Wenn es nicht Lerneinrichtungen für Kinder und Jugendliche gäbe in denen Inklusion einfach so geht, wären Bildungspolitiker nicht auf die Idee gekommen sowas allgemein haben zu wollen.
Weil Lehrer und Lehrerinnen dafür ausgebildet werden Kinder und Jugendliche gleichzeitig und gleichschnell belehren zu wollen, klappt das nicht.
In einer Schule in der gleichzeitig belehrt werden soll, können Kinder die in einem anderen Tempo lernen oder die sich zur Zeit für etwas anderes dringend interessieren, nicht mithalten. Deshalb gibt es ja dauernd Tests und Vergleiche und Verfahren zur Aussonderung.
Eine Lerneinrichtung für Kinder und Jugendliche in der sie selbstständig und miteinander alles lernen können was sie wissen wollen und woran sie arbeiten wollen, muss sich Kinder nicht danach aussuchen ob sie "passen".
Inklusion geht entweder grundsätzlich für Alle oder es ist eben keine Inklusion, weil das Prinzip der Einrichtung eben Aussonderung ist.