Schulleitung aus der eigenen Reihe?

  • Was ist das denn für eine schräge Aussage, dass du Probleme hättest, jemanden als Chef zu akzeptieren, der keine Kinder will?


    Das ist ja das "schöne" an der ganzen Gender-Problematik und dem Mangel an weiblichen Führungspersonal, der angeblich dadurch zu stande kommt, dass sich die Frauen in der männerdominierten Welt des Managements nur schwer durchsetzen können: in der Regel müssen die Männer die karriereorientierten Frauen gar nich ausbremsen, da sorgen schon ihre Geschlechtsgenossinnen für, die oft genug jede Frau, die berufliche Karriere vor Familienwunsch stellt, erst mal verbal zerfleischen und ihr anschließend das Leben schwer machen.

  • Zitat

    Tut mir Leid, für mich ist das reines Karrieredenken...


    Was ist daran falsch?


    Wenn du mit der Schulleitung nicht klarkommst, musst du die Schule wechseln...

  • Das Glück auf Erden liegt nicht bei allen im der Produktion von Kindern ;)


    Wozu sonst sollte Frauen ein Uterus gegeben sein ;)
    Zudem steht geschrieben:

    Zitat

    Ihr nun, seid fruchtbar und mehret euch, wimmelt auf der Erde und mehret euch auf ihr!


    Genesis 9:7-17


    Voran! Voran! Wimmelt und lasst wimmeln! Sorget für Gewimmel, Ihr Frauen. Nur dann haben wir Lehrer Arbeit. Lohn und Brot. :teufel:

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    • Offizieller Beitrag

    Tut mir Leid, für mich ist das reines Karrieredenken...



    während alle anderen ihren Beruf aus reiner Nächstenliebe ausüben???


    Sind doch super Voraussetzungen für den Job als Schulleiterin, was also wollt ihr mehr?? *völlig ohne Ironie, aber mit einem guten Schuss Verständnislosigkeit*


  • Nun, es verhält sich so, dass die junge Kollegin tatsächlich hehre Ziele hat. Sie sagt von sich selbst, dass ihre Familienplanung abgeschlossen sei (=sie will niemals Kinder kriegen).
    Tut mir Leid, für mich ist das reines Karrieredenken...


    Insofern fällt es natürlich schwer, die junge Kollegin als "Chefin" zu akzeptieren....


    Man merkt an deinen seltsamen an den Haaren herbeigezogenen Argumenten, dass du die besagte Kollegin einfach nicht magst. Das musst du mit dir selber ausmachen (und mit ihr).
    Dann erwarte aber nicht von einem Internetforum, dass deine seltsamen Ansichten hier Gehör oder sogar Unterstützung finden.


    Also ich persönlich wünsche der jungen Kollegin viel Glück im Umgang mit den falschen Nattern in eurem Kollegium...

    »...Aus Mettwurst machste kein Marzipan! «
    Bernd Stromberg

  • Kann man da ein bißchen Neid heraushören? Ist doch passend,wenn du andere Ziele hast. Du kannst einen ganzen Stall voll Kinder bekommen, in Elternzeit gehen, dann hast du mit ihr auch nicht viel zu tun.
    Das ist doch wirklich Privatsache und geht niemanden etwas an *kopfschüttel*

  • Ihr einziges Ziel ist es doch anscheinend, diese Schule zu leiten, oder?
    Aus welchen Gründen heraus, ist doch egal? Und auch mich würde interessieren, was an "Karrieredenken" falsch ist…. kann doch jeder wie er will….
    Mit Kollegen, die einem so gewogen sind, kann das natürlich in die Hose gehen. ….
    Du solltest an deiner Einstellung arbeiten und der guten Frau mal eine Chance geben.

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Inwiefern ist die Tatsache, Kinder bekommen zu haben oder nicht, eine Frage der Führungskompetenz? Verstehe ich nicht...


    Nele

  • Nun, es verhält sich so, dass die junge Kollegin tatsächlich hehre Ziele hat. Sie sagt von sich selbst, dass ihre Familienplanung abgeschlossen sei (=sie will niemals Kinder kriegen).
    Tut mir Leid, für mich ist das reines Karrieredenken...

    Manchmal weiß man aber auch, dass man keine Kinder bekommen kann und engagiert sich dann stärker im Beruf ohne dies direkt auszuposaunen.
    Im Übrigen ist nichts schlimmer als eine Schulleitung, die mehrfach hintereinander wegen Schwangerschaften und Elternzeit ausfällt und deren Aufgaben dann vom Rest des Kollegiums miterledigt werden müssen bis sie zurück ist.
    Dass sie ein Karrieredenken hat heißt aber doch auch, dass die Stelle ein Sprungbrett ist und sie entsprechend engagiert und professionell arbeiten wird. Ist doch auch gut.
    Das Jahr Assistenzzeit - ideal um Erfahrungen zu sammeln und langsam in die Rolle zu wachsen.
    Rein Objektiv klingt dein Unmut nach einem "Nasenproblem".

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