Hallo zusammen,
wie genau legt man Einspruch gegen das Schulleitergutachten vor?
Hallo zusammen,
wie genau legt man Einspruch gegen das Schulleitergutachten vor?
Dass du du solche Probleme hast, tut mir sehr leid. Hört sich ja alles nicht sehr positiv an. Ich verstehe allerdings nicht, was für Kritikpunkten es denn gegeben hat. Unterrichtest du jetzt gar nicht?
Schüler wurden anonym von mir zu bestimmten Themen befragt und alle bewerteten es mit gut.
Hallo Blauweiss,
ich bin hin- un hergerissen, was deinen Post anbelangt. Du beschreibst nur die Kritik an deiner Person, doch man bekommt von Fachleitern und Schulleitung etc. eine Rückmeldung zu seinem Unterricht. Welche Kritik wurde hier angebracht? In deinen Gutachten kann doch nicht stehen: "XY lächelt zu wenig."
Wie kannst/konntest du UB durchführen, wenn du in einem Fach keinen Unterricht gibst?
Es ist rechtlich geregelt, wie viel BDU du wann geben musst und wie viele Aufsichten du führst. Wenn du den Stundenplan im Studienseminar (bzw. heißt es ja seit 2 Jahren "Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung") vorzeigst, müssen die schnell reagieren. Ich habe viele Referendare erlebt, bei denen der Plan anfangs nicht stimmte, da hat sich immer das Seminar gemeldet. Diesen Teil deiner Geschichte finde ich sehr eigenartig.
Du sagst, du bekommst vom Seminar ebenfalls eine schlechte Note, nicht besser als 4. Also stehst du quasi aktuell in allen Fächern und im Hauptseminar höchstens 4?
Falls das alles wirklich so sein sollte, wende dich umgehend an die Seminarleitung (Stundenplan zeigen). Wenn die nicht reagieren, wende dich an die Bezirksregierung. Es ist wirklich kein Grund den Ausbildungsort zu wechseln, wenn man die Kollegen nicht mag, doch die fehlende Ausbildung, die du auf dem Papier beweisen kannst (Stundenplan) schon.
LG
Tja, wenn Schule und Seminar ne gemeinsame Front bilden, kannste wenig machen.....(leider isses ja so, dass Seminarleitungen mitunter sich sehr von einzelnen Schulleitungen beeinflussen lassen - man kennt sich, will sich für vergangene Gefälligkeiten revanchieren, nicht auf Konfrontationskurs gehen usw.; Beispiel: meinem Schulleiter frisst die Studienseminarleitung aus der Hand - an meinem Ausbildungsseminar sah die Sache hingegen ganz anders aus: da stand das Seminar praktisch immer bei Problemen in der Schule dem Referendar helfend zu Seite und scheute auch nicht Konflikte mit der Schule ).
Das die ganze Sache nicht aussichtslos ist, zeigt ja, dass Du trotz von dir als widrigst empfundenen Bedingungen an der Schule, im Seminar zumindest auf 4 stehst - das ist unter den Umständen nicht schlecht.
Wenn du mit den Fachleitern halbwegs klarkommst (bei denen stehste ja immerhin auf 4) - versuchs vll. doch dann nach Nichtzulassung zur Prüfung anner anderen Schule...(und wenn du zugelassen wirst - in der Prüfung ist alles möglich...; bei deinen Fächern kommts ja auch nicht sooo auf die Gesamtnote an)
Bei ner Krankmeldung über ein halbes Jahr, brauchste ne Diagnose. Die wird im psychischen Bereich liegen - und damit deine Verbeamtung hochgradig gefährden. Okay, ist jetzt nicht dein aktuelles Problem....aber kann man ja mal drauf hinweisen.
Detailliert Deine Probleme schildern, kannste hier in einem öffentlichen Forum nicht. Von daher hats keinen Sinn, irgendwas anzuzweifeln, klar, man hat vermutlich auch eigene Fehler gemacht...egal. In solchen Konstellationen wie bei dir kann man leider reingeraten (man braucht nur z.B. 2 'Feinde' zu haben) - viel Glück und versuch locker, unaufgeregt und überlegt zu handeln...(juristische Schritte bringen eher nix, außer einen selbst aus der Ruhe - und bewirken nur, dass sich die 'Gegenfront' zusammenschliesst).
blauweiss:
ZitatIch kann mir absolut nicht erklären was das Ganze soll??? Ich hatte ganz am Anfang richtig Streit mit einer Ausbildungslehrerin, die übrigens keine Lehrerin, sondern eine Seiteneinsteigerin ist und dann mit einem anderen Ausbildungslehrer, der riiichtig unfair zu mir war.
