Zweidimensionale Würfelbilder

Hallo miteinander,

meine Tochter (4. Klasse) macht gerade in Mathe diese zweidimensionalen Würfelbilder - also diese aufgeklappten Würfel, die man in Gedanken wieder zusammen bauen muss und bei denen man sich entscheiden muss, ob es überhaupt Würfel sind oder bei denen manche Zahlen fehlen, die man dann ergänzen muss. Kommen manchmal auch in Einstellungstests oder IQ-Tests vor. Hier im Netz gibt´s ja bestimmt ein paar Beispiele. Hat mir jemand von euch, bitte, bitte, einen Link zu solch einer Seite? Würde mich ganz arg freuen!

Ja, genau das war's was ich suchte (ich wusste nur nicht, dass diese Dinger Würfelnetze heißen). Außerdem hab ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wie viele es eigentlich gibt (oder besser: wie wenige).

@shada:
ja, ich hab dich gut verstanden. Unser Lehrer macht das auch ganz gut und anschaulich - die Kinder sollen z.B. die Ecken anmalen (also noch in dem Würfelnetz), so dass nach dem Zusammenbauen alle drei Seiten an einer Ecke die gleiche Farbe haben (ich glaube, ihr versteht, was ich meine).

Heute haben sie das ganze nicht mit Würfeln, sondern mit Quadern gemacht - da gibt es ja auch Gemeinheiten. Da war z.B. ein Rechteck nicht nur zweimal da, sondern dreimal (also einmal fehlte das "Gegenstück"). Aber Töchterchen hat's durchschaut und sofort, ohne sich den Quader überhaupt gedanklich vorzustellen, gesagt, das kann kein Quader sein (bin gerade furchtbar stolz!).

Wie ist das eigentlich - kann man dieses dreidimensionale Vorstellen eigentlich lernen oder ist das etwas, was man entweder hat oder nicht? Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen gemacht? Ich selber habe keine Probleme damit, mein Töchterchen wie mir scheint auch nicht - aber interessieren würde mich das schon mal.....