Helikoptereltern vermehrt an der Sek II??


  • Wieso geht es im Kindergarten um noch nichts?

  • Wieso geht es im Kindergarten um noch nichts?

    Um keine Noten, keine Übergangsempfehlungen, ...


    Es ist ja nun nicht so, dass dort das fachliche Beratungsniveau herrscht, das "wir" Lehrer nun so voraussetzen. Ich denke, manchmal muss man es einfach erlebt haben, um zu erahnen, was ich meine.


    Es gibt ja die Us beim Kinderarzt. Wenn dieser nun den Eltern sagt "Alles ist im Lot, prima" hat das für viele Eltern mehr Gewicht, als wenn eine Erzieherin sagt "Ihr Kind zieht beim Laufen noch das Bein nach". Ja klar, aber z.B. laufen viele mit 13 Monaten noch nicht frei (das ist jetzt ein Beispiel, kein persönlich erlebtes traumatisches Kindergartenerlebnis) und es gehört zum Laufenlernen als normaler Entwicklungsschritt dazu. Ist Erzieherin aber nur 18 monatige Läufer gewohnt, werden Eltern unnötig verschreckt.


    Informierte Eltern stecken dies nun weg und erkennen dies als notwendigen Zwischenschritt, "brave" Eltern rennen sofort zur Ergo... Gerade den informierten Eltern wird später aber gerne vorgeworfen sie seien "HElikoptereltern". Letzten Endes sind es aber oft Eltern, die gelernt haben, nicht zu sehr auf das Urteil anderer zu vertrauen sondern lieber eng am Ball zu bleiben und sich die Zügel nicht aus der Hand nehmen zu lassen. Ob das so schlimm ist? Oder ob man diesen Eltern einfach zeigen muss, dass man kompetent genug ist, um das Vertrauen auch dieser Eltern, das zuvor hin und wieder auf sehr harte Proben gestellt wurde, tatsächlich verdient zu haben?


    Das ganze dann noch vor dem HIntergrund G8 ad-hoc aus dem Ärmel geschüttelt, G8 ad-hoc wieder abgeschafft, Lesen-durch-Schreiben gelehrt und festgstellt, die RS-hinkt, also nun doch wieder Fibelmethode, Pisa-Schock, ...


    Ich sehe wie gesagt nicht das Helikoptern als Problem einzelner Elterbnschichten sondern als Syndrom des zerstörten Urvertrauens in staatliche Bildungsinstitutionen.


    Oder wie hieß es mal: Die Mittelschicht hat Angst um ihre Kinder.

    • Offizieller Beitrag

    die Mittelschichteltern sind oft diejenigen, die aus ihrem Kind ein "Projekt" machen. Vom feierlichen Absetzen der Pille zum "optimalen" Zeitpunkt bis hin zur Schulbildung und weiteren Lebensentwürfen: Das Kind soll alle Möglichkeiten bekommen, möglichst viele davon nutzen, möglichst früh in verschiedenen Bereichen gefördert werden (Das oft zitierte Beispiel mit dem Kindergarten-Englisch). Aus dem Kind muss das Optimum "herausgeholt werden. Wenn das in irgendeiner Form nicht klappt. sind die Eltern persönlich betroffen. Das heißt, entdeckt ein Fachmann einen "Makel", fühlen sich die Eltern persönlich betroffen. Da kann es gar nicht sein, dass ein Lehrer nicht merkt, dass gerade dieses Kind unbedingt das Gymnasium ansteuern muss. Denn die Eltern meinen ja, ihr Kind sooo viel besser zu kennen. Tun sie oftmals auch, aber nicht im schulischen Bereich. Und schon gerät das "Projekt Kind" scheinbar ins Wanken. Kritik ist nicht gefragt, denn das eigene Kind ist ja ein Wunderkind. Gepaart wird das Ganze dann oft noch mit einer viel zu frühen Autonomisierung des Kindes, heißt: Entscheidungen werden dem Kind überlassen. Nein zu sagen trauen sich viele Eltern nicht, sie scheuen die Konfrontation. Das mit gleichzeitiger Kontrolle, dass ja nur jeder, der mit dem Kind zu tun hat, so mit ihm umgeht, wie es die Eltern wünschen.
    Tja, dann wirds für Außenstehende schwierig.