Jaa, unclever - okay, jetzt weisste das auch (das sie Seiteneinsteigerin ist, spielt übrigens überhaupt keine Rolle, würd ich nie drauf Bezug nehmen)....und dann ging die Abwärtsspirale halt unaufhaltsam los......
auch auf die gefahr hin mich unbeliebt zu machen finde ich es immer sehr merkwürdig, wenn angeblich alle anderen einen falsch einschätzen.
es gibt wirklich leute die für den lehrerberuf nicht gemacht sind. (ob du dazu gehörst kann ich aus der ferne natürlich nicht beantworten). hart ist es allemal sich sowas einzugestehen, da ja schließlich ein langes studium hinter einem liegt und man quasi so kurz vorm ziel scheitert.
und wenn du in allen fachseminaren und im hauptseminar auch nur 4 stehst scheinst du fachlich /pädagogisch auch nicht sooo gut dazustehen (du schreibst ja, dass die fachleiter dir rückgemeldet hätten, dass du fachlich ok wärst). einen grund muss es doch haben? ich kann verstehen, wenn man mit 1-2 leuten nicht klarkommt.. aber bei dir scheinen sich ja alle gegen dich "verschworen" zu haben.. und das ohne grund?
Ich muss ins selbe Horn blasen: Mir erscheint es schleierhaft, dass es an der Schule tatsächlich alle aus Gründen, die nicht an Deinem Unterricht liegen, nicht wollen, dass Du Lehrer wirst. Mir erscheint das irgendwie unwahrscheinlich. Es kann ja nicht sein, dass sich alle gegen Dich verschworen haben und Dir Deinen Berufsweg kaputt machen wollen. Soviel Bosheit traue ich eigentlich keinem zu und erst recht keiner ganzen Schule und den an der Ausbildung beteiligten Leuten.
Was genau wurde kritisiert? Konntest Du darauf reagieren?
Ich kann verstehen, dass Du frostig wirst, wenn Du keinen BDU bekommst. Den braucht man mMn, um einfach Routine zu bekommen. Hast Du denn angeleiteten Unterricht bekommen? Wie ist der abgelaufen? Gabs eine gemeinsame Planung, das Hospitieren des Ausbildungslehrers und eine anschließende Nachbesprechung? Das ist so wichtig, wenn da irgendwas im Argen liegt. Wie ist das von statten gegangen? Ich frage mich nämlich auch, wie Du UBs machen konntest, ohne dort zu unterrichten. Geht eigentlich gar nicht.
Insgesamt wäre es der richtige Weg gewesen, dass Du mehr angeleiteten Unterricht bekommst. Eine 4 als Seminarnote finde ich auch bedenklich, denn dort wird ja auch die Mitarbeit und das Einbringen in die Seminararbeit benotet, nicht nur die UBs. Da kann man Punkte machen. Eigentlich liest sich Dein Post auch so, dass DU mit den FLs keine Probleme hast. Warum dann also eine 4?
ZitatSchüler wurden anonym von mir zum Thema Klima in der Klasse befragt und alle bewerteten das Klima mit sehr gut bis gut. In meiner Klasse hatte ich keinerlei Probleme und kam mit den Schülern gut zurecht.
Das ist schön, würde ich aber auch nicht überbewerten. Die Antworten sind nicht unbedingt immer 100% ehrlich, trotz Anonymität.
Insgesamt solltest Du reflektierter an die Sache gehen. Planst Du Deine Stunden mit einer Unterrichtsskizze? Lässt Du da jemanden mit drauf schauen? Kannst Du Hilfe von deinen Mit-Reffs erwarten?
Seiner Schilderung nach ist es mitnichten so, dass an der Schule "alle gegen ihn" sind.
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Ich habe mich informiert. Es gebe wohl nur 2 Möglichkeiten aus dem Schlamassel heraus zu kommen:
1. Sich für ein halbes Jahr(!) krankschreiben zu lassen und dann würde man aus einem wichtigen Grund entlassen und könne sich nach dem Ablauf des halben Jahres an einem neuem Seminar in dem BL bewerben, und kommt dann an ein anderes Seminar, Schule. Allerdings wird einem die Zeit angerechnet und das Schulleitergutachten & Seminargutachten werden dann weiter gegeben.
2. Hier weiter zu machen. Wenn man durchfallen sollte oder nicht zugelassen, dann würde man an einer anderen Schule wiederholen, aber am selben Seminar, d.h selbe Fachleiter. Und die Gutachten werden auch weiter gereicht.
