Zitat#55 26.10.2014, 20:53 von austenjane1776
Ich kann mir den bösen Hinweis nicht verkneifen...
Zitat von leonardo01
... das in der "Bildungspolitik" vorrangig weggelaufene Lehrer/innen und Profs das Sagen haben - Hauptsache, unterrichtet nicht mehr selbst. Außerdem gibt es dort nichts zu verdienen - mehr als eine Professur ist da nicht drin. Also "Frauenthema" - ein Schröder ging dahin, wo das große Geld ist. Die "Bildungspolitik" wird daher gerne genutzt, um mit dem System Schule herumzuspielen und gutzumenscheln. Jede/r will ja sein "Selbstwirksamkeitserlebnis". Eigentlich ist das gegenüber den noch unterrichtenden Lehrkräften, Eltern und Kindern eine Frechheit - aber das ignorieren die einfach. Beinharter Widerstand gegen Mehrarbeit und ausbeuterischen Blödsinn wie bei den Metallern oder Müllwerkern kriegen die Lehrkräfte schon alleine mental gar nicht auf die Reihe - und das wird nett lächelnd eiskalt ausgenutzt. Meine ganz persönliche Erfahrung ist: wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt und Respekt geht vor "Zuneigung". Die "Wir-nehmen-uns-alle-in-den-Arm"-Kultur nutzt nur den Chefs - oder den dreistesten. Wer den Beruf ernst nimmt, ist fast in der "Dissidenz" - denn die propagierten Methoden und Versprechungen an die Eltern funktionieren nicht und lassen die Kolleg/innen vor Ort keine Chance, ihre Arbeit vernünftig zu machen und die Altersgrenze leidlich gesund zu erreichen. Aber sagen Sie das mal einer GEW - da sitzen oben auch die Ex-Lehrer/innen, die alles besser wissen. Bis auf die Tarifrunde ist das für die Tonne. Jede/r muss allein sehen, wo er/sie bleibt.
http://www.spiegel.de/forum/sc…4-6.html#postbit_19678800
Gruß !