    Ich sage den Eltern meiner Schüler immer: Sie haben Ihren Schulabschluss gemacht. Ihr Kind muss seinen machen. Das können Sie ihm nicht abnehmen. Sollen Sie gar nicht. Und Sie sollen es eigentlich auch nicht wollen.
    Erstaunlicherweise wirken viele Eltern dann erleichtert. :)

    • Offizieller Beitrag


    Ich sage den Eltern meiner Schüler immer: Sie haben Ihren Schulabschluss gemacht. Ihr Kind muss seinen machen. Das können Sie ihm nicht abnehmen. Sollen Sie gar nicht. Und Sie sollen es eigentlich auch nicht wollen.
    Erstaunlicherweise wirken viele Eltern dann erleichtert. :)


    Den muss ich mir merken. So einer fehlte noch in meiner "Sammlung". :top:

  • Es gibt ja die Us beim Kinderarzt. Wenn dieser nun den Eltern sagt "Alles ist im Lot, prima" hat das für viele Eltern mehr Gewicht, als wenn eine Erzieherin sagt "Ihr Kind zieht beim Laufen noch das Bein nach".



    Wenn die Meinungen zwischen einem Arzt (der studiert hat , aber das Kind im besten Fall nicht all zu oft zu sehen bekommt) und der Kindergärtnerin (ich gehe von Erfahrenen aus, die das Kind täglich sehen) so weit auseinander klafft, frage ich mich, warum die Eltern eher dem Arzt trauen:


    Vielleicht weil "Alles ist im Lot" besser klingt?


    Zitat

    Informierte Eltern stecken dies nun weg und erkennen dies als notwendigen Zwischenschritt, "brave" Eltern rennen sofort zur Ergo...


    Brave Eltern? Warum brav sein, wenn es doch um nichts geht?


    Oder geht es dir eher um das da:


    Zitat

    Es ist ja nun nicht so, dass dort das fachliche Beratungsniveau herrscht, das "wir" Lehrer nun so voraussetzen. Ich denke, manchmal muss man es einfach erlebt haben, um zu erahnen, was ich meine.

    ?



    Und dann in der Schule stehen diese Eltern erstmals den fachlich gleichgestellten Lehrkräften gegenüber, denen man mal die Welt resp. das Kind erklärt?


    Offenbar haben wir alle das Kommunizieren verlernt. Es wird stattdessen weggesteckt/ brav alles abgenickt oder anderen Menschen Unwissenheit unterstellt.


    Ich habe schon im Kindergartenalter mit den Erziehern über mein Kind gesprochen und meine (falls vorhandene) andere Ansicht laut geäußert. Da ging es mir schon um was. Aber es galt bei mir immer:


    der Ton macht die Musik.


    Aus Erfahrung weiß doch jede Mutter, dass ein Kind sich zu Hause anders zeigt als in der Gruppe. Sei es nun im Kindergarten oder der Schule.

  • Josef Kraus: Haltlose Jugend - ratlose Eltern


    Veröffentlicht am 24.03.2014


    Unter dem Titel "Haltlose Jugend - ratlose Eltern" referierte Josef Kraus, Autor von dem Buch "Helikopter-Eltern", im Kulturzentrum Timelkam. Kraus zeigt, was die Überfürsorge bei Kindern anrichten und wie sich die Überbehütung in allen Lebensbereichen des Kindes negativ auswirken kann. Die Ratgeber für Erziehung schießen nur so aus dem Boden - die Branche boomt. Kraus hält von solchen "pädagogischen" Hilfestellungen wenig, er plädiert für mehr Hausverstand in Erziehungsangelegenheiten.


    zum Vortrag: http://www.youtube.com/watch?v=4y7y-X4OGSQ


    anschließende Diskussionsrunde: http://www.youtube.com/watch?v=l49oGow5eEY


    (Bin ich eben zufällig drauf gestoßen. Hab mir beide Videos nicht angesehen - vielleicht später.)