Ich stehe total neben mir. Es ist unerträglich an dieser Schule.....Was wäre besser?
Kann man gegen das Schulleitergutachten rechtlich vorgehen? Falls ja, wonach wird gegangen? Ich habe gehört, dass es nur nach Formfehlern gegangen wird??? Kennst sich einer damit aus?
Wie hört sich das Ganze an?
Ich verstehe nicht warum man mit mir solche Gespräche führt um mich zu erpressen? Warum sagen die Fachleiter nichts? Was bezweckt die Schule - wollten sie mich mit den Tricks loswerden? Wer kennt sich damit aus?
Hallo,
Variante 1 halte ich für keine gute Idee. Dann lieber einen komplette Neuanfang. Sollte das Ganze sich dann allerdings an einem anderen Ort, einer anderen Schule und anderen Kollegen wiederholen, würde ich über den ersten Teil Deines Postings noch einmal nachdenken.
Variante 2 halte ich auch für keine gute Idee, weil Du ja aus den "Miesen" nicht herauskommst.
Gegen ein Schulleitergutachten kannst Du nur auf der Basis von Formfehlern oder auf der Basis sachfremder Erwägungen, die Du aber nachweisen musst, vorgehen.
Das Ganze hört sich - und sei mir hier nicht böse - merkwürdig an. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich ein Großteil der Dich umgebenden KollegInnen bewusst und absichtlich anfeindet und sich eine regelrechte Front gebildet haben soll. Welche Motive sollten die Leute, die das tun, denn haben?
So etwas habe ich nicht einmal ansatzweise in meinem schulischen Umfeld erlebt.
Es KANN sein, dass man Dich loswerden möchte. Andere Motive kommen für mich nicht in Frage, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Menschen kollektiv so niederträchtig sein können, wenn sie aber gleichzeitig zu anderen Menschen völlig normal bzw. freundlich sind.
Gruß
Bolzbold
Das Ganze hört sich - und sei mir hier nicht böse - merkwürdig an. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich ein Großteil der Dich umgebenden KollegInnen bewusst und absichtlich anfeindet und sich eine regelrechte Front gebildet haben soll. Welche Motive sollten die Leute, die das tun, denn haben?
Gruppenzwang. Wenn der Mentorin deine Nase nicht passt ist die ganze Kolleginnen-Clique um sie herum 100% nicht darauf aus, ihr da zu wiedersprechen. Auch dass die Kollegen, die dagegen schwimmen könnten, das nicht machen um des lieben Friedens willen ist mir schon vorgekommen. Du hast doch als Ref keine langfristige Schulperspektive. Warum sollte ihm ein Kollege gegen eine "laute" Gruppe beispringen und einen Riss im Kollegium riskieren, den er dann ausbaden muss, lange nachdem der Ref die Schule wieder verlassen hat?
Wobei der Referendar an einem Gymnasium unterrichtet, da sind die Kollegien in der Regel so groß, dass eine Gruppe eher schlecht das ganze Kollegium beeinflussen kann (dass es Kollegien mit Grabenkämpfen gibt, stimmt natürlich auch - ich war allerdings an vier verschiedenen Gymnasien, habe viele Freunde, die ebenfalls Lehrer sind und nur einer (!) davon hat von so heftigen Grabenkämpfen berichtet...aber selbst da gibt es dann dank der Größe des Kollegiums Möglichkeiten, dem aus dem Weg zu gehen).
Ich würde auch mit den Fachleitern sprechen und fragen, was sie von deiner fachlichen und didaktischen Eignung halten. Eine 4 finde ich dem Bereich nämlich auch nicht wirklich als Zeichen, dass in dem Bereich alles gut läuft.
Dann würde ich mir eure Ausbildungs- und Prüfungsordnung schnappen, die durchackern bezüglich Rechte und Pflichten des Referendars und der Schule bezüglich eigenverantwortlichen Unterricht und ebenso über Prüfungsantritt und Prüfungsabbruch. Da würde ich mich auf gar keinen Fall auf Aussagen von Kollegen oder dem Internet verlassen, sondern im Zweifel, wenn es hart auf hart kommen sollte, musst du mit entsprechenden Paragrafen argumentieren können.
Nächster Tipp wäre den Personalrat zu kontaktieren. Nicht den Lehrerrat deiner Schule, sondern den Personalrat deiner Region/ deines Bezirks und da nachfragen, was Seminarwechsel angeht. Ein Neustart ist in der Situation vermutlich das Beste.
