Einen wunderschönen verregneten Freitag Morgen hier in das Forum.
Ich habe mich gerade neu hier im Forum angemeldet und bin - wie auch sonst - über die große bunte Suchmaschine hierher gelangt. Zu meinem Anliegen.
Ich interessiere mich für den Lehrerberuf, und habe über den Hochschulkompass in Erfahrung bringen können, dass man in Bielefeld u.a. auch "Bildungswissenschaften" studieren kann.
Kurz zu meiner Person: Ich bin 34 Jahre, ausgebildeter Kaufmann im
Einzelhandel und seit rd. 12 Jahren in verschiedensten Vertriebspositionen eines
mittelständischen Einzelhandelsunternehmen tätig. In den vergangenen 7 Jahren
habe ich als leitender Angestellter Erfahrungen sammeln dürfen - zuletzt 4 1/2
Jahre als Leiter E-Commerce. Jetzt habe ich die Nase voll, und mich beschäftigt der Gedanke die berufliche Expertise dort zu erreichen, wo die eigene Freude nicht zu kurz kommt.
Aktuell befinde ich mich also in einer Phase beruflicher Neuorientierung - familiäre (verheiratet und 2 Kinder) sowie persönliche Gründe bestärken meinen Wunsch. Das die Erkenntnis zu einer völlig neuen beruflichen Ausrichtung nach über 10 Berufsjahren erst
jetzt reift, hat mich selber überrascht. Der grundlegende Gedanke festigt sich
jedoch immer mehr mit meinem Bestreben, Kompetenz- und Wissensvermittlung als meinen
beruflichen Kern entwickeln zu wollen. Zudem kann ich mir sehr gut vorstellen in
der Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen mitzuwirken.
Ferner habe ich spezifische Fragen zum Thema Berufsaussicht. Über das Schulministerium NRW
habe ich mich mit der aktuellen Studie zur Entwicklung am Lehrerarbeitsmarkt
beschäftigt. Mein eigentlicher Wusch wäre die Ausführung des Lehramts an einer
Grundschule. Hingegen entsteht ein stärker ausgeprägter Bedarf an Lehrkräften in
der Sek I. Was meint Ihr?
Last but not least - "das böse Ührchen". Eine kombinierte Ausbildung - Grundschule mit Integrierter Sonderpädagogik- bedeutet: 3 Jahre Bachelor, 2 Jahre Master +
1 Jahr Zusatzausbildung. Mir erschließt sich jetzt die Vorstellung
- auf Grund meines Alters von 34 Jahren - das meine biologische Uhr nach dem
Referendariat dann schon weit fortgeschritten ist. Wie ist Eure Einschätzung?
In diesem Sinne, schon einmal Dankeschön!
GrußBen