Hallo, ich bin zwei Wochen vor den Sommerferien mit meiner Klasse auf Klassenfahrt gefahren und habe natürlich auch eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen. Ein Schüler aus meiner Klasse bekam das Geld von der Stadt im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets überwiesen. Bereits vor der Klassenfahrt fragte mich der Schüler dann, was er machen müsse, um nicht mitzufahren, er fühle sich nicht wohl in der Klasse. Ich versuchte, ihn zu ermutigen, dass man sich ja auf der Klassenfahrt auch besser und anders kennenlernen könne.
Am Tag der Klassenfahrt erschien der Schüler dann aber nicht und auf tel. Nachfrage erfuhr ich dann, dass er krank und gerade beim Arzt sei. Er reichte dann auch ein Attest in der Schule ein, das ich nach meiner Rückkehr in meinem Fach fand. Ich habe den Schüler beim Anbieter dann auch als krank gemeldet und habe eine Stornorechnung per Mail unterhalten.
Nach der Rückkehr war der Schüler dann noch einmal in der Schule, kam dann aber nicht mehr, weil er nicht versetzt wurde.
Ich habe in der Zwischenzeit 2x mit der Stadt telefoniert, die sich aber irgendwie recht viel Zeit lässt und auf meine Nachfrage, ob und wie ich reagieren solle, hieß es, man wolle sich das gesamte Geld von der Familie zurückholen.
Ich habe bisher nichts bei der Versicherung eingereicht, weil ich nicht weiß, wer sich darum kümmern muss: die Stadt, die Familie, ich? Der Anbieter hat mich inzwischen noch einmal angemailt wegen der Stornorechnung (Dass ich die einreichen soll etc.).
Aber wer muss sich jetzt um das Weitere kümmern? Wie gesagt, Attest ist bei mir, Stornorechnung auch