Meine längste Fahrzeit waren 90km hin und retour - als Mama mit ´nem 2jährigen absolute Schmerzgrenze! Als Single ohne Kind würde ich durchaus auch mehr fahren.
Heute fahre ich tgl. 10km hin und retour und das finde ich
mg
shopi
Meine längste Fahrzeit waren 90km hin und retour - als Mama mit ´nem 2jährigen absolute Schmerzgrenze! Als Single ohne Kind würde ich durchaus auch mehr fahren.
Heute fahre ich tgl. 10km hin und retour und das finde ich
mg
shopi
Fahrtzeit ist im allgemeinen Freizeit. Oder kennst du irgendeinen Arbeitnehmer, dessen Fahrtzeit zum Arbeitsplatz auf die Arbeitszeit angerechnet wird?
Grüße
Steffen
Und? Tut es etwas zur Sache?
Gruß Jenny
So,
ich nochmal, meine Tastatur spinnt ab und an etwas herum und schluckt Buchstaben daher eben diese etwas lapidare Kurzantwort.
Wollte sagen: Ändert es wirklich etwas, ob die 10 Fahrtstunden als Freizeit oder Arbeitszeit zu rechnen sind? Ich meine in dem Fall nun wahrlich nicht, es bleiben unterm Strich doch 10 nutzlos verbrachte Stunden die Woche, in denen nichts erfüllendes und sinnvolles stattfindet und die damit von der Freizeit im Sinne von "Zeit für Erholung und Hobbies" abgezogen werden müssen, es sei denn du fährst wirklich supergerne Auto, für mich ist es Leerlauf und damit ein dickes zu bedenkendes Minus.
Und ich kann dir tatsächlich jemanden nennen, bei dem die Fahrzeit als Arbeitszeit gerechnet wird, mich Ich bin teilabgeordnet an diverse Standorte und wechsele am Tag 3 x den Standort, in der Grundschule geht der Unterricht in der Regel nur bis zur 6. Stunde, ich arbeite täglich von der 1. - 6. und habe damit mein Pensum voll, mehr geht schließlich nicht, weil die Kids dann weg sind und die Leerlaufzeiten im Auto werden daher zumindest anteilig von meinen 29 Stunden abgezogen. Ist natürlich ein Sonderfall, der nichts mit der eigentlich Problematik zu tun hat.
Gruß Jenny
Wollte sagen: Ändert es wirklich etwas, ob die 10 Fahrtstunden als Freizeit oder Arbeitszeit zu rechnen sind? Ich meine in dem Fall nun wahrlich nicht, es bleiben unterm Strich doch 10 nutzlos verbrachte Stunden die Woche, in denen nichts erfüllendes und sinnvolles stattfindet und die damit von der Freizeit im Sinne von "Zeit für Erholung und Hobbies" abgezogen werden müssen, es sei denn du fährst wirklich supergerne Auto, für mich ist es Leerlauf und damit ein dickes zu bedenkendes Minus.
Da kann ich Traci nur unterstützen. Ich hatte zum Glück nur einige wenige Jahre einen weiten Schulweg. 45 Kilometer musste ich pro Strecke fahren. Der größte Teil der Strecke war Autobahn. Im Berufsverkehr musst du immer mit Stau rechnen. Da wir leider keine Gleitzeit haben musste ich sicherheitshalber immer noch früher los, um sicher sein zu können, dass ich pünktlich da bin. Das war an vielen Tagen Stress und ich habe die Stunden auf der Autobahn als Belastung und "verschenkte" Zeit empfunden.
Wäre es für dich eine Alternative öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen?
Ich fahre momentan einfach 100 km. Da das fast alles über die Autobahn geht, ist es okay - aber auch kein Zustand für immer!
Für mich war es aber eben auch keine Option in den Schulort oder in die Nähe zu ziehen. An Tagen mit Fortbildungen oder Elternabenden schlafe ich dann im Hotel/Gasthof vor Ort.
Ich hatte noch nie mehr als 20 Minuten Fahrzeit zu meinen Schulen.
(und das seit 25 Jahren)
Allerdings bedeutete das aber auch zeitweise doppelten Wohnsitz, da ich nicht gewillt war 70 Minuten täglich einfache Fahrstrecke zu fahren.
