Die Lehrerin meines Kindes wendet nach seinen Berichten folgende MEthode an:
(erstes Schuljahr)
Am Ende des Stationenlaufes dürfen die SchülerInnen Kinder vorschlagen (Bedingung nicht die eigenen NAchbarn), die besonders leise gearbeitet haben - aus den Vorschlägen sucht sich die Lehrerin ein/oder zwei heraus, die mit einem kleinen Dominospiel belohnt werden.
Ich finde die Methode echt blöd - wahrscheinlich trägt sie zwar dazu bei, dass leise sein ins Bewusstsein gerät, aber muss es so sein, dass daraus eine Konkurrenzsituation erwächst? (Bisher haben wohl nur Mädchen diese Belohnung bekommen). Ich finde wichtig, dass sich jeder auf seine Aufgabe besinnt und nicht die anderen bei der ARbeit beobachtet.
Ich habe geschworen, mich aus der Schule herauszuhalten (bin ja auch selber GS-Lehrerin), aber es fällt mir verdammt schwer!!!!
Oder könnt ihr der Methode etwas Gutes abgewinnen? Sehe ich es zu sehr durch die Brille meines Kindes, das es als ungerecht ansieht???
flip