Hallo,
habe nach langen Jahren einen Versetzungsantrag gestellt, der wohl erfolgreich sein wird.
Bin an meiner Schule sehr erfolgreich tätig, es macht mir große Freude, nur: ich fahre sehr weit und möchte
jetzt (werde auch älter....) nicht in diese Gegend ziehen.
Jetzt könnte ich an einer Schule vorort unterrichten. Und dennoch sind da diese Zweifel .. (sitze in meiner Schule im "gemachten Nest",
kann tun und machen, was ich will, da ich sehr gerne arbeite).
Quäle mich damit schon sehr lange herum, hänge an den Schülern (weiß, dass dies "absurd" ist - sie gehen ja auch usw.),
ich für mich wünsche aber auch mal etwas "Neues", andere Sichtweisen, Weiterentwicklung, Neugier ...
Mich würde interessieren, wie manche von euch / Ihnen diesen Spagat hinbekommen habt?
Was waren für Entscheidungskriterien ("Gehen, wenn es am Schönsten ist", Routine, keine Weiterentwicklung, private Gründe, Fahrt etc.)?
(Es wäre erst meine zweite Schule - und irgendwie möchte ich nicht über 40 Jahre an der gleichen Schule unterrichten und dennoch .... (also: es ist leichter zu bleiben als zu wechseln, wäre aber auch traurig wenn ich dies nicht täte, weil
es immer "das Gleiche" ist ... (stimmt ja nicht, nur um etwas zu skizzieren).
Und ich gewänne mehr an Lebensqualität durch ca. 8 Stunden weniger Fahrtzeit pro Woche.
Herzlichen Gruß,
Anne