Ideen für UB Präteritum/Perfekt

  • Hallo ihr Lieben, ich wünsche euch erstmal einen guten Abend.
    Ich hoffe, dass Ihr mir helfen könnt. Ich habe nächste Woche einen Unterrichtsbesuch in meiner 4. Klasse in Deutsch. Motiviert sind die Kinder nicht besonders, aber wenn Besuch hinten drin sitzt und guckt, machen sie ihre Sache ganz gut und spielen die begeisterten und wissbegierigen Kinder *g* Wollen mir irgendwie einen Gefalllen tun, dass finde ich voll süß. Jetzt habe ich aber ein Problem: Wir haben gerade die Zeitformen, die Kinder finden das Thema ganz schrecklich (sie hatten es zwar schon in der 3. KLasse und ich sollte es eigentlich nur auffrischen, aber es fällt den Kindern so schwer). Jetzt haben wir Präsens und Präteritum gehabt, wobei die Kinder beim Präteritum immer noch nicht genau wissen, was sie tun habe ich manchmal das Gefühl. Jedenfalls erwecken sie den Anschein, obwohl wir Plakate haben, wiederholt haben, wie es gebildet wird, wir haben Arbeitsblätter dazu ausgefüllt, wobei da nicht nur Tabellen auszufüllen waren, sondern ich das auch als Kreuzworträtsel entworfen hatte,um Interesse zu wecken, habe Spiele gespielt und und und. Jetzt kommt die Fachleiterin zum nächsten UB und da muss ich ja im Thema weitermachen. Im Grunde wäre Perfekt dran. Ich weiß aber gar nicht so Recht, wie ich in das Thema einsteigen soll bzw. was ich in der Stunde dann machen könnte. Mein Kopf ist irgendwie so leer bzw. es herrscht das perfekte Chaos darin, weil ich nicht weiß, was ich tun kann, damit die Kinder nicht doch noch alles boykottieren.


    Ich habe bislang das Buch " Zeitformen - einfach märchenhaft" von Auer benutzt. Wir haben die Geschichte mit der TEmpus zusammen gelesen und ich habe mich so ungefähr an dem vorgeschlagenen Ablauf im Buch gehalten. Das fanden die Kinder aber nicht so prickelnd. Die Arbeitsblätter finde ich sehr schön, die finden die Kinder auch nicht allzu schrecklich, so sieht es jedenfalls aus, denn damit setzen sie sich gut auseinander. Die Arbeitsblätter kann man gut in einer Lerntheke auslegen. Die Aufgaben sind zwar selbsterklärend, aber meine Kinder brauche trotzdem noch viel Hilfe, weil sie bislang gewohnt waren, dass man ihnen alles exakt vorkaut, was sie zu tun haben. Wenn die Kinder keinen Spaß an der Geschichte haben, in dem die Hauptfiguren mittels eines Bootes durch die Zeiten reist, dann hat das ja keinen Zweck, das unbedingt weiter zu machen oder? Aber wie leiter ich das Thema dann ein und wie könnte ich die Stunde planen, damit der UB ganz gut läuft? Hat irgendwer vielleicht eine Idee? Bei mir ist nur Leere, obwohl ich seit Tagen darüber nachdenke, was ich tun kann....


    Ich wäre für ein paar Denkanstöße echt dankbar. Ich bin erst seit diesem Schuljahr als Referendarin dabei und habe noch keinen guten Durchblick, um ehrlich zu sein. Von daher wären ein paar Tipps echt toll.

    • Offizieller Beitrag

    keinen richtig konkreten Tipp von mir :(, aber mir fiel auf, dass du dich bei der Auswahl der Methoden und Arbeitsblätter sehr stark nach dem richtest, was den Kindern Spaß macht.
    Es sollte aber eher darum gehen, dass sie einen Lernzuwachs haben. Darauf sollte das Hauptaugenmerk liegen, ganz besonders im UB