Und dann: Nachbesprechungen dokumentieren. Dieses Dokument dem Ausbildungslehrer/ Schulleiter/ Fachleiter vorlegen, um Ergänzungen bitten, was du etwas nicht richtig mitgekriegt/ verstanden/ vergessen haben solltest.
Und ein Fazit/ einen Lernschwerpunkt festlegen: z.B. in den nächsten Wochen und bis zum nächsten Unterrichtsbesuch wird an der klaren Phasierung des Unterrichts gearbeitet.
Denn nur auf Persönlichkeit hin können und werden sie dir keine Gutachten schreiben. Am ZfsL Krefeld zum Beispiel gibt es einen Kriterienkatalog, dem auch die Gutachten der Ausbildungslehrer zu folgen haben, der sich auf die OVP beruft. Das sind dann so Punkte wie "Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen", "Leistungen herausfordern, erfassen, Rückmeldung, dokumentieren und beurteilen" usw. - also nicht wirklich etwas, das man nur auf "lächelt nicht genug, Tonlage stimmt nicht" - wenn euer Seminar das nicht benutzt, dann drucke dir das von der Seite des Zfsl Krefeld aus (unter Service, Ausbildungsschulen, Beurteilungsbeitrag Schulen) und nehme das als Grundlage für die Nachbesprechungen. Wenn deine Ausbildungslehrer/Fachleiter/Schulleiter das Nachgespräch nicht eigenständig vernünftig und zielgerichtet strukturieren, musst du das initiieren.
Erst einmal möchte ich dir sagen, dass es mir sehr leid tut, dass du an deiner Ausbildungsschule so unglücklich bist und du dich zudem auch allein gelassen fühlst.
Folgendes ging mir beim Lesen deines Beitrags durch den Kopf:
Der Abbruch ist doch eigentlich ausgeschlossen, schließlich ist die Meldung zur Prüfung schon erfolgt, also ist der TE dann bereits einmal durchgefallen.
Loswerden: Die Schule hat keinen Grund, einen Ref rauszumobben. Wenn sie ihn nicht haben will, muss sie ihn nicht übernehmen. Der Grund ist also hinfällig.
Warum ich so skeptisch bin? Ich habe einige Leute am Seminar erlebt, aber wenn jemand schlecht vorbenotet war oder nicht mit bestimmten FLs zurecht kam, war das in meinen Augen zurecht so. Ich habe keinen Fall erlebt, wo ich selbst nicht gesagt hab: Wundert mich, das es nicht noch schlechter ist. Was manche da als Entwürfe abgegeben haben war unterirdisch.
Meine Meinung zu dem Fall, wie er sich jetzt darstellt: Da kann man nichts mehr machen. Gegen das Gutachten vorgehen ist eigentlich unmöglich, schließlich werden da den 6 Handlungsfeldern Kompetenzen zugeordnet und da kann ich mir kaum vorstellen, dass da da steht: Kann nicht lachen. Ist zu streng etc. So wie Katta das schon ausgeführt hat. Da werden Bewertungen drin stehen, die Hand und Fuß haben. Da an der Schule die Ako, die Ausbildungslehrer und die SL einer Meinung sind, erscheinen rechtliche Schritte erfolglos.
Ich befürchte, da ist nicht mehr viel zu machen, außer lieb Kind machen, der SL sagen: Bitte gebt mir wenigstens die Chance die Prüfung zu machen (Ergo: Gib mir ne 4, danach seid ihr mich los!), dann versuchen, einen wasserdichten Entwurf und möglichst eine gut geplante Stunde hinzulegen (mit-Reffis kontaktieren und um Hilfe bitten), ein astreines Kolloquium zu machen und irgendwie versuchen, die Klamotte zu retten.
Wieviele UBs hast Du noch bis zur UPP?
ZitatGruppenzwang. Wenn der Mentorin deine Nase nicht passt ist die ganze Kolleginnen-Clique um sie herum 100% nicht darauf aus, ihr da zu wiedersprechen. Auch dass die Kollegen, die dagegen schwimmen könnten, das nicht machen um des lieben Friedens willen ist mir schon vorgekommen.
Was kennt ihr alle für Schulen? Meine Güte!
Ich hab auch schon Ärger in meiner Abteilung erlebt, aber sowas kann ich mir gar nicht vorstellen. Wenn jemand Mentor eines Reffs ist, mit dem er nicht klar kommt, gibt man ihn ab. Warum soll ich ihn runtermachen, nur weil ich persönlich nicht mit ihm klarkomme? Ich kann mir kaum vorstellen, dass das möglich ist und die ganze SL mitzieht.
