Mein Beitrag gehört jetzt schon in diesen Bereich, ich frage aber besonders die Sonderschulpädagogen:
Meine kleine Tochter (fast 6) wurde neulich im Sozialpädiatrischen Zentrum auf ihre Schuleignung getestet, weil sie einfach schon immer und überhaupt massiv hintendran und anders als andere war. Nun haben wir mündlich und "halbschriftlich" die Diagnose F70 (leichte Intelligenzverminderung), für Nichtsonderschullehrer: das heißt zunächst: Geistige Behinderung der "milden" Art.
Jetzt haben und hatten wir natürlich eine Rennerei wegen der Einschulung und eins ist für mich sonnenklar: Das Kind kommt nicht in eine irgendwie auch immer geartete Sondereinrichtung sondern ich möchte eine integrative Einrichtung für sie finden. Ich frage jetzt insbesondere die Beratungs-und Sonderschulllehrer. Wie sicher kann ich nach einem solchen Intelligenztest, der insgesamt zwei Sitzungen dauerte und schon seriös war mit totalen Profis am Werk, dass das wirklich alles auch so stimmt, oder können noch irgendwelche "Knoten platzen". Auf was muß ich mich als Mutter einstellen? An wen kann ich mich wenden, wenn ich eine "nichtaussondernde Förderung" für mein Kind möchte?
Ich bin schrecklich ratlos. Zunächst aber interessiert mich schon wie sicher diese Intelligenztests sind? (Wobei ich aus meiner kleinen "Schwachsinnigen" bestimmt keinen Einstein machen möchte)
Laempel
P.S.
Würde um die halbe Welt laufen, um mein Kind "normal" zu machen.