  • Danke für die Rückmeldung. Vielleicht ist das falsch rüber gekommen oder ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich sehe schon zu, dass die Kinder das lernen, was zu lernen ist. Das ist natürlich das wichtigste. Ich will denen ja was beibringen und mich nicht zum Animateur ausbilden. Ich denke nur, wenn Arbeitszettel im Kern vermitteln, was gelernt werden muss aber unterschiedlich und abwechslungsreich aufgebaut sind, wecken sie mehr Interesse. Gerade bei dem Grammatik Thema kann ich ja nicht nur Tabellen ausfüllen lassen wo die Grundform in verschiedene Zeiten gesetzt wird.
    Zum Thema perfekt hab ich mir überlegt, dass die Kinder zu Beginn der Stunde sich gegenseitig interviewen sollen, was sie am Vortag in der Pause gemacht haben. Die Sätze sollen aufgeschrieben werden. Im mündlichen verwenden die Kinder ja automatisch Perfekt. Die Sätze werden an der Tafel gesammelt. Dann wollte ich einen Pausenhofbericht reingeben, wie er in der Schülerzeitung stehen könnte - im Präteritum. Dann sollen die Kinder den Unterschied herausfinden. Wenn sie nicht sofort alleine darauf kommen, sollen sie die Verben im Text unterstreichen. An der Tafel machen wir das dann gemeinsam. Dann sollen sie nochmal die Unterschiede herausfinden. Dann müsste ersichtlich werden, dass es verschiedene Zeitformen sind. Wenn keines der Kinder weiß, wie die Zeitform heißt benenne ich sie und bespreche die Bildung des perfekt. Geht das erstmal überhaupt so oder ist schon der Ansatz doof? Ich hab 45 Minuten für den UB. Was mach ich den Rest der Stunde? Ein Arbeitsblatt zum üben oder ist das schon zu viel für die zeit? Ich hab irgendwie keine Ahnung.

  • Ich stelle mir vor, dass das gegenseitige Interviewen (5 Min), das Aufschreiben und an die Tafel bringen (10 Min) (beides zusammen = Einstieg), dann das Vergleichen mit dem Text im Präteritum an der Tafel (10 Min) (= Erarbeitungsphase) schon viel Zeit beansprucht, wenn deine Klasse nicht so fit ist, wie du ja beschreibst, dann noch länger. Nach dieser Erarbeitungsphase fände ich noch eine Anwendung in Einzelarbeit mit Selbstkontrollmöglichkeit (also Arbeitsblatt mit Lösung an der Tafel zum Kontrollieren) gut (= Vertiefungsphase 10 Min). Hier kannst du auch differenzieren, biete das Arbeitsblatt in 2 oder 3 Niveaustufen an. Nun bist du schon fast am Ende der Stunde angelangt und könntest die Stunde mit einer Reflexion abschließen (= Abschluss 5 Min). Vielleicht im Sitzkreis mit Satzanfängen ("Heute habe ich gelernt, dass...", "Mir ist heute leicht gefallen...", "Ich hatte heute Probleme mit..."). Außerdem brauchst du zwischendurch auch noch kleine Zeitfenster, um die Arbeitsaufträge zu erklären. Vielleicht fällt dir für den ersten Teil der Stunde (Interview + Pausentext + Vergleichen an der Tafel) noch eine Methode ein, um weniger frontal zu arbeiten? Im Seminar wurde uns vermittelt, der frontale Part sollte höchstens 10 Min in Anspruch nehmen.

