Nicht wünschen. Machen.
Um mich dann wieder angreifbar zu machen, dass ich nicht objektiv, werbefrei, ... bin?
Nicht wünschen. Machen.
Um mich dann wieder angreifbar zu machen, dass ich nicht objektiv, werbefrei, ... bin?
Ich denke mal, dass eine objektive Aufstellung der verschiedenen Programme eh schwierig ist. Dafür müsste man mit jedem Programm (intensiv) gearbeitet haben, um wirklich Aussagen treffen zu können. Da man aber nicht jeden Tag einen neuen Stundenplan erstellt und sich auch niemand hinsetzt und die nötigen Vorgaben für verschiedene Programme macht, nur um an einem Stundenplan die Programme zu vergleichen...
Aber a propos Testen: ich teste gerade das FET-Programm am aktuellen Stundenplan. Der neue Stundenplan steht zwar schon fast (bis auf die üblichen 5 % die die meiste Arbeit machen), aber ich hatte gerade Langeweile. DIe Doku ist auf Englisch, was mir persönlich nicht so liegt, aber da man die Software auf Deutsch umstellen kann, kann man sich auch in die allermeisten Punkte sehr gut hineindenken /- arbeiten.
Aktueller Stand: das Programm gefällt mir, wobei ich noch nicht alle Vorgaben so eingegeben habe, dass ein Plan rauskommt. Es lässt sich aber gut bedienen und ist logisch aufgebaut. (Besonders gut gefällt mir die Fächer- Stunden - Übersicht zur Eingabe der "Aktivitäten" (so heißen dort die Unterrichtsstunden.
kl. gr. frosch
Um mich dann wieder angreifbar zu machen, dass ich nicht objektiv, werbefrei, ... bin?
Jetzt hör schon auf zu muffeln, die Lage war - ich hab's ja schon 17 Mal erklärt - in diesem thread anders.
Es wäre völlg okay, wenn klar gesagt wird "Ich bin der Volker, entwickele das Programm soundso mit und liste jetzt mal die Eigenschaften aller Programme, die ich kenne" - das lässt sich durchaus machen, ohne solche intransparenten und ungünstigen Verhältnisse wie vorher in diesem thread. Und der TE wär da sicher dankbar.
BTW, wo ist der eigentlich abgeblieben?
…. wir stecken ganz "old school" mit Magnettafel. Ich wollte mir eigentlich vor längerer Zeit mal das Untis anschauen, aber kann es sein, dass das auf dem MAC nicht läuft ? *Snief*
Meinen Namen habe und hatte ich angegben (Ja, mein Nachname ist abgekürzt.)
Das ich vor einiger Zeit angefangen habe daran mitzuarbeiten? Ja hätte ich erwähnen können. - Das ist aber eigentlich das tolle an GPL Programmen: Wenn man etwas nicht gut findet, dann kann man es selbst verbessern Für mich ist das ehrlich gesagt "normal".
Ich habe auf schon bei anderen Projekten Fehlerbehebungen am Quelltext vorgenommen. Muss ich jetzt z.B. auch mitarbeit am cppcheck erwähnen? Den haben ich nämlich bei der Arbeit an dem Programm auch benutzt.
Wie ist das bei Hilfe? Bei Untis und Willi habe ich damals auch schon anderen Stundenplanen geholfen. Ist das in diesem Zusammenhang wichtig?
Bei Winplan habe ich auch Fehlerberichte an den Entwickler geschickt. Muss ich soetwas auch erwähnen?
Falls eine von oben genannten Fragen nicht verneint wird: Hmm... die Liste ist leider unvollständig. Ich müsste noch einmal genauer meine alten Emails durchsuchen um weitere Zusammenhänge aufzudecken. Wie ausführlich muss ich die darstellen?
Die Idee mit der Tabelle hatte ich leider erst später. Egal, wie ich die jetzt schreiben werde, ich werde in meiner Position immer angreifbar sein. Wenn ich z.B. eine kleine Eigenschaft nicht aufzähle, kann mir vorgeworfen werden dies absichtlich zu unterschlagen; Wenn ich jetzt anfange alle möglichen Kleinigkeiten aufzuzählen, dann wird mir vorgeworfen mit belanglosen zu beeindrucken... )
Insofern bleibt mein Wunsch bestehen und ich muss leider sagen, dass ich es aus oben genannten gründen nicht machen kann.
Units auf Mac konnte man damals zumindest mit http://www.codeweavers.com/products/ benutzen. Ob es mit der aktuellesten Version geht kann ich aber nicht sagen.
…müsste dann mit parallels Desktop auch gehen….. oder?
