Schülerin behauptete, alle würden mich eingebildet finden.

  • Hallo ihr lieben!
    Ich bin noch nicht so lang dabei, unterrichte gerade mal seit einem Jahr an einer super schönen kleinen Schule, mit nicht einmal 50 Kollegen.
    In dieser kurzen Zeit habe ich eine echt merkwürdige Bemerkung gemacht. Zwei Mädchen der 8. Klasse sind fast täglich beim Lehrerzimmer und wenn man in der Pause mal ein Gespräch mitbekommt, hört man wie sie beinahe durchgehend über die Kollegen reden. Dann sagen sie aber nicht: Herr Müller hat eine neue Frisur, schon gesehen? Dann heißt es ,,Aber die Frisur von Marc...Ob Kerstin(Marcs Freundin) da wohl drauf steht?" Es ist mir ein Mysterium, woher die das alles wissen. Es macht einem ja schon fast Angst. Vielleicht, weil sie allgemein sehr viel Zeit mit Lehrern verbringen? Sie nehmen an jeder AG teil, leiten sogar eine eigene und in den Pausen unterhalten sie sich lieber mit dem Mathelehrer als mit den anderen Mädels. Weil sie reifer sind und mit dem, was die Mitschüler erzählen nichts anfangen können?
    Naja zum eigentlichen: Eine der beiden sprach mich an und sagte, ich zitiere:,,Ehm..Frau XYZ, ich möchte nicht unhöflich sein, oder ein falsches Bild machen aber einige Schüler, vor allem die der Oberstufe erzählen immer, dass sie total eingebildet sein sollen. Ich kenne Sie ja kaum aber vielleicht sollten sie da irgendwas machen, bevor es sich festfährt oder herumspricht und sie einen blöden Ruf bekommen."
    Ich war erstmal total perplext und Sagte:,,Das ist lieb von dir, dass du es mir sagst aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die älteren zu dir kommen und dir sowas erzählen. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das stimmt aber okay."
    Danach taten mir diese Worte total leid, ich sah dass ich sie verletzte und nachdem sie mich fragte, warum sie sowas erzählen sollte, wenn es doch gar nicht stimmt wünschte sie mir einen schönen Tag und ging. Ich glaube, sie war sehr enttäuscht, dass ich ihr nicht glaubte.


    Habt ihr eine Idee, was ich jetzt machen soll? Soll ich sie nochmal drauf ansprechen oder vielleicht die Klasse, von der sie es behauptete? Oder soll ich es einfach ignorieren, weil sie es sich eventuell nur ausgedacht hat? Immerhin beschäftigen die beiden Mädchen sich ja fast nur mit Lehrern und man weiß nie, was sie sich ausdenken... ?(


    Wäre super, wenn mir jemand helfen könnte!
    Viele liebe Grüße
    Nora

  • Oh. Das war ja wirklich eine sehr ungewöhnliche Bemerkung der Schülerin und ob das wirklich glaubwürdig ist, hätte ich mich bestimmt auch gefragt. Ich würde aber generell davon absehen, SchülerInnen eine Lüge vorzuwerfen, wenn ich es nicht 100%ig weiß und insbesondere, wenn es sich nur um mich und nicht um das Anprangern einer anderen Person geht.


    Nun ist diesbezüglich das Kind ja schon in den Brunnen gefallen und ich persönlich (also wenn mir das selbst passiert wäre) würde sie vermutlich nochmal ansprechen und ihr sagen, dass meine Reaktion unpassend gewesen wäre, es mir Leid täte und ich so reagiert hätte, weil mich ihr Kommentar mich sehr bewegt hätte und ich dann im Affekt eine Lüge unterstellt hätte, weil ich selbst mir nie eingebildet vorgekommen wäre und es kaum glauben konnte. Trotzdem könne dieser Eindruck natürlich immer entstehen und gerade dann wäre es prima, wenn man darauf hingewiesen wird. Hinzufügen würde ich auch noch, dass man als Lehrer auch nicht immer kleinbei geben könne, wenn es zu Auseinandersetzungen käme und dass auch auf diese Weise so ein Eindruck entstehen könnte und ich künftig mal selbst darauf achten würde.