  • Ganz herzlichen Dank für deine Antwort nomegusta


    Es ist super, dass du mir eine Einschätzung, wie lange jede Phase wohl ungefähr dauert gegeben hast, denn das einzuschätzen fällt mir unwahrscheinlich schwer. Ich habe immer Angst, ich habe zuwenig und mache am Ende doch viel zu viel und die Stunde ist schon zu Ende aber nach meiner Planung noch lange nicht. Ich hoffe, mit mehr Erfahrung schaffe ich es auch, alles etwas besser einzuschätzen.
    Meine Schüler kennen bislang nur Frontalunterricht, ist echt wahr. Ich war selbst erstaunt und auch erschrocken, wie unselbständig meine 4. KLasse ist. Ich habe mich aber zwischenzeitlich bei mehreren Kollegen erkundigt und von allen Seiten und auch von der vorherigen KLassenlehrerin selbst wurde mir bestätigt, dass die Kinder streng Lehrerorientiert unterrichtet wurden, alles im Frontalunterricht abgehandelt wurde oder in Einzelarbeit/Stillarbeitsphase. Begründung hierfür war, dass die KLasse zu unruhig ist, um irgendwelche anderen Methoden durchzuführen. Daher sind die Kinder jetzt immer verwirrt, wenn ich mal eine Gruppenarbeit anstrebe, eine Lerntheke einrichte usw. Von daher denke ich, ich verlange ihnen wieder viel ab, wenn sie es schaffen sollen, sich gegenseitig nach den Pausenerlebnissen auszufragen und dieses zu Papier zu bringen ohne, dass ich ihnen alles genau vorgebe. Von daher kann ich in dieser Phase wohl wirklich schon ein paar Minuten mehr einrechnen. Vielen Dank für die Einschätzung des Zeitrahmens, daran kann ich mich prima orientieren und ich habe nach genauerer Überlegung auch beschlossen, dass ich die Unterrichtsstunde so durchführe, wie ich sie schon geplant hatte. Mal sehen, was dabei rumkommt.


    Ich habe noch mal eine doofe Frage: Ich denke auch, dass es gut wäre, ein Arbeitsblatt zum Schluss zu machen, um das neu gelernte zu vertiefen. Eine Differenzierung bietet sich an dieser Stelle ja an und werde ich auch machen, weil es sich in meiner sehr heterogenen Klasse wirklich anbietet. Ich weiß nur noch nicht, wie? Wenn die Kinder sich selbst einschätzen sollen, welches Blatt sie schaffen, ohne sich zu überfordern (weiß gerade nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll), dann nehmen sich irgendwie die schwachen Schüler die schwierigsten Blätter und die starken Schüler nehmen sich die leichten Blätter, weil sie dann schneller fertig sind.Wenn ich aber vorgebe, wer welches Blatt machen soll - damit die stärkeren Schüler auch die schwierigeren Blätter nehmen, dann folgt immer eine Diskussion, warum sie dieses und nicht jenes Blatt machen sollen. Solche Diskussionen möchte ich natürlich während des Besuchs umgehen. Hat da jemand einen Tipp für mich, wie ich das am geschicktesten anstelle? Bei meiner Vorgängerin haben alle Kinder das gleiche Arbeitsblatt bekommen, die starken Schüler sollten fertig werden und die schwachen soweit arbeiten, wie sie es schaffen und beim Vergleichen die restlichen Lösungen mitschreiben. Diese Art finde ich aber unglücklich und möchte das nicht so machen. Das muss doch auch anders gehen?

  • Du könntest auch einfach nur ein Arbeitsblatt für alle anbieten. Wer das geschafft hat, für den hast du noch ein Kniffligeres in petto. Das musst du auch gar nicht sagen, sondern nur, wenn ein Kind zu dir kommt oder eben sagt, es wäre fertig. Wenn die Kinder nur Einzel- und Plenumsarbeit gewöhnt sind, kannst du das ja im Entwurf in der Bedingungsanalyse beschreiben. Dann würde ich den Unterricht auch so machen und ausgerechnet am UB keine Experimente hinsichtlich der Methode durchführen.