Mit parallels wird es mit Sicherheit (besser) laufen. Ich hatte parallels nicht genannt, da ich davon ausgehe, dass ein Mac-User bewußt einen Mac kauft, weil er kein Windows haben möchte. Pralles setzt aber Windows vorraus.
Also wenn derjenige auch mit Windows zufrieden ist, dann kann er natülich auch gleich Bootcamp nutzen oder eine der vielen freien virtuellen Maschinen wie z.B. VirtualBox.
Hmmm.. Da fällt mir noch ein, dass ich evtl. noch zu vorherigem Link sagen muss, crossover ein wine fork ist. Und bei wine bin/war ich Maintainer. Muss man hier wirklich immer erwähnen wenn man bei einem Projekt geholfen habe? Nervt nämlich so langsam.
Und bei wine bin/war ich Maintainer. Muss man hier wirklich immer erwähnen wenn man bei einem Projekt geholfen habe? Nervt nämlich so langsam.
Da hast du Recht.
BTW:
Zitat
Who can be a Maintainer? - anyone. no programming experience required.
What is required of a Maintainer? - not much, but you do make a real difference.
….klar habe ich mich bewusst für MAC entschieden. Allerdings gibt es eben leider Programme, für die ich Windows brauche…..
Naja, dass ist zumindest die pessimistische Ansicht.
Sie können aber ruhig optimistischer Denken und nutzen Sie eine der folgenden Lösungsmöglichkeiten:
a) Benutzen Sie doch ein Stundenplanungsprogramm, welches nativ auf Mac läuft.
b) Bieten Sie den Untis-Programmieren entsprechend viel Geld. Wenn die Summe hoch genug ist, dann werden die Ihnen auch eine native Mac Version erstellen.
c) Unterstützen Sie die crossover-Programmierer, die werden dann vorrangig versuchen Untis zum laufen zu bekommen.
d) Werden Sie Wine Maintainer. Sie helfen Untis damit unter Wine und somit auch unter crossover zum laufen zu bekommen. (gleichzeitig unterstützen Sie damit natürlich auch andere Programme)
e) Falls ihnen a) nicht gefällt, da Sie eine Eigenschaft aus Untis vermissen: Sprechen Sie den Programmiere an und helfen Sie ihm etwas. Er (oder Sie gemeinsam) kann(können) das Programm entsprechend erweitern.
f) Sie programmieren es selbst
Die Lösung:
..a) funktioniert schnellsten.
..b) und c) verlangen natürlich hohe finanzielle Mittel.
..d) je nachdem wie gut Sie als Maintainer sind, wird es mehr oder weniger lange dauern.
..e) dauert zwar etwas, aber diese Methode kann ich Ihnen nur empfehlen. Ich habe jetzt „mein Untis“
..f) dauert natürlich am längsten, hat aber die Vorteile, dass der finanzielle Aufwand nicht sehr hoch ist und sie ein Programm erhalten, welches genau Ihren Vorstellungen entspricht.
Ich werde dann mal im Laufe der Tage die groben Kriterien aufstellen. (Zumindest solange, bis nicht gravierende Einsprüche stattfinden). Die feine Aufteilung und Nennung konkreter Namen überlasse ich aber jemand anderem.)
Kriterium 1: Minimalvoraussetzung
Ein Stundenplanungsprogramm ist ein Programm, welchem ich die UV übergebe.*
Das Programm plant dann für mich die Lage der Stunden und teilt mir eine Lösung mit.
*und natürlich auch bestimmt "Bedingungen". Die zählen aber nicht zu Kriterium 1, sondern werden noch etwas später von mir geannt, da sie für jede Schule etwas anders sein können.
Dies ist für mich die absolute Minimalvoraussetzung. Programme, die dies nicht erfüllen, sind meiner Meinung nach keine Stundenplanungsprogramme.
Es sind evtl. Werkzeuge, die den Stundenplaner bei seiner manuellen Tätigkeit unterstützen. Aber mehr auch nicht.
Programme, die die Minimalvoraussetzung nicht erfüllen, haben in dieser Übersicht nicht zu suchen. Für die kann meinetwegen eine neue Übersicht erstellt werden mit „Stundenplanungsunterstützungsprogrammen“ erstellt werden.
Kriterium 2: Systemvoraussetzungen
Hier braucht im Grunde nur das/die Betriebssystem(e) genannt zu werden. Die Minimalvoraussetzungen der Programme entsprechen im Grunde immer (ziemlich) genau den Minimalvoraussetzungen des Betriebssystem.
RAM, und Festplattenbedarf ist bei allen Programmen (für heutige Verhältnisse) gering. Alle Programme profitieren natürlich von einer möglichst schnellen CPU, laufen aber auch grundsätzlich mit der langsamsten CPU. Zum Thema Geschwindigkeit werde ich später noch ausführlicher schreiben.