Für mich zählt der Freizeitfaktor, den ich jeden Tag gewinne wesentlich mehr,
als die Unannehmlichkeit eines Elterntreffens im Supermarkt.
Seit Jahren sind es 5 Minuten zur Schule.
= 10 Minuten Fahrzeit am Tag.
Und die anderen 2 Stunden, die manche Kollegen täglich auf sich nehmen lieg ich einfach faul auf der Couch oder im Garten.
Guten Morgen @all,
ich fahre seit 5 Jahren täglich ca. 44 km und bin auch in etwa 45 min unterwegs. Ich fahre Bundesstraße und es ist eigentlich ganz okay. Zudem kann ich an 2 bis 3 Tagen Fahrtgemeinschaften mit einem Kollegen bilden, sodass man auch noch Benzin spart... ich denke, es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile, wenn man weiter fahren muss.
Aber
1. kann man es sich in der heutigen Zeit vielleicht nicht immer raussuchen, wo man wohnt und wo man arbeitet,
2. sollte man die Schulortwahl nicht ausschließlich von der Nähe abhängig machen, und
3. ist es viel wert, wenn man an einer Schule arbeitet, in der man sich wohlfühlt.
Auch ich könnte mich schulnäher versetzen lassen, die nächste BS in meiner Nähe wäre 10 min mit dem Rad entfernt, aber ich WEIß, warum ich mich nicht dorthin versetzen lassen will!
Fairerhalber muss ich aber auch meinem Vorredner recht geben, der behauptet, er liege 2 Stunde auf dem Sofa, wenn andere im Auto sitzen! Schuft
lg
Na ja, ...bei mir geht es wohl eher weniger darum, dass ich die Schüler und Eltern nicht treffen will. Ich komme gerade aus dem Referendariat und feste Stellen gibt es wenig. Somit würde die Zusage dann eher damit zusammenhängen, in die Verbeamtung hineinzurutschen
Noch eine Frage: Wie sieht es aus mit einem Länderwechsel von Niedersachsen nach NRW. Hat man da irgendwann gute Chancen oder ist es eher sehr schwierig?
Ich bin ein paar Jahre 40km von Dortmund ins Sauerland gependelt - pro Strecke 40km und 35 Minuten habe ich gebraucht. Das war zwar vertretbar, aber dass ich jetzt nur noch 10 Minuten in der U-Bahn unterwegs bin, ist von den geringeren Fahrtkosten und dem Mehr an Zeit am Tag äußerst angenehm. Ich würde nicht mehr pendeln wollen.
Nele
P.S. Da ich in einer großen Stadt lebe und erwachsene Schüler unterrichte, ist es für mich kein Faktor, dass ich irgendwen treffen könnte.
60km one way, fast ausschließlich Autobahn mit wenig Verkehr und der Option in der Fahrgemeinschaft mit zu fahren. Ich mache das seit 10 Jahren. Mich nervt die Distanz nur selten, d.h. wenn es glatt ist, wenn es sehr stark regnet oder wenn ich nur 1./2. Stunde habe und dann ab 17 Uhr Konferenz. In letzterem Fall nehme ich mir Arbeit mit.
Als Vorteil empfinde ich es, dass ich nicht ständig auf Schüler, Ex-Schüler, Eltern, Kollegen treffe. Das wäre am Schulstandort sehr wahrscheinlich, weil es ein sehr kleiner, ländlicher Ort ist. Freizeit-Optionen dort ebenfalls sehr, sehr mau.
Hm,...ich wohne ca. 20 Meilen (ca. 32 km) von meiner Schule. Normalerweise brauche ich 50-60 Minuten dafuer. Bei uns herum ist alles Landstrasse und ich fahre in eine Grossstadt rein, weshalb morgens ziemlich viel Verkehr ist. Ausserdem wird die Strasse, die zu meiner Schule fuehrt, wohl gerne als Arbeitsbeschaffungsmassnahme herangezogen. Seit zwei Jahren wird da staendig dran gebaut. Mal ein paar Meter weiter, dann wieder zurueck an der alten Stelle... Dadurch wird's dann auch noch langsamer, weil man staendig vor der Ampel warten muss.