    Zum Thema Lügen vorwerfen: Ich bin selbst ein gebranntmarktes Kind, dem damals in der Grundschule Lügen vorgeworfen wurden. Mir hat das gezeigt, dass diese Lehrerin mir nicht vertraut, obwohl ich die Wahrheit sagte, und ich habe es ihr sehr übel genommen und mich gar nicht mehr wohl gefühlt. Das ist auch leider nicht nur einmal vorgekommen. Man kann gegenüber anderen Menschen natürlich generell eine skeptische Haltung einnehmen und viel infragestellen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die Atmosphäre viel angenehmer ist, wenn man anderen Menschen (in nicht gefährlichen Situationen) erstmal grundsätzlich Ehrlichkeit und guten Willen unterstellt, bis sie einen vom Gegenteil überzeugt haben. Auch von "einmal Lügner, immer Lügner" halte ich nicht viel. Natürlich gibt es notorische Lügner, aber es gibt auch häufig Gründe fürs Lügen (die sie natürlich nicht rechtfertigen, aber erklären), die ganz situationsbedingt sind (Angst vor Konsequenzen, mangelndes Selbstbewusstsein, ..). Ich denke, da sollte man in Verdachtsfällen behutsam vorgehen und erst beobachten, bevor man plötzlich falsche Schlüsse zieht.

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde gar nichts machen.
    Was denn auch? Jede Klasse kann einen Lehrer finden, wie sie will. Und nicht alle werden der gleichen Meinung sein. Als Lehrer muss man damit leben können, dass einen nicht alle Schüler mögen. Such is life ;)


    Was ich mich aber frage, ist
    1. Was versprechen sich diese 2 Schülerinnen davon, dass sie dir diese "Tatsache" stecken?
    2. Wieso sind diese beiden Schülerinnen ständig beim Lehrerzimmer? Und sie nennen die Lehrer beim Vornamen? Nur für sich, oder ist das bei euch so üblich?


    Ich würde die beiden schleunigst aus der unmittelbaren Nähe des Lehrerzimmers verbannen. Offenbar haben sie ja ein ziemlich distanzloses, grenzüberschreitendes Verhältnis zu den Lehrern. Das ist aber etwas anderes als ein "gutes" Verhältnis zu einander zu pflegen.


    3. Im Wiederholungsfall, wenn dir noch mal so etwas oder Ähnliches "anvertraut" wird, würde ich ganz direkt fragen: "Warum sagt ihr mir das? Was soll ich damit jetzt anfangen?" Und ganz deutlich machen, dass ich an Klatsch und Tratsch, selbst wenn er mich betrifft, nicht interessiert bin. Wer Probleme mit mir hat, soll kommen und die bei mir loswerden. Wenn es Probleme mit einer ganzen Klasse gibt, werden die mit der Klasse besprochen. Aber nicht über Dritte und nicht als konspiratives Schwätzchen auf dem Flur.


    Das Hauptproblem liegt meiner Meinung nach -- und ich hoffe, du nimmst mir das jetzt nicht übel-- in einer gewissen Unsicherheit bei dir. Über dich selbst und deine Rolle als Lehrer. Somit haben dir die beiden Schülerinnen ein gutes Übungsfeld geboten ;)

  • Ich würde auch nichts weiter unternehmen. Allerdings würde ich auch einmal an dem Punkt einhaken, den Friesin nennt: Warum hängen die beiden immer sichtlich distanzlos vorm Lehrerzimmer herum? Haben sie ein bestimmtes Anliegen, dann kann das in der Regel schnell oder im Unterricht geklärt werden. Schüler, die ohne triftigen Grund vorm Lehrerzimmer über Lehrer lästern oder tratschen, würde ich ganz schnell rauskomplementieren.

  • Wow, das sind ja zwei völlig unterschiedliche Ansichten. Vielen Dank, bluebutterfly, ich denke ich kann mir das was du sagst zu Herzen nehmen. Deine Einstellung ist bewundernswert! :)


    Friesin, ich verstehe deine Sichtweise und bin dir total dankbar dafür auch aber zu dem, was du geschrieben hast:
    1. So wie ich es ja schrieb und die Schülerin sagte, wollte sie mich davor bewahren, dass ich bei allen unten durch bin. Unsere Schule ist sehr familiär, weißt du? :) Jeder kennt den Namen jedes Schülers.


