... manchmal frage ich mich, ob Cecilia uns einfach nur gehörig auf den Arm nehmen will ....
Text für welches Alter
- Starmi
- Geschlossen
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Da ich mit ihr im Austausch über methodisch-didaktische Fragen im Primarbereich bin und in diesem Bereich ihre Sachkompetenz sehr zu schätzen weiß, kann ich mit Sicherheit sagen, dass sie das nicht tun will. Vielmehr schießt sie in ihrer Bereitschaft, ihr Letztes für benachteiligte Kinder zu geben, in anderen Bereichen leider ohne jeden Maßstab weit über das Ziel (Kindern zu helfen) hinaus.
Bablin
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Ich bin mit Sicherheit nicht Cecilia.
Ích sende gernen jedem, der das nicht glauben will meine komplette Adresse, richtigen Namen und Telefonnummer per PN zu.
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Ich denke nicht, daß hier Outings notwendig sind.
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@ B.: Das solltest du wohl besser editieren....! Aus Zwecken des Selbstschutzes!
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Und ansonst: ...Allgemeine Paranoia?Mit Verlaub: Ihr spinnt!
(Ganz unwissenschaftlich ausgedrückt! Aber aus vollem Herzen.........- und ebenso:
ICH hab mit Sicherheit keine Angst vor "Outing" - wer will, darf mich besuchen, anrufen.......oder mein Angebot der Materialübersendung gern annehmen!)
C.
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Zitat
cecilia schrieb am 15.01.2005 21:14:
Und ansonst: ...Allgemeine Paranoia?Mit Verlaub: Ihr spinnt!
Zitatphilosophus schrieb am 07.11.2004 13:54:
Vielleicht solltest du deinen Diskussionsstil dem hier herrschenden etwas mehr anpassen, dann würdest du - wenn auch vielleicht nicht (immer) in der Sache, so dann doch im Stil - mehr Zuspruch finden. -
Zitat
cecilia schrieb am 15.01.2005 21:14:
@ B.: Das solltest du wohl besser editieren....! Aus Zwecken des Selbstschutzes!Wieso sollte Bablin das editieren? Wenn sie mit Deiner Art klarkommt, ist das schön für sie, es wird ihr hier wohl niemand einen Vorwurf daraus machen, wie aggressiv Du hier auftrittst.
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Zitat
Das solltest du wohl besser editieren....! Aus Zwecken des Selbstschutzes!
......................................
Und ansonst: ...Allgemeine Paranoia?ICH bin doch nicht paranoid. Aber ALLE anderen!
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Zitat
Wieso sollte Bablin das editieren? ... es wird ihr hier wohl niemand einen Vorwurf daraus machen, wie aggressiv Du hier auftrittst.
Denkbar wäre es durchaus, dass Kollegen, denen meine und Cecilias Identität bekannt ist, mir aus der Zusammenarbeit einen Vorwurf machen oder zumindest massives Unverständnis äußern.
Nicht nur hier bei Lehrerforen, sondern auch in den Schulen meines Landkreises ist sie ein enfant terrible. Meine Definition von "enfant terrible": Ein ungebärdiges Kind, das gegenüber der Gesellschaft ein Stück Kindsein nachholt und auslebt und ihr dabei vergilt, dass sie dem Kind zum rechten Zeitpunkt Zuwendung, ungeteilte Aufmerksamkeit, Recht auf Kindsein vorenthalten hat.
Eben dies gibt Cecilia jedem "ihrer" Förderkinder, und zwar gepaart mit großer Fachkompetenz.
Einige Enfants terribles, die den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft, auch unserer Schulen legen, diese Wunden auch mal mit einem durchaus auch verzerrenden Vergrößerungsglas in den Fokus nehmen, können wir durchaus verkraften; ich finde sogar, wir brauchen sie.
Bablin
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...ja, so ungefähr... ich habe Angst um B.`s "Sicherheit", weniger um meine...
"...auch in den Schulen meines Landkreises ist sie ein enfant terrible..." - bisher eher (m)eine "Ahnung", aus dem, was ich so hinten herum hören muss, mehr als sicheres Wissen, da ja nie "öffentlich" geäußert/gesprochen wird - vor allem nicht mir mir.
Also nicht mit den Betreffenden "auf den Punkt" zu bringen...mangels Austausch...Was schlimm ist: Dieser Tage zwei Elterngespräche, zufällig beim Einkaufen getroffen, die berichteten, seit sie in aller Unschuld in ihren Schulen berichtet hätten, dass die Kinder bei mir gewesen wären (jeweils wenige Wochen/einige Stunden!) , bekämen ihre Kinder weder "Lob" (für Lernzuwachs/0 Fehler) ... und sie fühlten sich "komisch behandelt"... Keiner der Eltern nimmt mir da etwas übel, aber sie sind ziemlich böse auf die betr. Lehrkräfte, von denen mich keine(r) persönlich kennt...