Gross macht es mir nur selten was aus. Ich singe laut im Auto und nutze die Zeit eigentlich, um ein bissl von Schule abzuschalten.
Ich versuche derzeit allerdings ne Stelle an ner Schule bei uns zu finden,...aber da muss man ja immer gleich mit sonstwem verwandt sein...oder ein Mann, sonst bekommt man bei uns im Gebiet nix.
Bei Schnee und heftigem Regen hab ich auch schon ueber 2 Stunden gebraucht. Na DAS ging mir ja auf den Keks.
Das kann ich genau so unterschreiben. Und zu nah dran, finde ich das nicht. Bei uns sind es dennoch zwei Bundesländer, obwohl nur 2 km auseinander. Das ist ein wenig doof mit den Ferien (ich habe ein Schulkind).
ich wohne nur noch gut 2km von der schule weg.
das ist einfach super. 5 min mit dem auto.
nach der schule schnell nach hause. kiddies abholen (800m von der schule weg).
das erleichret so viel.. gerade mit kindern!
Für mich war es aber eben auch keine Option in den Schulort oder in die Nähe zu ziehen. An Tagen mit Fortbildungen oder Elternabenden schlafe ich dann im Hotel/Gasthof vor Ort.
Und das waere jetzt fuer mich unvorstellbar, mit meinem kleinen Zoo zu Hause... Muss eben jeder fuer sich entscheiden, aber das ist schon heftig und kostet dich doch einiges?
Gruss Jenny
An Tagen mit Fortbildungen oder Elternabenden schlafe ich dann im Hotel/Gasthof vor Ort.
für mich wär das auch nichts.. da muss man auch noch geld zur arbeit mitbringen.. ist eigentlich echt ein unding. wer macht sowas schon in einem anderen job.
Ich soll an eine Schule versetzt werden, die 97 km von meinem Wohnort entfernt ist. Lt. Google-Maps würde ich dafür über Autobahn exakt 59 min brauchen. Lt. Aussage vom Amt ist eine Fahrtstrecke von 1h zumutbar, unabhängig von den Kilometern. Das Gespräch dazu hatte ich gestern. Ihr könnt euch vorstellen, wie geladen ich bin. Wenn das Amt mich wirklich dorthin versetzt, dann werde ich vor dem Arbeitsgericht dagegen klagen.
P.S. Ich bin Angestellte und keine Beamtin. Die Unterstützung der GEW-Rechtschutz ist mir zugesagt wurden.
Marie, da verstehe ich deinen Ärger, das kann ja wohl nicht sein.
Ich soll an eine Schule versetzt werden, die 97 km von meinem Wohnort entfernt ist. Lt. Google-Maps würde ich dafür über Autobahn exakt 59 min brauchen. Lt. Aussage vom Amt ist eine Fahrtstrecke von 1h zumutbar, unabhängig von den Kilometern. Das Gespräch dazu hatte ich gestern. Ihr könnt euch vorstellen, wie geladen ich bin. Wenn das Amt mich wirklich dorthin versetzt, dann werde ich vor dem Arbeitsgericht dagegen klagen.
Oh je, das ist ja total unmöglich. Hoffentlich kannst du das abwenden. Ich drücke dir die Daumen.
für mich wär das auch nichts.. da muss man auch noch geld zur arbeit mitbringen.. ist eigentlich echt ein unding. wer macht sowas schon in einem anderen job.
Wohl jeder, der (freiwillig oder nicht) so weit pendelt und dann aus Zeitgründen mal am Arbeitsort übernachten muss. Pendeln ist Privatsache!
Viele Grüße
Fossi
Naja, die Fahrtkosten habe ich ja auch. Und ob ich nun diese oder die Übernachtung zahle, macht finanziell keinen Unterschied...
Für mich wäre es undenkbar an eine Schule zu gehen bzw. irgendwo zu wohnen, wo ich ein Auto brauche.
Ich benötige 15 min. mit dem Fahrrad, mehr muss es echt nicht sein.
Das lässt sich natürlich am besten machen, wenn man an eine Schule in der Großstadt geht und auch bereit ist dort zu wohnen.
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