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  • Warum heißen diese Eltern "Helikoptereltern"?


    Mein Sohn ist übrigens in der 5.Klasse und kann den Stift bis heute nicht richtig halten.Ich habe mit Kindergärtnerinnen, Kinderärztinnen, Schulärzten und irgendwann mit einer wunderbaren Grundschullehrerin drüber gesprochen... mit dieser habe ich im 4. Schuljahr beschlossen "Lassen wir ihn doch einfach so schreiben, wie er will". Ja, DAS nahm Last von den Schultern. Von meinen und von denen meines Sohnes. Den Stift hält er noch immer falsch. Gabel und Löffel übrigens auch. Ich habe ihn trotzdem lieb...

  • Warum heißen diese Eltern "Helikoptereltern"?


    Die Metapher meint, dass die Eltern ständig wie ein Hubschrauber über ihren Kindern schweben und sie keine Sekunde unbeobachtet lassen - so wie die Polizeihubschrauber, die man aus dem US-amerikanischen Reality TV kennt.


    Nele

  • Man könnte auch sagen: "ErziehungsNSA" - im Ansatz ja gut gemeint, aber die Kollateralschäden zu wenig bedacht, um es mit der verharmlosenden Militärsprache zu sagen.

  • Als ich schwanger war, gab es noch keinen NSA-Skandal, aber das Gefühl, überwacht zu werden, sehr wohl. Du meine Güte, welch ein Theater wurde da um mein Gewicht gemacht! Ich hatte das Gefühl, jetzt darf ich gar nichts mehr selbst entscheiden.


    Mit den U's setzte sich das fort. Kind zu groß/zu klein? Fontanelle zu schnell zu/zu lange auf? Was? Kind wird noch gestillt mit 1,5 Jahren? Schläft nicht durch? Zu leicht? Zu groß? Zu schlau (Riesenproblem!)?


    Das hat alles seinen Sinn, aber eben auch Nebenwirkungen. Und wenn Erzieherinnen medizinische Ratschläge geben, überschreiten sie ihre Kompetenzen. Ich habe das auch erlebt und es hat mich wirklich aufgeregt. Da wird man schnell für alles mögliche verantwortlich gemacht, und wenn man sich kümmert, ist man rasch überbehütend, irgendwie ist es nie recht, man braucht schon ein sehr dickes Fell.


    Deshalb ärgere ich mich auch sehr über plattes Eltern-Bashing. Selbst unter Eltern gibt es Hauen und Stechen. Meine Güte, bin ich froh, dass ich auf keine Spielplätze mehr muss. Kam ich mal ins Gespräch, erfuhr ich spätestens nach 5 Minuten, dass alle Kinder (außer meinen) um 19 h im Bett liegen und dort durchschlafen. Haben sie von Geburt an gemacht, man muss es nur richtig anfangen. Ach so.


    Diese Beratschlagung durchzieht übrigens alle unsere Lebensbereiche immer mehr (nennt sich auch "Service") - auch zum Altwerden stehen genügend Experten bereit, die einem sagen, wie man das macht.


    Ich weiß, das ist keine Entschuldigung für nervige Eltern, die ständig auf der Matte stehen und einem erzählen, wie unglaublich talentiert ihr Kind ist. Aber man muss halt auch den Zeitgeist sehen, der so etwas hervorbringt.

  • Nele, danke für die Erklärung. Bei mir kommt bei diesen Aussagen allerdings ein bisschen auf: wie man macht, man macht es falsch. Ich beschwere mich ständig über die Eltern, die sich nicht kümmern, die nie kommen... der ein oder andere hier anscheinend über das Gegenteil.


