Hallo liebe Kollegen/innen,
ich unterrichte seit einem Jahr in NRW an einer kleinen Schule mit jahrgangsübergreifendem Unterricht die Klasse 3/4. Kollegen zwecks Austausch gibt es im gleichen Jahrgang keine. Wir arbeiten mit dem Lehrwerk Zebra, welches ich in einigen Teilen ganz gut finde. Zebra ist so ausgerichtet, dass wir immer an den verschiedenen Rechtschreibstrategien arbeiten (Ableitungen etc.), das Ganze wird durch das Rechtschreibheft vom Jahndorf Verlag ergänzt. So weit, so gut. Mir fehlt aber insgesamt ein Grundwortschatz, an dem ich mit den Kindern arbeiten kann. Ich war vorher viele Jahre in Niedersachsen, dort war dieser immer durch das entsprechende Lehrwerk (Jo-Jo) vorgegeben. Genauso war durch unseren schulinternen Lehrplan vorgegeben, wie die Rechtschreibleistung kontrolliert / bewertet wurde. An meiner jetzigen Schule gibt es so etwas alles nicht, ich habe quasi freie Hand. Und das lässt mich trotz einiger Berufserfahrung im Bereich Rechtschreibung ganz schön schwimmen. Mich interessiert einfach mal, wie bei euch der Rechtschreibunterricht aussieht? Arbeitet ihr mit einem Grundwortschatz? Wie sehen eure Rechtschreibarbeiten aus? Ich habe im letzten Jahr immer eine Kombi-Arbeit geschrieben: Ein kleiner diktierter Teil, Lückentext o.Ä. und dazu Aufgaben zu den verschiedenen Rechtschreibstrategien. Aber insgesamt habe ich einfach das Gefühl, dass wir noch mehr an bestimmtem Wortmaterial arbeiten sollten...
Vielen Dank für eure Hilfe!
LG,
Elli