Aber es hängt wohl mit dem zusammen, was B. oben (be-)schreibt. Sie hat den "Einblick", weil im System - ich nicht.
Zitat: "Eben dies gibt Cecilia jedem Kind, und zwar gepaart mit großer Fachkompetenz."
Danke, B....- eben diese wird mir ja häufig ohne nähere Überprüfung von "Profis" abgesprochen, wobei ich weder das Gespräch noch den Beweis in denselbem scheue.
C.
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Zitat
cecilia schrieb am 16.01.2005 12:31:
Was schlimm ist: Dieser Tage zwei Elterngespräche, zufällig beim Einkaufen getroffen, die berichteten, seit sie in aller Unschuld in ihren Schulen berichtet hätten, dass die Kinder bei mir gewesen wären (jeweils wenige Wochen/einige Stunden!) , bekämen ihre Kinder weder "Lob" (für Lernzuwachs/0 Fehler) ... und sie fühlten sich "komisch behandelt"... Keiner der Eltern nimmt mir da etwas übel, aber sie sind ziemlich böse auf die betr. Lehrkräfte, von denen mich keine(r) persönlich kennt...Genau darin sehe ich das Problem: du bringst die betroffenen Lehrer gegen dich auf. Und das schadet letztlich den Kindern, auch wenn man zehnmal sagen kann, die Kollegen verhalten sich damit unprofessionell (was sicher stimmt).
Ich schätze ein vorbehaltloses Engagement für die Interessen der Kinder wirklich auch sehr und auch mir fällt es dabei oft schwer, diplomatisch zu bleiben. Aber das scheint mir der Schlüssel zu sein: mehr Diplomatie.
Damit hilft man letztlich vielleicht mehr, als wenn man ständig den Holzhammer rausholt.LG, Melosine
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Ich kenne einen Kollegen, der fachlich sehr kompetent ist. Er ist kompetenter als die meisten der Fachkollegen an seiner Schule. Darüber ist er sich auch voll bewußt. Folglich erwartet er, dass die anderen dort seine Ideen aufgreifen und umsetzen. Er zeigt in jeder Fachkonfernz alle Schwächen der vorhandenen Pläne auf (und geht dann...). Da die Kollegen sich aber auf seine Vorstellungen nicht einlassen, wurschtelt er jetzt ganz allein vor sich hin. In seinen Kursen findet man nur noch ein Häufchen unverzagter oder uninformierter Schüler, die es daher nicht kümmert, dass ihr Lehrer längst entschieden hat, wie die wahren Lehrpläne auszusehen haben.
Und so laufen all diese guten Ideen und Reformansätze ins Leere oder ins Messer. Denn dem hochintelligenten Kollegen fehlt leider die Erkenntnis, dass er ohne Überzeugungsarbeit bei den (Mit-)Entscheidungsträgern nichts wird ändern können - und gegen diese erst recht nicht. Er hat sich zum enfant teribble gemacht und sich grummelnd in einen Schmollwinkel zurückgezogen. Jeder Gesprächsversuch wird von ihm enttäuscht abgebrochen, wenn es nicht so läuft, wie er es haben will. Eine sachliche Rückkopplung findet für ihn somit auch nicht mehr statt. Für die Schüler, die er "retten" will, kommt irgendwann immer der Lehrerwechsel oder das Zentralabitur. Dieser Kollege ist nicht erfunden!
Gruß,
Remus -
Zitat
cecilia schrieb am 16.01.2005 12:31:
Zitat: "Eben dies gibt Cecilia jedem Kind, und zwar gepaart mit großer Fachkompetenz."Danke, B....- eben diese wird mir ja häufig ohne nähere Überprüfung von "Profis" abgesprochen, wobei ich weder das Gespräch noch den Beweis in denselbem scheue..
Ich möchte dir nicht absprechen, dass du dir einiges an Kompetenz angelesen hast.
ABER
- Deine Kompetenz scheint so umfangreich zu sein, dass du in allen Fächern und auf allen Schulstufen meinst, es besser machen zu können als viele Kollegen.