    Piksieben, ich stimme Dir in allem Gesagtem *ähm* Geschriebenem zu. Eltern-sein ist irgendwie nicht leicht. Wie soll man sich denn nun richtig verhalten, was soll man denn nun machen? Sich kümmern und umsorgen oder es lieber sein lassen, man könnte ja dem "pädagogischen Fachpersonal" ins Handwerk fuschen?


    Sollten wir Pädagogen die Eltern nicht eher darin stärken, dass sie die Fachleute für ihre Kinder sind? Bin ich als Pädagoge nicht eher Unterstützer?


    Aus Muttersicht: ich habe erlebt, dass eines meiner Kinder in einer pädagogischen Einrichtungen eine Ohrfeige bekommen hat. Fragt mich bitte nicht warum. Die "Pädagogin" fand es wohl richtig und hat damit vollkommen unserem Erziehungsstiel hier widersprochen (unabhängig davon, dass man das nicht "darf"). Da ist es mir auch furchtbar egal, wenn man meint, ich sei die KinderNSA. ICH bin an dieser Stelle die Anwältin meiner Kinder und setze mich für die Rechte meiner Kinder ein. Ja, da laufe ich in der pädagogischen Einrichtungen auf und erkläre wo der Hase läuft.

    • Offizieller Beitrag

    Um auf das Ausgangsthema zurückzukommen: Ich habe das Glück, das bei uns an der Schule nicht allzu viele Helikopter-Eltern sind- es gibt sie aber. Und sie sind im Kollegium sehr bekannt. Ich glaube aber auch, dass es in der SekII evtl. mehr Helikopter-Eltern gibt, weil immer mehr Kinder aufs Gymnasium gehen und um jeden Preis ihr Abitur machen sollen, egal wie.
    Und aus meiner Sicht haben wir in unserer Gesellschaft ein Extreme-Problem: Wenn man sich um seine Kinder kümmert und sich gar nichts nachsagen lassen will, wird man recht schnell in die Ecke "Helikopter-Eltern" gesteckt. Wenn man aber der evt. wirklich nicht besonders fitten Erzieherin nicht glaubt, dass das Kind gleichzeitig in Ergo-Heil- und was-weiss- ich-nicht-für-Therapien gehen sollte, nicht nur weil man dem Arzt mit seinen Us eher glaubt, sondern weil man selbst sein Kind auch täglich sieht und auch die Umwelt das Kind auch anders wahrnimmt als die Erzieherin- nämlich total normal- dann vernachlässigt man das Kind selbstredend!
    Jole hat Recht: Eltern sein ist nicht leicht! Aus Lehrersicht ärgere ich mich aber noch mehr über von ihr bereits angesprochenen Elternteile, die nie kommen, egal, wie oft man sie einlädt. Mit Helikopter-Eltern kann man wenigstens noch den Versuch unternehmen, zu reden.

  • Jole, dein Beispiel mit der Ohrfeige geht leider völlig am Begriff der "Helikoptereltern" vorbei. Helikoptereltern gehen von der Plan- und Machbarkeit von (schulischem / beruflichen) Erfolg aus. Diesen Eltern fehlt ein Gespür für eine "gesunde" Balance aus Sicherheit und Vertrauen.


    Der Papst sagte letztes Jahr:


    Erziehen ist wie eine Waage, man wägt gut die Schritte ab. Ein Fuß fest auf sicherem Boden, aber der andere in riskantes Gebiet gesetzt. Wenn dieser dann Sicherheit findet, geht der erste Fuß in riskantes Gebiet. Man kann nicht nur auf dem Gebiet der Sicherheit erziehen. Das heißt zu verhindern, dass die Menschen wachsen. Man kann aber auch nicht nur im Risiko sein, es braucht das Gleichgewicht der Schritte.


    Quelle: Radio Vatikan

  • Marek, es kann gut sein, dass ich damit an den "Helikoptereltern" an sich vorbei bin. Mir war dieser Ausdruck bis zu diesem Faden so nicht wirklich bekannt.


