Riesenartikel im Stern zum Thema Inklusion - Die Schulwende

Eigentlich ganz gut gemacht, weil er alle Aspekte und Probleme beleuchtet. Das Gleichgewicht zwschen gelungenen Beispielen ( super ausgestattete Modellschulen) und aktuellen Problemen zu gunsten der guten Beispiele verlagert. Und wieder mal typisch kommen die Förderschulen Lernen ganz schlecht weg. Das finde ich eine Frechheit, dass hier nicht besser rechechiert wurde. Zusammenfassend: Das klappt immmer, wenn die Ressourcen stimmen. Der Meinung bin ich nicht. Kein Wort davon, dass Kinder auch bei den entsprechenden Ressourcen leiden, weil sie sich immer mit anderen Kindern vergleichen.Auch Mobbing ist kein Thema. Es wird sogar pauschal behauptet, dass geistig behinderte Lesen lernen. Welch eine Aussage, die betroffenen Eltern Hoffnungen macht. Die "fiten" GB`s lernen auch in der entsprechenden Förderschulen "lesen". Hier müsste man aber genau definieren welche Stufe des Leselernprozesses man meint. Solche Aussagen finde ich zu pauschal. Das wird in NRW im nächsten Schuljahr noch spannend werden. Das alte ist bald zu Ende und wir wissen immer noch nicht welcher Kollege für immer in Sek. 1 Paket wechselt, welche abgeordnent werden, welche pendeln müssen, wie viele Förderkinder an welchen Schulen in welchen Orten zu versorgen sind. Das ist doch Qualität Die Entfernungen sind enorm, die Organisation und die Absprachen katastrophal, weil kaum zu bewältigen und das alles mal nebenbei.