Ich habe drei Fächer studiert und eine Ausbildung für das Gymnasium gemacht. Schon als ich das Angebot annahm, eine Planstelle an einer Berufsschule anzunehmen statt mit einem Aushilfsvertrag am Gymi zu arbeiten, musste ich viel lernen, um an der neuen Schulform zurechtzukomme. Ich traue es mir definitiv nicht zu, fundierte Aussagen jenseits allgemein erzieherischer Einsichten über andere Fächern abzugeben. Genau so sieht es mit dem Primarbereich aus.
- Nach allem, was ich hier gelesen habe, scheinst du keine Ausbildung im Lehrerbereich genossen zu haben, sondern bist Autodidakt. Leider hast du eine typische "Autodidaktenkrankheit": Da man beim Anlesen vom Wissen nicht wie im Studium im wissenschaftlichen Diskurs mit anderen steht, verabsolutierst du dein Wissen/deine Einsichten und nimmst von außen keine abweichenden Meinungen an.Jeder, der deine Threads liest, fragt sich nach dem "Cui bono?"
Dein einziges Ziel scheint zu sein, dem Motto "viel Feind, viel Ehr" nachzukommen. Deswegen nehmen dich hier auch immer weniger ernst.
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Mir scheint, es ist sinnlos, weiterhin erklären zu wollen, was in diesem Fall hier abläuft...- da es zu immer neuen Unterstellungen mir gegenüber führt, die ich mangels persönl. Kontaktes kaum entkräften kann.
Es gab und gibt keine "Überzeugungsarbeit" mit Lehrenden (außerhalb von Gesprächen mit Schüler-Eltern, die auf meine Teilnahme bestehen!).
Insofern gibt es auch keine "Diplomatie", denn die, die offenbar gewünscht wird, nämlich, dass ich privat keine Schüler mehr fördere, mich also nie wieder "einmische", kann ich nicht bieten.
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Es gab und gibt einzig die Kinder..., die, die in der Schule nicht mithalten (können) - entweder im Rechnen oder im Lesen/Schreiben, die es dann "auf einmal" doch können..., was man sowohl ihnen -mehr aber noch: MIR - übel nimmt!
Das ist es, was B. ( als "Insider" im Lehrerberuf) wahrnimmt, was die Eltern der Kinder wahrnehmen, diese allerdings im vollen Bewusstsein, dass ihre Kinder einen Lernzuwachs erzielten und dies das war, was in ihrem und der Kinder Sinne war.
Es gab und gibt für alle betroffenen Eltern (und deren Kinder) sowie für mich keine irgendwie nachvollziehbaren Gründe, Kindern Hilfen oder Methoden(vermittlung) zu verweigern, NUR weil die Hilfe/Methode irgendeinen Bezug zu mir hat!
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Aktuell: Ein Kind ging ein Jahr zurück wg. Lernrückstand (Unverständnis) in einem Fach... Sowohl der Schule als auch der alten und der neuen KL sind die bisher immer wirksam gewesenen Meth. in diesem Fach bekannt, u.a. ist das Material in der Schule vorhanden, u.a. habe ich bereits mit Kindern dieser Schule privat und mit Erfolg gearbeitet...
Nichts davon ist offenbar an die Familie gelangt, weder innerhalb noch außerhalb der Schule...
Das Kind nimmt an einer sehr teuren Therapie teil, die die Familie kaum wird weiter privat bezahlen können.
Von meiner Seite vorsichtiger Kontakt über Dritte angebahnt, mal schauen... Entscheidung allein der Eltern, ob sie mir ihr Kind anvertrauen wollen (und es in wenigen Wochen am Klassenstand ist!)
Die Schule muss nicht mit mir reden, ganz und gar nicht! Aber es ist eine bodenlose Gemeinheit, ein Kind "durchfallen" zu lassen, ihm Hilfe vorzuenthalten, nur weil man mich ärgern möchte, (oder eins auswischen - oder was auch immer!)
Für diese Dinge habe ich keinerlei Verständnis und werde auch nie eines dafür entwickeln.Wenn man "betroffene Lehrer" allein dadurch gegen sich aufbringt, dass man Kindern in entscheidender Weise weiterhilft, was ihnen in vielen Fällen vorher möglich gewesen wäre, dann haben eindeutig die betr. Lehrer ein Problem - und nicht der, der immer und zu jeder Zeit zur Kommunikation bereit ist.
C.
Nachsatz: U.U. ist es sogar möglich, dass die betr. Lehrer nur auf Grund fortgesetzter Lügen einer einzigen best. Lehrerin ein Problem mit mir haben... Auch das kann ich nicht entkräften.... Sie alle sind wie "Seife" in einer vollen Badewanne...
PS II: Zitat eben dieser L. (vor 3 Jahren an mich):"Eigentlich beschämst du uns alle hier!"
