe hier im Forum schon länger mitgelesen und mich nun wegen diesem Thema extra angemeldet.


    Hätte nicht sein müssen, aber gut. Ich kann beurteilen, um was es geht, drum paste ich das mal wieder hin:


    Ich bin verheiratet, habe einen Bausparvertrag und sonntags gehen wir brav in die Kirche (ich darf das sogar unterrichten). Der Taufpate meiner Tochter (nebenbei mein bester Freund) ist schwul. Meine Kinder sind jetzt im Grundschul- und Kindergartenalter. Der Pate, seit vielen Jahren mit einem sehr lieben Mann verheiratet, verbringt gemeinsam mit seinem Mann selbstverständlich viel Zeit mit uns und den Kindern. Die Tatsache, dass ein Mann einen anderen Mann lieben kann und mit ihm zusammenlebt, hat es so ganz selbstverständlich in das Weltbild unserer Kinder geschafft.


    Kinder haben keine Vorurteile, die übernehmen sie aus ihrem Umfeld und ich wüsste nun wirklich nicht, was genau am Liebesverhalten dieser beiden Männer, die mit uns und den Kindern so eng verbunden sind, nicht kindgerecht sein sollte.


    Was für Ängste hast du denn? Es geht doch nicht drum, den Kindern im Grundschulalter beizubringen, welche Gleitcreme man für bestimmte Sexualpraktiken am besten anwendet?! Ist es denn wirklich so entsetzlich, dass Kinder erfahren dürfen, dass es Männer gibt, die Männer lieben und Frauen gibt, die Frauen lieben? Dieses Faktum beschreibt im besten Wortsinn nichts anderes als "Normalität" und alles, was normal ist, kann/soll/muss (!) auch in der Kinder- und Jugendliteratur vorkommen.



    ------------------------


    PS: Nicht vergessen: Am Montag wird wieder demonstriert!

Werbung