Hallo,
ich bin im Moment ziemlich fieberhaft dabei, noch die restlichen Sachen für das Ref zu erledigen und stehe im Moment vor einer nicht ganz einfachen Entscheidung:
Ich bin in meine Heimatstadt gekommen und könnte (vorübergehend) wieder bei meinen Eltern einziehen (hab hier ziemlich viel Platz für mich). So ganz warm werde ich mit dem Gedanken nicht, aber eine bezahlbare Wohnung in einigermaßen günstiger Lage bzgl. Schule und Studienseminar zu finden, gestaltet sich als schwerer als gedacht. Nun wäre es wahrscheinlich das einfachste, erst einmal wieder Zuhause einzuziehen. Dann könnte ich mir die weitere, bisher eher frustrierende Wohnungssuche erst einmal sparen und noch mal ein paar Tage wegfahren und Kraft tanken ...
Ich wollte einfach mal fragen, ob es jemanden gibt, der / die vor einer ähnlichen Entscheidung stand und wie ihr euch am Ende entschieden habt. Ist jemand für das Referendariat wieder bei den Eltern eingezogen und hat das funktioniert, oder ist das eher zum Scheitern verurteilt? Mit meinen Eltern verstehe ich mich an sich ganz gut, aber ich will nicht wieder in diese Eltern-Kind-Rolle verfallen (müssen) ....
Na ja, und wenn ich wieder Zuhause einzuziehen würde, könnte ich mir zumindest ein Auto leisten, ist ja bei der ganzen Fahrerei auch nicht ganz unpraktisch. Bei den Mietpreisen in meiner Heimatstadt wäre aber wohl nur eins von beiden bezahlbar...
So, lange Rede, kurzer Sinn: Über ein bisschen Austausch würde ich mich freuen. Natürlich kann mir keiner die Entscheidung abnehmen und die Situation ist auch immer sehr individuell, aber Erfahrungen hat ja jeder irgendwie gemacht, sei es selbst oder durch Hören-Sagen von anderen ...
Liebe Grüße
LucyDM