Sorry an alle und especially E.B.: DAS war mit Sicherheit nie meine Absicht - menschlich vielleicht sogar nachvollziehbar, aber darf nicht und niemals das Problem der Kleinen sein, für die wir uns alle verantwortlich fühlen müssen. -
Zitat
cecilia schrieb am 16.01.2005 15:28:
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Es gab und gibt einzig die Kinder..., die, die in der Schule nicht mithalten (können) - entweder im Rechnen oder im Lesen/Schreiben, die es dann "auf einmal" doch können..., was man sowohl ihnen -mehr aber noch: MIR - übel nimmt!Cecilia, you're breakin' my heart.....
Lehrern zu unterstellen, sie würden es bedauern wenn ihre Schüler etwas lernen, ist schon ziemlich herb......
................Zitat
Es gab und gibt für alle betroffenen Eltern (und deren Kinder) sowie für mich keine irgendwie nachvollziehbaren Gründe, Kindern Hilfen oder Methoden(vermittlung) zu verweigern, NUR weil die Hilfe/Methode irgendeinen Bezug zu mir hat!
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Die Schule muss nicht mit mir reden, ganz und gar nicht! Aber es ist eine bodenlose Gemeinheit, ein Kind "durchfallen" zu lassen, ihm Hilfe vorzuenthalten, nur weil man mich ärgern möchte, (oder eins auswischen - oder was auch immer!)
Für diese Dinge habe ich keinerlei Verständnis und werde auch nie eines dafür entwickeln.
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Nachsatz: U.U. ist es sogar möglich, dass die betr. Lehrer nur auf Grund fortgesetzter Lügen einer einzigen best. Lehrerin ein Problem mit mir haben... Auch das kann ich nicht entkräften.... Sie alle sind wie "Seife" in einer vollen Badewanne...Cecilia, pass auf dich auf. Das ist jetzt wirklich nicht zynisch gemeint, sondern ehrlich. Was du schilderst, trägt Züge einer Paranoia.
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wieso, liebe cecilia, beziehst du eigentlich immer alles auf dich?
ich komme von dem gedanken nicht los, dass du dich für vollkommen hälst.
ich für meinen teil freue mich, wenn ein kind bei einer nachhilfe was lernt. ist doch toll! du kannst doch nicht unterstellen, dass man darüber nicht erfreut ist. -
"... ist doch toll! du kannst doch nicht unterstellen, dass man darüber nicht erfreut ist. ..."
Ja, eben... DAS habe ich auch mal gedacht... -
s. Bablins Schilderung dessen, was sie wohl mitbekam...,
s. die Erlebnisse von Eltern, deren Kinder eine Zeitlang in meiner Obhut waren... (Meine Frage: Glauben Sie, dass das merkwürdige Verhalten der Lehrerin Ihnen und Ihrem Kind gegenüber damit zusammenhängt, dass Ihr Kind bei mir war? wurde zweimal klar bejaht! )
s. Eltern, die von ihrer (mir unbekannten!) Lehrerin vor mir "gewarnt" wurden (und ihr Kind dennoch zu mir schickten)...
In diesem Fall leider keine "Paranoia"!
In einem Fall hatte ich Lernhilfen öffentlich ausgelegt zum Verschenken an die Kinder... -auch das musste (auf Geheiß einer benachbarten GS!) entfernt werden (Begründung: Es stammt von Frau ...!) - obgleich ich auf Namen /copyright o.ä. verzichtet hatte, ein Bezug zu mir nicht herzustellen war...
SELTSAME Zufälle....- seit Monaten immer wieder der Versuch, auf meinen Rechner zuzugreifen, ...komische/seltsame Telefonanrufe..., die HP einer Bekannten, auf der ich ebenso geschrieben hatte, wurde von außen komplett gelöscht...
O nein! Ganz sicher Absicht! Was denn sonst?
Im Sommer fing ich mit einem Kind an zu arbeiten, welches sich schon über 1 Jahr mit einer Rechenschwäche durch die Schule quälte... - da eines meiner Kinder ebenso diese Schule besuchte, waren alle Hilfen, wiederholt in der Schule vorgestellt, dort gut bekannt......- nichts an die Eltern, nichts ans Kind... - wir lernten uns durch einen Zufall auf dem Schulhof kennen...
Von Seiten der Schule hatte man für dieses Kind schon laut über die Förderschule "Lernen" nachgedacht.....inzwischen rechnet das Kind unauffällig auf dem Klassenstand... -> aber Infos an andere Eltern (über die Methode) gelangen ausschließlich über diese Eltern an andere Betroffene...
An der Nachbar-GS läuft es nicht anders.