    2.Sie verbringen viel Zeit beim Lehrerzimmer, weil sie sehr viel organisieren und sich deshalb mit Lehrern unterhalten. Ob Klassenfahrt oder Dinge für ihre eigene AG, sie haben oft Fragen, die auch nachzuvollziehen sind, da sie ja selbst noch Kinder sind und häufig nicht so recht wissen, wie sie beispielsweise Infos an den Mann bringen etc. Sie sind sehr fleißig. Und das mit den Vornamen...Naja, ich denke, wie als Lehrer sind wichtige Bezugspersonen für die beiden und wenn sie über uns sprechen ist es leichter den Vornamen zu nennen...Das wäre zumindest meine Erklärung dafür. Uns selbst duzen sie nicht- das darf erst auf dem Abiball passieren;-)


    3. in dieser Situation war ich unsicher- ja. Deswegen habe ich mich ja an dieses Forum gewandt. :) Ich möchte natürlich, dass die Schüler gut von mir denken, damit das tolle Klima bestehen bleibt.

    • Offizieller Beitrag

    ich bin auch an einer sehr kleinen Schule (14 Kollegen!), wo jeder jeden kennt, aber das geschilderte Verhalten empfinde ich nach dem Lesen immer noch als distanzlos. Wenn die beiden Mädchen Fragen haben, können die ja auch anders als mit langem Aufenthalt vor dem Lehrerzimmer geklärt werden, und mit Vornamen möchte ich nicht angeredet werden. Ich möchte auch nicht, dass Schüler mit mir über Kollegen deren Vornamen nennen. Das würde ich unterbinden.
    Nicht, weil ich so ein Geheimnis darum machen würde. Schüler fragen mich als Lehrer auch oft mal nach privaten Dingen (Hobbies, Familie u.Ä.), das macht mir kein Problem. Trotzdem gibt es gewisse Dinge, die ich als übergriffig oder grenzüberschreitend empfinde.
    Die Vornamen der Lehrer sind bei uns allein schon aus der dienstlichen Mail erkennbar. Aber für mich wäre es eine Grenzüberschreitung, wenn Schüler in meiner Gegenwart Lehrer mit Vornamen benennen würden. (Was sie zu Hause unter sich machen, steht auf einem anderen Blatt).


    Wie gesagt, mich würde interessieren, was genau sich die Mädchen von ihrer "Vertraulichkeit" erhofften. Dass du ihnen dankbar bist? Dass du die andere Klasse zur Rede stellst? Welche Reaktion würden sie sich von dir wünschen? Vielleicht magst du sie das bei eienr Wiederholung mal fragen ;)
    Wenn du dir nämlich unreflektiert diesen Vorwurf zu Herzen nimmst, lässt du dich von den beiden Mädchen benutzen. Egal, ob du die entsprechenden älteren Schüler zu einem Gespräch bittest oder ob du still vor dich hin leidest, bzw. unsicher wirst. Das würde ich möglichst vermeiden wollen. Wie gesagt, wer Probleme mit dir hat, soll sich direkt an dich wenden oder zur Not an den Vetrauenslehrer. Gerade an einer kleinen Schule sollte das doch möglich sein ;) Lass dich nicht manipulieren!


    Ein gutes Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern ist für mich eine übrigens deutlich andere Sache als plumpe Vertraulichkeit oder Grenzüberschreitung. Und diese beiden 8t-Klässler tun gerade Einiges, um das Klima zu vergiften :grimmig:

  • Und das mit den Vornamen...Naja, ich denke, wie als Lehrer sind wichtige Bezugspersonen für die beiden und wenn sie über uns sprechen ist es leichter den Vornamen zu nennen...


