Open Education

Englisch ist heutzutage die lingua franca der gebildeten Schichten. Wir haben hier alle ein Hochschulstudium entweder hinter uns oder sind dabei eins zu beenden. Wer da nicht mithalten kann, muss sich eben weiterbilden oder fällt hinten vom Wagen...

Auch interessant in diesem Zusammenhang ist die Khan Academy , bei der man sich als Otto-Normalverbraucher schön weiterbilden kann. Ist durchaus auch für deutsche Studienräte angesagt, obwohl die ja bekanntermaßen schon alles (besser) wissen und können. Überhaupt ist das Internet jedermann wissbegierigens Freund. Noch niemals war es so leicht und so kostengünstig, Wissen aus seinem bequemen Sessel heraus zu gewinnen.

Für einen intelligenten und wissbegierigen Menschen mit einem gewissen Grundeinkommen leben wir in paradiesischen Zeiten!

Nele

Zitat von Trantor

... teilweise unter großem Fremdschämen

Und das ist auch sehr richtig so und sollte bei den betreffenden Kollegen in ein Selbstschämen plus Verhaltensänderung übergehen.

Übrigens sollte man beim üblichen lauten Wehklagen in den Lehrerzimmern darüber, was die doofen Schüler wieder mal alles vergessen haben und nicht wissen, mal still und leise in sich gehen und sich selbst kritisch überprüfen. Ich persönlich komme da ab und zu zu sehr interessanten Resultaten. Aber dafür helfen dann ja wieder die tollen Open Education-Gelegenheit im Internet! Es ist sowieso ratsam, dass man als Lehrer immer wieder etwas neues lernt; der Rollen- und der damit verbundene Perspektivwechsel tut der professionellen Herangehensweise beim Unterrichten sehr gut.

Nele