Der einzige Weg, der mir noch einfällt ist, dass Du das Recht auf angeleiteten Unterricht einfordern kannst. Wenn der Dir nicht gewährt wurde (BDU muss nicht sein), wäre das sicher ein Versäumnis der Ausbildungsschule. Schließlich dürfen Refs mit Schwierigkeiten nicht einfach aus dem Unterricht herausgenommen werden. Im Gegenteil: ihnen muss Gelegenheit gegeben werden, sich zu verbessern und da bedarf es Unterstützung der Schule.
Du hast berichtet, dass Du am Anfang Streit hattest mit Deinen Ausbildungslehrern. Was war denn da Gegenstand des Streits?
Wenn jemand Mentor eines Reffs ist, mit dem er nicht klar kommt, gibt man ihn ab. Warum soll ich ihn runtermachen, nur weil ich persönlich nicht mit ihm klarkomme?
Weil ich ein etwas aufgeblasenes Verständnis von meiner eigenen Funktion als Mentor und dazu die Überzeugung entwickelt habe, dass der- oder diejenige nicht in meine Schulform gehört (noch dazu in meine Klasse)? Wir hatten hier schon mal so einen Fall.
Weil ich ein etwas aufgeblasenes Verständnis von meiner eigenen Funktion als Mentor und dazu die Überzeugung entwickelt habe, dass der- oder diejenige nicht in meine Schulform gehört (noch dazu in meine Klasse)? Wir hatten hier schon mal so einen Fall.
Den Faden hab ich damals nicht verfolgt.
Mh, ok, ich kann mir vorstellen, dass es Mentoren gibt, die sich selbst wichtig nehmen und dann unangenehme Situationen entstehen, aber: gleich 4 Mal? Bei beiden Ausbildungslehrern, AKO und SL? Erscheint mir unwahrscheinlich.
..........
Ich habe mal die Meta-Diskussion über vergleichbare Postings entfernt. Falls euch ein Thread komisch vorkommen sollte - es gibt einen "Melde-Button".
kl. gr. frosch, Moderator
1) Das Problem habe ich beim Seminarleiter vorgetragen. Daraufhin fragte er MICH wie mir die Schule den fehlenden bdu begründet hat????? Also sieht es so aus als ob der SL alles selber entscheiden hat, denn sonst hätte man mir die Antwort auch geben koennen. Die Fachleiter eiern rum und sagen, dass der SL es selber entscheiden hat..........
Nein, das bedeutet vielleicht nur, dass der Seminarleiter gerne gewusst hätte, wie DU diese Situation weiterträgst und somit vor ihm die Chance gehabt hättest, zu dieser Begründung kritisch Stellung zu nehmen. Die FL haben mit solchen Dingen wenig bis nichts zu tun, denn das ist nicht ihre Baustelle, insbesondere wenn sie nicht selbst an der Schule beschäftigt sind.
2) Beim BEGRÜNDETEN Abbruch bin ich NICHT 1 Mal durchgefallen ,auch wenn ich mich in der Prüfungsphase befinde. Dafür müsste ich mich für mehrere Monate krankschreiben lassen und dann wäre ich aus einem wichtigen Grund entlassen. Dann könnte ich mich an einem anderen Seminar bewerben. ALLERDINGS (!) kann ich NICHT von neu anfangen, sondern mache an der Stelle weiter wo ich aufgehört habe. Daher weiß ich nicht was besser wäre? ein Neuanfang ist nicht möglich, weil ich zu der Prüfung angemeldet bin.
Da hätte ich persönlich gerne mal die Rechtslage dazu gesehen. Was genau gilt als "begründeter" Abbruch? Nur die Krankschreibung? Diese wäre ja anscheinend nicht körperlicher Art und bei psychischen Krankschreibungen hätte ich Bauchweh, was eine spätere Verbeamtung angeht (das sollte man im Hinterkopf behalten).
Wenn ich noch etwas anmerken darf: War es nicht etwas unklug, einen Seiteneinsteiger als "keine Lehrerin" zu bezeichnen? Und das auch noch direkt zu Beginn der Ausbildungszeit?
ZitatWenn ich noch etwas anmerken darf: War es nicht etwas unklug, einen Seiteneinsteiger als "keine Lehrerin" zu bezeichnen? Und das auch noch direkt zu Beginn der Ausbildungszeit?
Blauweiss hat hier nur erwähnt, dass sie Seiteneinsteigerin ist. Im Gespräch ihr gegenüber hat er sie nicht als Lehrerin bezeichnet. (Zumindest steht es oben nicht so.)
kl. gr. frosch
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