  • Danke für deine sehr hilfreichen Tipps, nomegusta, damit hilfst du mir wirklich sehr viel weiter. Ich habe mir überlegt, ich werde es jetzt so machen: Ich erstelle zwei Arbeitsblätter, von denen eines etwas leichter und das andere etwas schwerer ist. Bei beiden Arbeitsblättern gibt es einen Text, in dem die Kinder vorgegebene Lücken im Perfekt ausfüllen sollen. Bei einem Blatt steht in Klammern nur das Verb in Grundform dahinter, bei dem anderen Blatt stehen in einem Kasten unter dem Text alle Verben in ungeordneter Reihenfolge aufgeführt, so dass man nur die vorgegebenen Worte in die entsprechenden Lücken einsortieren muss. Wenn die leistungsstärkeren Kinder sich das leichtere Blatt zuerst aussuchen und damit logischerweise schnell fertig sind, sollen sie sich noch am anderem Blatt versuchen. Wenn sie von Anfang das schwerere Blatt zuerst ausgefüllt haben, dann bekommen sie zwei Würfel von mir. Auf dem einen stehen die Personalpronomen, auf dem anderen Verben in der Grundform. Sie sollen mit beiden Würfeln würfeln und dann die Zeitform mit dem richtigen Personalpronomen bilden üben. Zur Selbstkontrolle gibt es eine Tabelle, wo die richtigen Lösungen drauf vermerkt sind. Hat derjenige, der gewürfelt hat, die richtige Lösung gesagt, bekommt er einen Punkt. Sollten die leistungsschwächeren Kinder sich am Anfang das schwerere Blatt nehmen, werde ich ihnen nahelegen, sich am anderen Arbeitsblatt zu versuchen, wenn ich merke, dass es ihnen zu schwer fällt, dass auszufüllen, was sie vor sich haben. So dachte ich mir das jetzt. Ich denke, so ist es doch schon in Ordnung oder?
    In der Bedingungsanalyse werde ich dann aufführen, dass die Kinder bislang eben nur Einzelarbeit und Plenumsarbeit gewohnt sind. Sollte ich darin auch erwähnen, dass die Kinder nach und nach aber auch andere Methoden kennenlernen sollen und wir die einüben oder gehört das nicht mit in die Bedingungsanalyse sondern man erwähnt das im Gespräch? Ja, ich denke auch, dass es unglücklich ist,wenn man Experimente in der Methode durchführt während am UB,daher wollte ich das auch vermeiden und werde den Anfang der Stunde auch hauptsächlich frontal unterrichten, damit die Kinder ihre gewohnte Struktur haben und ich keine Unruhe heraufbeschwöre, weil ich von den Kindern möchte, dass sie in einer ungewohnten Methode arbeiten (solche Sachen kann ich lieber mit denen einüben, wenn keiner zuguckt. Wenn das dann etwas länger dauert, bis die Kinder das begriffen haben und es daher etwas unruhiger wird anfangs, ist es ja nicht ganz so schlimm).


    Danke für die anregenden Tipps, die sind sehr hilfreich und helfen enorm meine Gedanken zu ordnen. :rose:

  • Das baut mich ja jetzt auf, dass ich eine Rückmeldung bekommen habe, dass es ganz gut klingt, was ich mir überlegt habe. Ich werde berichten, wie es gelaufen ist.

  • So, jetzt komme ich auch dazu, zu erzählen, wie der UB gelaufen ist:


    Zusammengefasst: Ich fand sie nicht besonders toll, um nicht zu sagen, ich empfand sie ziemlich übel - meine Fachleiterin hat dagegen ziemliche viele positive Sachen in der Stunde gefunden und empfand die Unterrichtsstunde gar nicht so übel, wie ich sie fand, im Gegenteil. Meine Mentorin sagte im Anschluss, ich sei viel zu selbstkritisch, ich würde gar nicht sehen, was alles gut wäre, weil ich zu perfektionistisch veranlagt wäre.