Einzig interessant wäre es zu wissen, ob ein Programm die Berechnung auch mit einer GPU ausführen kann. Meines Wissens nach kann das aber noch kein Programm.
Kriterium 3: Vorgaben, Bedingungen, Einschränkungen, Wünsche, …
Bei der Planung soll der Computer natürlich auf bestimmte Vorgaben achten können. z.B. freie Tage, nicht verfügbare Räume, Lehrerräume, früher Unterrichtsbeginn, …
Beim Ausfüllen der Tabelle möchte ich hier etwas warnen:
a) Die Programme haben solche Optionen zum Teil an verschiedenen Stellen. Ich kenne Programme, die z.B. die minimale Anzahl an Doppelstunden in der Liste der Bedingungen abfragen. Andere Programme fragen dies nicht bei den Bedingungen, sondern schon bei der UV ab. Also bitte zwei mal hinschauen.
b) Die Programme können solche Voraussetzungen unterschiedlich genau einstellen. Bei einigen Programmen kann man sagen: „Hauptfächer möglichst früh“. Was dabei genau „früh“ bedeutet ist z.T. unklar. Bei andere Programmen finden Sie auf den ersten Blick so eine Option gar nicht. Weil diese dort z.B. unter „bevorzugte Zeiten“ fallen. Dort können dann u.a. für jedes Fach genaue Zeiten angegeben werden. Also statt einfach nur „Deutsch möglich früh“ kann man dort z.B. „von den 4 Deutschstunden muss eine zwischen der 1. und 3. Stunde liegen, zwei zwischen der 1. und 4. Stunde und die letzte darf beliebig liegen“ einstellen.
Kriterium 4: Beachtung der Vorgaben
Für ein Kriterium wie z.B. „ein Lehrer muss einen freien Tag haben“, kann man bei fast allen Programmen sagen wie wichtig das ist. Bei einigen nur mit einem „an/aus“. Bei anderen ausführlicher in mehreren Abstufungen.
Hier gehört zu den Kriterien meiner Meinung nach die Prüfung, ob bei maximaler Wichtigkeit dieses Kriterium auch verpflichtend ist.
Ich kenne Programme, bei denen selbst bei der höchsten Stufe nachher Lösungen vom Computer vorgeschlagen werden, bei denen gegen dieses Kriterium verstoßen worden ist.
Ich kenne Stundenplaner, die den Computer mehrere Pläne rechnen lassen und dann aus den Vorschlägen des Computers den Plan heraussuchen, welcher am wenigsten „schlecht“ ist.
Das ist eine sehr große Zeitverschwendung. Warum soll ich den Computer stundenlang rechnen lassen und NACHHER entscheiden, welches Kriterium ich wichtiger finde. Warum soll er (lange) an einer Lösung rechnen, welche ich eh nicht haben möchte? Daher treffe ich diese Entscheidung VORHER.
Aus meiner Praxis: Ich stelle ALLE Vorgaben auf verpflichtend! Und der Computer liefert mir nur Lösungen, bei denen gegen keine einzige Vorgabe verstoßen worden ist. Ich brauche NACHHER nicht mehr wählen, weil ich es schon VORHER gemacht habe! Dementsprechend reicht mir auch eine einzige Lösung, weil bei ihr all meine Vorgaben erfüllt sind!
Einige werden jetzt evtl. einwerfen, dass sie schon Pläne hatten, bei denen Sie nachher etwas ändern konnte und dadurch der Plan besser wurde. Dann müssen sie auch einen Grund haben, warum der Plan besser ist. Nun: Diesen Vorgabe hätten sie auch VORHER machen können. Der Computer hätte dann gar keine so schlechte Lösung angeboten. Natürlich kann mal schon mal etwas vergessen oder verbessern wollen, aber das ist ja bei „meiner“ 100% Methode kein Problem. Ich gebe einfach den neuen zusätzlichen Wunsch an und erstellt einfach EINEN neuen Plan. Dieser ist dann (wieder) perfekt!
Dieses Vorgehen kommt natürlich irgendwann an seine Grenze. Dann kann der Plan nicht mehr gelöst werden. Dann muss ich genauer hingucken warum der neuer Wunsch nicht erfüllbar ist (dafür gibt es manchmal mehr als einen anderen Grund), und dann entscheide ich VORHER welcher Grund wichtiger ist und beachtet werden soll.