    Aaaaaber, wenn ich genauer drüber nachdenke, weiß ich gar nicht, ob ich soooooooooooooo falsch damit liege. Ist es nicht auch ein Eltern-und-Pädagogen-haben-unterschiedliche-Meinungen-bei-bestimmten-Erziehungsthemen-und-heute-machen-Eltern-den-Mund-auf?


    Du hast aber natürlich Recht, es gibt Eltern bei denen fehlt die Waage (und ich als Mutter muss sagen "Mir auch manchmal", dies führt allerdings nicht zu Notendiskussionen mit den Lehrern o.ä., ich möchte nur ständig informiert sein).

    • Offizieller Beitrag

    Nochmal zur Begriffsbestimmung:


    http://www.sueddeutsche.de/leb…likopter-kreist-1.1319335


    DAS sind Helikoptereltern.


    Ich bin mit Leib und Seele Löwenmutter, aber sollte ich jemals zu sowas mutieren, hoffe ich um meiner Kinder Willen, dass mir jemand einen Betäubungspfeil verpasst.

  • Schöner Artikel, Jotto. Dabei tritt doch gaaaanz deutlich hervor: der Typ mit den sechs Kindern hat einfach keine Zeit für JEDES seiner Kinder. Buuuh! :rofl:

  • Der Verweis von jotto trifft es wirklich sehr schön. Hier sieht man, was Helikoptereltern brauchen und was ihnen fehlt. Im verlinkten Beispiel drückt sich die Prämisse "Sicherheit" darin aus, dass solche Eltern die Gewissheit haben müssen, dass der Sprössling - das Projekt - erfolgreich wird bzw. werden muss(!).


    Es fehlt ihnen zudem das Zutrauen, was die Vorform des Vertrauens ist, in die Fähigkeiten des eigenen Kindes und in das des Umfeldes. Nein, die Welt ist eben nicht nur ungerecht.


    Es gibt ja zum Glück nicht allzu viele solcher pathologischen Exemplare.


    Jole, das, was du meinst, betrifft lediglich dein Recht auf Information durch die Schule und ist doch völlig legitim. Es ist auch ganz normal, dass wir nicht immer der gleichen Meinung sind als Eltern und Lehrer.


    Unnormal ist es, um bei dem Wort zu bleiben, wenn Eltern ihre eigenen Wünsche (aus welchen Gründen auch immer, Angst vor der Zukunft wird hier bestimmt bei vielen leitend sein) zu denen der Kinder machen und es in seiner Entwicklung derart vereinnahmen, dass dem Kind die Balance aus Sicherheit (Geborgenheit) und tatsächlich eigenen Erfahrungen geraubt wird, also solchen Erfahrungen, bei denen das Kind, wie es in der Pschologie heißt, Selbstwirksamkeit erfährt.

    3 Mal editiert, zuletzt von MarekBr ()

  • Es sind diese beiden Extreme, Überbehütung und Vernachlässigung, die sich in der Schule immer mehr häufen und im Vergleich so viel Zeit binden. Das Ausmaß der Extreme hängt sicherlich auch mit der Lage der Schule zusammen.

  • Aufgrund meines jahrzehntelang (mühevoll) aufgebauten Rufes an meiner Schule machen die Helikoptereltern einen großen Bogen um mich. Das ist gut so und wird auch in Zukunft so bleiben, deswegen, weil ich es nicht anders wünsche !


    Allerdings klagen etliche (meist junge) Kolleginnen über o.g. Eltern. Eine Kollegin feiert deswegen oft krank (Ich muss sie dauernd vertreten!), ständig ausgebrannt. Oft selbst schuld, weil sie diesen o.g. Eltern, aufgrund ihres eigenen (übertriebenen) merkwürdigen Mutterinstinktes (?), zu viel Raum geben.


    Die Eltern müssen bei uns den nüchternen pädagogischen Bürokratie-Buchhalter-Typus spüren, der da hinsichtlich ihrer Projekt-Kinder emotionslose Sachlichkeit bewahrt. Man nennt das Professionelle Distanz. 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

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