GENAU DESHALB beziehe ich das alles auf mich. Es ist MOBBING - nichts anderes. Und weil es sozusagen in einer geschlossenen Gruppe passiert, so schwer nachzuweisen - aber die Auswirkungen sind festzumachen, spürbar.
Schlimmer als die Auswirkungen für mich persönlich ist die Angst um die Kinder und auch um die Schullaufbahn meiner eigenen Kinder, denn seit 3 Tagen weiß ich, dass eine der beiden KL meiner Kinder den Inhalt eines pers. Eltern-Lehrer- Gesprächs nicht mehr für sich behält... Auch ein Zufall?
LG c.
C.
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Der geneigte Leser möge selbst entscheiden, auf wen was zutrifft.
Zitat
Unter einer Paranoia (paránoia, griechisch für parà = neben, daneben und noûs = Verstand) versteht man im Allgemeinen einen Verfolgungswahn. Der Verfolgungswahn ist keine eigenständige Erkrankung, sondern lediglich ein Symptom verschiedener Erkrankungen (z. B. Neurose, Psychose, Alkoholdelir).
[...]
Der Patient hat das Gefühl verfolgt zu werden. Ein paranoider Mensch glaubt oft, dass andere beabsichtigen, ihn zu schädigen, zu betrügen oder auch zu töten. Oft kann er dafür auch "Beweise" präsentieren, die für ihn völlig überzeugend scheinen, für Außenstehende dagegen überhaupt nichts besagen. Diese Überzeugungen sind wahnhaft. Der Patient ist durch nichts von ihnen abzubringen, rationale Argumente und Überzeugungsversuche von Außenstehenden haben keinen Erfolg.Da der Verfolgungswahn lediglich ein Symptom einer Grunderkrankung darstellt, kann er nur im Kontext dieser Erkrankung therapiert werden. Prinzipiell können Psychotherapie, medikamentöse Behandlungen oder sogar Operationen (z. B. bei Hirntumoren) notwendig werden.
Das Ziel des Verfolgungswahns ist von Fall zu Fall sehr verschieden. Oft wird beispielsweise der Geheimdienst des jeweiligen Landes hinter der Verfolgung vermutet. Bei Systemwechseln (z. B. nach dem Zweiten Weltkrieg, nach der Wiedervereinigung Deutschlands) wechselt oft auch der vermeintliche Verfolger (z. B. Stasi - BND). Hierin zeigt sich, dass der Verfolgungswahn vor allem in einer Veränderung der Denkvorgänge besteht, während die Denkinhalte variieren können.
Max Wertheimer, der Begründer der Gestalttheorie, hat mit dem deutschen Psychiater Heinrich Schulte ein sozialpsychologisches Modell zum Verständnis der Paranoia vorgeschlagen: Demzufolge wäre die Paranoia als Sonderform des Beziehungswahns zu verstehen - ein Mensch, dem es nicht gelingt, Teil eines Wir zu sein, und der diese Kluft zwischen sich und den anderen nicht ertragen kann, schlägt eine Brücke zu den anderen, indem er sich mit ihnen zumindest in einem "Ersatz-Wir" von Verfolgern und Verfolgtem verbunden sieht. Dementsprechend wird die Chance auf Heilung auch primär in der Wiederherstellung guter sozialer Beziehungen gesehen.
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Wolkenstein hat die Nase voll! Es reicht jetzt!
Liebe Mitschreiber jeder Couleur,
ich hab den Papp jetzt langsam auf und geh bald wieder zu referendar.de, weil es da gesitteter zugeht. Von meiner Warte sieht es im Moment so aus, dass zwar viele Leute Grund haben, sich von Cecilias Verallgemeinerungen persönlich angegriffen zu fühlen, jetzt aber langsam auch reagieren wie im Kindergarten und mit persönlichen Beleidigungen und Verschwörungstheorien antworten. Da werden dann selbst Threads wie dieser hier, in denen sich völlig zu Recht über unqualifizierte Lehrer aufgeregt wird, zerredet und in die Paranoia-Ecke geschoben, was sicher nicht der Sinn der Übung ist. Ich bitte inständig darum, wieder zum Sachthema zurückzukehren und nach konstruktiven Lösungen zu suchen. Private Scharmützel gegen den eigenen "Über"-Hasslehrer/ die eigenen "Über"-Hass-Eltern haben hier nix verloren und zerschießen jede Diskussion. Sollte wirklich jemand meinen, persönliche Kommentare an jemand abgeben zu müssen, geht das besser per PN als in öffentlicher Diskussion.
w.
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Wolkenstein, Du sprichst mir aus der Seele!
leppy
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