Insgesamt komme ich mit dieser Methode nicht nur viel schneller zum Ziel, die Ergebnisse sind auch wesentlich besser und durch das vorherige Treffen der Entscheidungen lernt man sehr schnell die Zusammenhänge seines Stundenplanes kennen. Das Hilf ungemein bei Nachfragen, da die dann viel Kompetener beantworten werden können.
Mit diesem Wissen erkennt man auch sehr gut durch welche geringen Eingriffe in der UV ein Plan von „fast unmöglich“ zu „sehr einfach“ mutieren lassen kann. Das gute Stundenplanen beginnt nämlich genau genommen schon mit der guten UV.
Zusammengefasst:
Kriterium 4: Es muss die Möglichkeit geben, dass Vorgaben auch ausnahmslos beachtet werden.
Nur zum Verständnis: Warum gibt es diesen Thread noch mal??
Es sind 2 Punkte:
1. Nennung von Stundenplanungsprogrammen
2. Nennung von Vor- und Nachteilen
Punkt 1 ist zwar noch nicht ganz vollständig, aber viele Programme sind entweder direkt oder zumindest mit einen Link auf eine Linksammlung genannt worden.
Punkt 2 ist im Grunde nur unzureichend beantwortet worden. Ich habe den Eindruck, dass zumindest nicht allen klar ist welche Vor- und Nachteile die Programme haben bzw. was die überhaupt können. Daher nenne ich gerade objektive Kriterien.
Ein paar wichtige Krtiterien gib es noch:
5. Kriterium: Geschwindikeit
6. Kriterium: Schülerstruktur (Wie werden "Schüler" Organisiert? Klassen, Kurse, harte Kopplunge, weiche Kopplungen, mit oder ohne Schienen, individuell, ...)
7. Kriterum : Dateneingabe
8. Kriterium: Datenausgabe
Insbesondere Punkt 6 hat ja enormen Einfluss auf die Qualität eines Stundenplanes. Wenn jemand z.B. sagt: "Ah.. Ich hatte Herrn Müller zwar in Schiene 3 gepackt, aber zumindest bei dieser einen Stunde packe ich ihn einfach in Schiene 4, damit der einen freien Tag hat", dann ist dass zwar toll, wenn der Stundenplaner das entdeckt - aber der Stundenplaner arbeitet dann mit einer nicht optimalen Technik. Leider findet man im Web kaum eine Übersicht, wo diese verschiedenen Techniken erklärt werden. Mir ist zumindest keine bekannt. Falls einer einen Link zu so etwas hat: Ich hätte ihn gerne um noch mehr über das Thema zu lernen.
Naja, wenn dass hier so allen klar ist, dann werde ich es nicht weiter ausführen. Falls dies doch noch jemand wünscht, dann einfach kurz schreiben.
x. Kriterium: Der Stundenplan muss immer von Hand nachbearbeitbar sein. Denn das Programm kann vermutlich nicht in ausreichend kurzer Zeit die perfekten Stundenpläne generieren. (Informatik-Hintergrund: Das Stundenplanproblem gilt als NP-vollständig. Für eine Erklärung von NP-Vollständigkeit bin ich zu müde, außerdem kann das Herr Rau besser!)
À+
Theoretisch/Mathematisch haben sie vollkommen recht. (Selbst bei einer kleinen Schule kann das Berechnen ALLER Pläne (bzw. der optimalen Lösung) schnell um ein vielfaches länger dauern als unser Sonnensystem alt ist.)
Praktisch gesehen:
Habe ich in den letzen Jahren nie benutzen müssen.
Aber das Kriterium sollte auch aufgenommen werden. Einfach "kann" oder "kann nicht" ist aber etwas ungenau, da es (fast?) alle Programme können. Sollte also noch irgendwie einteilt werden.
Aber a propos Testen: ich teste gerade das FET-Programm am aktuellen Stundenplan. Der neue Stundenplan steht zwar schon fast (bis auf die üblichen 5 % die die meiste Arbeit machen), aber ich hatte gerade Langeweile. DIe Doku ist auf Englisch, was mir persönlich nicht so liegt, aber da man die Software auf Deutsch umstellen kann, kann man sich auch in die allermeisten Punkte sehr gut hineindenken /- arbeiten.
Aktueller Stand: das Programm gefällt mir, wobei ich noch nicht alle Vorgaben so eingegeben habe, dass ein Plan rauskommt. Es lässt sich aber gut bedienen und ist logisch aufgebaut. (Besonders gut gefällt mir die Fächer- Stunden - Übersicht zur Eingabe der "Aktivitäten" (so heißen dort die Unterrichtsstunden.
kl. gr. frosch
Aus purem Interesse, auch wenn es schon lange her ist... Hast du deine Tests mit dem FET-Programm eigentlich weitergeführt Wie ist dein Fazit?
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