    Für mich ist das eine klare Grenzüberschreitung, wenn Achtklässlerinnen vor dem Lehrerzimmer über Lehrer mit dem Vornamen reden, und zwar über deren Privatsphäre (Freundin eines Kollegen). Bei allem Engagement der beiden Damen ist das nicht nötig. Auch das folgende Zitat, das du übermittelst, ist für mich deutlich grenzüberschreitend:
    ,,Ehm..Frau XYZ, ich möchte nicht unhöflich sein, oder ein falsches Bild machen aber einige Schüler, vor allem die der Oberstufe erzählen immer, dass sie total eingebildet sein sollen. Ich kenne Sie ja kaum aber vielleicht sollten sie da irgendwas machen, bevor es sich festfährt oder herumspricht und sie einen blöden Ruf bekommen."
    Ich habe den Eindruck, da nehmen sich zwei Pubertierende extrem wichtig, auch wenn es für dich vll. hart klingt. Welchen Zweck sollte so einen Bemerkung denn bitte haben? Das ist Tratsch und Petzen, verbunden mit "wir sorgen uns um Ihren guten Ruf" als kleine Zugabe. Willst du jetzt zur Oberstufe hingehen und denen mitteilen "zwei Achtklässer haben mir gesagt, es wird über mich geredet"? Die beiden Damen, die dich ja offenbar nicht einmal genauer aus dem Unterricht kennen, haben da null Rücksicht auf dich genommen, im Gegenteil. Ich würde daher auch nicht weiter auf dieses Getratsche eingehen.
    Natürlich zuckt man da innerlich kurz zusammen, aber das ist Alltagsgeschäft. Schüler finden Lehrer doof, eingebildet, streng, fies, aber auch gut, nett, entspannt etc. Damit muss man leben.
    Die vorgeschlagene Reaktion "ich persönlich (also wenn mir das selbst passiert wäre) würde sie vermutlich nochmal ansprechen und ihr sagen, dass meine Reaktion unpassend gewesen wäre, es mir Leid täte und ich so reagiert hätte, weil mich ihr Kommentar mich sehr bewegt hätte und ich dann im Affekt eine Lüge unterstellt hätte, weil ich selbst mir nie eingebildet vorgekommen wäre und es kaum glauben konnte" ist für mich Öl ins Feuer gegossen. Du setzt dich selbst unter Rechtfertigungsdruck - und das ist in diesem Fall unnötig.

  • Da du auch dirkt auf den Absatz

    von mir eingehst, will ich da noch kurz etwas dazu schreiben. Ich denke, man sollte die zwei Vorfälle nicht vermischen: Das Eine ist, dass die Schülerinnen angesprochen haben, dass die Lehrerin für eingebildet gehalten werden würde. Darüber vielleicht kurz nachzudenken und das für sich als "Mag ja sein oder auch nicht. Ich ändere jetzt nichts." abzuhaken, fände ich absolut legitim. Die andere Sache ist aber die Unterstellung einer Lüge. Und da finde ich, kann man sich als Lehrer ruhig rechtfertigen bzw. sollte es meiner Ansicht nach.


    Ich denke, auch wenn es sich um eine gewisse Distanzlosigkeit handelt (da stimme ich zu), haben sie verdient, dass sie ernst genommen werden. Eine in meinen Augen angemessenere Reaktion wäre gewesen, gleich zu sagen: "Oh, das ist sicher ganz lieb von euch gemeint und ich kann ja selbst mal darauf achten, aber meine Aufgabe ist vor allem, euch oder euren Mitschülern etwas beizubringen und nicht in erster Linie beliebt zu sein." Aber das war jetzt auch gar nicht die Frage der Threaderöffnerin.

  • Ich finde diese ganze Geschichte doch etwas sehr seltsam - eine erwachsene Lehrerin macht sich Gedanken über das Getratsche von Teenie-Mädels? Ernsthaft? Dass es einen umtreibt, ob andere einen für "eingebildet" halten, passt auch mehr zu pubertären Gedankenwelten. Dazu der doch reichlich kindliche Duktus des Beitrags....


    Nele

  • Es gehört zur Professionalität eines Lehrers, sich bei Äußerungen irgendwelcher wichtigtuerischen und distanzlosen Pubertäts-Gören wie o.g. zu distanzieren und wegzuhören.
    Die o.g. Gören haben sich ausschließlich auf ihre Pflichten und ihren Leistungen im Fachunterricht zu konzentrieren und sonst rein gar nichts ! 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Zitat neleabels :

    Zitat

    Dass es einen umtreibt, ob andere einen für "eingebildet" halten, passt auch mehr zu pubertären Gedankenwelten. Dazu der doch reichlich kindliche Duktus des Beitrags....

