Guten Tag,
ich studiere derzeit im 7. Semester (M.Ed) die Fächer Deutsch und Sozialkunde sowie Ethik/Philosophie als Erweiterungsprüfung. Voraussichtlich werde ich im Anschluss an mein 10. Semester mein Referendariat beginnen. Falls mein Studium so verläuft, wie ich es geplant habe, werde ich im 9. und 10. Semester nur noch Leistungen in meiner Erweiterungsprüfung erbringen müssen und somit relativ viel Luft haben (4 Veranstaltungen im 9. Semester und 4 Veranstaltungen im 10. Semester).
Da man immer wieder hört, dass die Einstellungslage für angehende Lehrer mit Kombinationen wie meiner eher schwierig ist, liebäugel ich damit, während meines 9. Semesters ein weiteres Fach als Erweiterungsprüfung zu studieren. Ins Auge gefasst habe ich hier Physik. Aus zweierlei Gründen: Aufgrund diverser Schranken beim Einschreiben (NC, Latinum, etc.) bleiben mir lediglich zwei Fächer zur Auswahl: Physik und Geographie. Und da ich mir von einem 4.Fach Geographie wenig Auswirkungen hinsichtlich der Einstellungschancen erhoffe, bleibt eigentlich nur noch Physik. Ich möchte an dieser Stelle allerdings anmerken, dass das lediglich eine Überlegung ist. Beispielsweise werde ich im kommenden Semester mal die ein oder andere Physik-Vorlesung besuchen, um zu sehen, ob ich überhaupt etwas verstehe und wie stark mein Interesse ist.
Nun zu meiner Frage: Falls ich das Physik-Studium im 9. Semester aufnehme, werde ich voraussichtlich vier Semester benötigen (die Erweiterungsprüfungen sind auf 5 Semester ausgelegt!). Das bedeutet, ich müsste zwei Semester lang Veranstaltungen parallel zum Ref besuchen. Daher wollte ich mich hier bei aktuellen wie ehemaligen Referendaren erkundigen, ob ihr das für möglich haltet? Oder ist das Arbeitsaufkommen im Ref so hoch, dass ihr das für nicht machbar haltet? Gerne nehme ich auch Anregungen aktueller und ehemaliger Physikstudenten an, die Erfahrungen mit dem Fach und dem dortigen Arbeits- und Lernaufwand haben.
Beste Grüße,
db90