    Aber zur Stunde:
    Ich habe es tatsächlich so gemacht, dass ich als stummen Impuls die Frage: Was hast du in der letzten Pause gemacht an die Tafel geschrieben, umrandet von einer Sprechblase. Der Arbeitsauftrag kam lautete dann, dass die Sitznachbarn sich gegenseitig interviewen sollten, was sie in der Pause getan haben und dazu einen Satz auf eine vorgefertigte Sprechblase schreiben sollten. Diese Sprechblase haben sie später der Reihe nach laut vorgelesen und mit einem Magnet an die Tafel geheftet.
    Das hat extrem viel Zeit gekostet, weil
    a) die Kinder als erstes sagten: "Ich kann nichts in die Sprechblase schreiben, ich habe nicht beobachtet, was mein Sitznachbar in der Pause gemacht hat" und
    b) sich einige Kinder weigerten sich überhaupt mit der Aufgabe auseinander zu setzen, weil sie meinten, sie würden das lieber in Einzelarbeit erledigen.
    Aber am Ende hat doch jedes Kind eine Sprechblase angehaben, selbst die getesteten lernbehinderten Kinder konnten eine Sprechblase anhängen, weil ihre Interviewpartner ihnen geholfen haben, etwas aufzuschreiben - das war doch mal ein Teilerfolg für meine Schüler, die Partnerarbeit nicht so gewohnt sind und die Kinder mit Handycap waren stolz, dass sie genauso mitmachen konnten, wie alle anderen.
    Ich habe dann gesagt, wir würden die Sprechblasen später genauer betrachten aber erstmal käme ein Bericht dran, der auch über die Erlebnisse in der Pause handelte. Dieser Text hat den Kindern viele Schwierigkeiten gemacht, obwohl auf dem Arbeitsblatt stand, sie sollten die Verben unterstreichen mit denen der Sprechblasen an der Tafel vergleichen etc. Ich war total erleichtert, als ein Kind sich meldete und zu mir sagte (mit Blick auf die Fachleiterin), ich müsste meinen Text schnell korrigieren, der wäre falsch, weil er in einer anderen Zeit geschrieben sei als die Texte in den Sprechblasen *g* Ich war erleichtert und habe das als Aufhänger genommen, ab da lief die mühsam begonne Stunde echt gut, aber ich hatte zu viel Zeit verloren. Wir konnten nur noch herleiten, wann das Perfekt gebildet wird etc. und uns die Arbeitsblätter (ich habe sie übrigens zweifach differenziert) ansehen udn anfangen zu bearbeiten. Die lernbehinderten Kinder bekamen in der Zeit Würfel von mir (einen mit den Personalpronomen, einen mit verschiedenen Verben). Sie mussten würfeln und dann versuchen, dass Perfekt zu bilden. Als Kontrolle hatten sie eine Tabelle mit der richtigen Lösung. Damit kamen sie überraschend gut klar und beschäftigten sich sehr intensiv mit dem Perfekt. Die Reflexion musste ich weglassen, weil da schon die Stunde vorbei war. Ja, so war der UB. Nicht besonders toll, aber so la la. Hauptsache, die Fachleiterin empfand es nicht als Katastrophe *g*
    An dieser Stelle noch mal vielen Dank für eure Unterstützung :rose:

  • Hallo Friesin,


    ich bin ja noch neu hier, aber ich dachte, es wäre doch ganz gut, wenn man dann berichtet, wie es gelaufen ist, welche Komplikationen es gab und was gut ankam. Dann kann sich der nächste, der vor demselben Problem steht, sich daran orientieren und es noch besser machen. Damit ist ihm dann doch auch gut geholfen.
    Ja, ich bin wohl überkritisch, sagte meine Mentorin auch und damit hat sie wohl Recht. Ich lege den Fokus wohl zu sehr auf die Punkte, die alle nicht liefen und merke gar nicht, dass ich tolle Ideen hatte. Die Fachleitern fand es z. B. total toll, dass ich daran gedacht habe, es visuell zu gestalten, die Sprechblasen an die Tafel zu hängen und dort hängen zu lassen und später auf sie zurück zu greifen, nachdem wir den Text gelesen hatten. Im Nachhinein muss ich auch sagen, ich würde vieles so wieder machen wie beim letzten Mal, allerdings würde ich den Text über die Schulereignisse mit den Schülern gleich zusammen lesen und besprechen und sie das nicht erst alleine machen lassen. Dadurch hätte ich viel Zeit gespart und wäre noch zur Reflexion gekommen.Vieles fand ich das ja auch gut, weil es an der Stelle auch super gelaufen ist in der Stunde, nur erwähnenswert fand ich es in dem Moment nicht, als die Fachleiterin nach den positiven Sachen in der Stunde fragte. Ich glaube, ich muss noch üben, alles zu erwähnen, was halbwegs gut gelaufen ist, um mein Licht nicht zu sehr unter den Scheffel zu stellen ;)Aber klar hast du Recht, Hauptsache die Fachleiterin ist zufrieden, mehr will man ja gar nicht :D

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