    Mist, dass auch ich hier auf die TE, die wahrscheinlich eine Schülerin ist, reingefallen bin ! 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Unglaublich, dass sofort persönliche Angriffe kommen. Die Nutzerin schreibt doch, dass sie noch nicht lang dabei ist und dass sie die gute Atmosphäre schätzt und am liebsten beibehalten würde. Dass gerade Neulinge gern bei Schülern angesehen sein möchten, weiß man doch. Man kann z. B. bei Hilbert Meyer "Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung" nachlesen, dass auch etliche Studierende und Referendare angeben, sie würden gern gut bei Schülern ankommen. Das kann man ja kritisieren, aber dafür muss man mit


    "Schreibt hier ein Lehrer?" oder "eine erwachsene Lehrerin macht sich Gedanken über das Getratsche von Teenie-Mädels?" oder "dazu der doch reichlich kindliche Duktus des Beitrags...." (Soll das auf eine Fakeannahme deuten oder wollte man hier nur mal albern rumkritisieren?)


    doch nicht persönlich werden. Wenn der Eingangsbeitrag für die eigenen Maßstäbe zu niveaulos erscheint, kann man sich doch notfalls einfach raushalten?

  • Das, was ich bisher in meiner Schulzeit auf der Seite der Lehrerschaft lernte ist, dass an allem, was die Schüler sagen etwas wahr ist, oder nicht? Natürlich kann man nicht mit allen SuS gut zurecht kommen. Das ist unmöglich und das weiß ich. Aber es ist mir wichtig, mit dem Großteil im Einklang zu sein. Das einzige, was ich wollte war eine Meinung von euch, weil das das erste mal war, dass ich mit einer solchen Situation konfrontiert wurde- wie gesagt, ich bin noch eine sehr junge Lehrerin und möchte meinen Job gut machen um ein Fundament für meine berufliche Zukunft an dieser Schule zu schaffen.
    Dafür, dass das Mädchen den Ausruck "eingebildet" nutzte, kann ich nichts. Es ging mir auch nicht darum, ob andere mich als solches empfinden, viel mehr darum, wie ich im allgemeinen mit einer solchen Konfrontation umgehen sollte, weil ich mir eben nicht sicher war.
    Ich bin zum Entschluss gekommen, sie noch einmal anzusprechen um herauszufinden, was das mit ihrem Verhalten auf sich hat und ihr klar zu machen, dass sie einige Grenzen überschreitet. Bei der Gelegenheit entschuldige ich mich dafür, dass ich ihr eine Lüge unterstellte.

    • Offizieller Beitrag

    Dazu sehe ich keinen Grund, tut mir leid.



    nun, das muss jeder selbst wissen. Immerhin haben wir uns aber sehr mit deiner Problematik beschäftigt und dir wichtige Dinge genannt, da war meine "Frage" nicht so sehr abwegig.


    Und wenn du wüsstest, wie oft sich hier Schüler als Lehrer ausgeben und sich wundern, dass es doch bemerkt wird, wärest du jetzt auch nicht so eingeschnappt-
    Aber gut, nächstes Mal dann eben nicht mehr. Blöd für eventuelle Nachfolgerinnen *Achselnzuck*

    • Offizieller Beitrag

    Dazu sehe ich keinen Grund, tut mir leid.


    Nö, warum auch?


    Merken wir uns einfach für die nächste Frage, die du als Kollegin (?) stellen wirst. Wird sicher dann jeder "hier" schreien, um zu helfen.


    Ironie findest du sicher selbst, oder soll ich helfen?

  • Entschuldigt bitte. Dass sich oft Schüler als Lehrer ausgeben wusste ich nicht, habe mich hier noch gar nicht groß umgesehen. Vielleicht habe ich auch überreagiert aber das, was andere über mich sagen bedeutet mir viel, was als Lehrer vielleicht echt nicht so gut ist. Es verletzte mich, dass in Frage gestellt wurde, ob ich wirklich eine Lehrerin bin, weil ich den Job, wie oben genannt, gut machen möchte und noch sehr unsicher bin.


    Friesin, ich dachte, du hättest dich mit deinem Beitragüber mich lustig gemacht. Es tut mir leid und hoffe, du kannst meine Entschuldigung annehmen?

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