Hallo liebes Forum,
ich bin an einer kleinen, vermutlich auslaufenden Förderschule, die überwiegend ES-Schüler hat und schwanger. Nachdem die Ergebnisse vom BAD da sind, geht es auch wieder in den Unterricht (ich unterrichte volle Stundenzahl). Meine Aufsichten übernehmen meine Kollegen, darüber bin ich sehr froh.
Was mich aber umtreibt, ist der Gedanke, wie das Arbeiten zukünftig wohl wird. Bisher ist es eine recht unkomplizierte SS, wenn auch nicht beschwerdefrei. Ich glaube jeder in meinem persönlichen Umfeld hat größte Sorgen geäußert, ob ich mir das wirklich antun kann/will/muss, weiterhin zu arbeiten. Ehrlich gesagt mache ich mir ja selbst Sorgen, weil ich unsere Schülerschaft sehr gut kenne und mich auch ohne Schwangerschaft schon oft genug sehr erschöpft, ausgelaugt und oft auch überfordert gefühlt habe. Es verunsichert mich, mir so oft anzuhören mit wie viel Sorgen meine Familie, Freunde, Kollegen sich jetzt schon um mich bzw. mein KInd machen.
Wie war das bei euch Kolleginnen an einer solchen Förderschule? Seid ihr schnell ausgeschieden (Beschäftigungsverbot?), oder habt ihr lange durchgehalten? Was hat euch geholfen? Haben sich auch "alle" so um euch gesorgt und wie seid ihr damit umgegangen?
Ich würde mich über kurze Erfahrungsberichte freuen (gerne auch per PN).
Danke und allen, die schon gestartet sind, weiterhin eine gute Woche!