Helikoptereltern vermehrt an der Sek II??

  • Ich arbeite ja derzeit noch in der Sek I, wechsle demänchst in die Sek II. Man sagte mir die Eltern am Gymnasium wären engagierter bzw. aktiver. An unserer Schule und anderen Sek I-Schulen (Kollegenberichte) sind die Eltern sehr träge.


    Nun würde mich interessieren, kann das jemand bestätigen, oder ist es ortsabhängig?

    • Offizieller Beitrag

    Nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre behaupte ich mal:
    - Realschule ist nicht Realschule
    - Gymnasium ist nicht Gymnasium


    Ich habe an einem Gymnasium gearbeitet, wo ich eine 8. Klasse in 2 Hauptfächern hatte (in NRW muss jedes Hauptfach ausgeglichen werden, wenn eine 5 dabei ist). Nicht wenige Schüler standen bei mir auf 4/4-, 4/5 oder gar 5/5. Ich habe in dem ganzen Jahr, trotz zwei Elternsprechtage vielleicht 2-3 Elternpaare gesehen. Ich kann mich im Prinzip nur an ein sehr unangenehmes Gespräch erinnern (Schüler stand 5, ich war schuld, ist klar) und an ein auch seltsames Gespräch (Schülerin stand 1/2, der Vater wollte unbedingt wissen, was man machen kann, damit sie 1/1 steht :) )
    An einem weiteren Gymnasium 20 Kilometer weiter, inmitten des bildungsbürgerlichen Stadtviertels einer Unistadt, habe ich mit voller Stelle NUR ein Nebenfach in der Sek I unterrichtet. (In NRW ohne Klassenarbeit, alles nur mündlich). Ich hatte am Elternsprechtag keine einzige freie Minute. In dem Jahr habe ich mehr als 10 fernmündliche Elterngespräche geführt, weil es "irgendwas" zu besprechen gab. An der Schule würde ich mehr als ungerne meine Hauptfächer unterrichten ..


    chili

  • Diese Helikopter - Eltern sind mir auch bekannt, ebenso wie die Eltern, die sich um gar nichts kümmern. Neben diesen Typen, sind an meiner Schule jedeoch die meisten Eltern "normal".


    Ich denke aber, dass es sehr vom Standort abhängt (und zwar nicht nur vom Ort, sondern auch innerhalb eines Ortes von Gymnasium zu Gymnasium unterschiedlich). In meiner Heimatstadt sind einige Gymnasien bekannt dafür, ein schwieriges Elternklientel zu haben (Helikopter-Elterm, Rechtsanwälte, die schon bei einer 3 aufem Zeugnis gegen die Note klagen oder damit drohen). [Wobei die entsprechenden Schulleitungen dann auch gerne auf der Seite der Eltern stehen.] Bei anderen Gymnasien meiner Heimatstadt sind die Eltern eher relaxter.


    Ältere Kollegen berichten aber davon, dass die Zahl der Eltern, die sich in alles einmischen in den letzten Jahren gestiegen ist. Während früher die Eltern dem Lehrer vertraut haben (die Note wird schon passen, du musst halt mehr tun Kevin), machen heute mehr Eltern die Lehrer für die Leistungen von Kevin verantwortlich oder mischen sich in alles ein (Kevin hatte aber am WE dies und jenes zu tun. Kevin hat zu Hause noch alles gekonnt. Jacqueline, die die Mappe mit Kevin abgeben sollte, hat die Mappe ja am Ende gehabt, aber hat sie zu Hause liegen lassen. Kevin sagte, dass die Arbeit ja viel zu schwer sei etcpp). Krönung ist dann noch, wenn Papa oder Mama selbst Lehrer ist oder die Arbeit von Kevin dem Nachhilfelehrer zeigt und dann sagt: Ja ich / der Nachhilfelehrer hätte das aber ganz anders zensiert. Bei mir wäre es aber ne Note besser). Manche Eltern sprechen auch lieber mit dem SL als zuererst mit dem fachlehrer. (Zum Glück haben wir einen SL, der die eltern dann direkt an den Fachlehrer zurückverweist und nix hinterm Rücken des betroffenen Kollegen macht)

  • [Blockierte Grafik: http://2.bp.blogspot.com/-EcUR…lain+these+bad+grades.jpg]


    ...und auch:


    Eltern, die zur Lehrerin nach Hause fahren. :)


    Manchmal muss man einigen Eltern genauso frech gegenübertreten, wie sie uns. Damit das Gegenüber dich versteht, bedarf es auch der Fähigkeit, sich auf das Niveau des Anderen zu begeben... und ein breites Kreuz haben und ein gutes Kollegium, das einen nicht hängen lässt.

    Einmal editiert, zuletzt von MarekBr ()

  • Halte ich mittlerweile für ein gesellschaftliches Problem, das sich in unseren Schulstuben immer mehr breitmacht und austobt. Der Psychiater Dr. Winterhoff beschreibt sehr treffsicher, dass wir in unserer Gesellschaft auch in den gutbürgerlichen Schichten mittlerweile ein großes Erziehungsproblem haben. Die letztgenannte soziale Schicht setzt zunehmend auf die partnerschaftliche Erziehung, ich persönlich würde von Pseudo-Erziehung sprechen, in der das Kind auf Augenhöhe mit den Erwachsenen gebracht wird.


    Darüberhinaus wird eine Symbiose zwischen Eltern und Kind aufgebaut. Die Eltern sind dann nicht mehr in der Lage, sich von ihren Kindern zu distanzieren, wenn sie z.B. wegen sozialem Fehlverhalten vom Lehrer sanktioniert werden oder eine mangelhafte Leistung quittiert bekommen. Die Folge ist, dass sich die Eltern persönlich mitbestraft fühlen, wenn sie seitens der Schule irgendwo eine negative Rückmeldung erfahren. Es erfolgen dann seitens dieser Eltern meistens emotionale und hochgekochte Erregungszustände, die nicht selten in Schreiattacken und Schuldzuweisungen in Richtung Lehrer/Schule zielen. Das rechte Bild in Beitrag 5 veranschaulicht sehr schön die Symbiose zwischen Eltern und Kind.


    Zitat MarekBr :

    Zitat

    Manchmal muss man einigen Eltern genauso frech gegenübertreten, wie sie uns.

    Nein, auch wenn sich eine kräftige Faust in der Tasche ballt ! Besser absolut cool bleiben, aber im Gespräch ihr Verhalten spiegeln und zeigen, dass sie die eigentlichen Dummhänse sind. Bei unverbesserlichen Schreihälsen darum bitten, das Anliegen in der gleichen Art und Weise im Beisein des Schulleiters vorzutragen. 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

    Einmal editiert, zuletzt von Elternschreck ()

  • Eltern, die zur Lehrerin nach Hause fahren.[/url] :)



    köstlich.


    Zitat

    Damit das Gegenüber dich versteht, bedarf es auch der Fähigkeit, sich auf das Niveau des Anderen zu begeben... und ein breites Kreuz haben und ein gutes Kollegium, das einen nicht hängen lässt



    Das sind ja gleich drei Dinge auf einmal.

  • Während früher die Eltern dem Lehrer vertraut haben (die Note wird schon passen, du musst halt mehr tun Kevin), machen heute mehr Eltern die Lehrer für die Leistungen von Kevin verantwortlich oder mischen sich in alles ein

    Ist mir letztens sogar beim einheimischen Fleischer beim Essen einer Rostbratwurst passiert: "Du bist doch Lehrerin.....das und das ist in der Klasse 2 meines Sohnes passiert....das kann doch gar nicht sein, dass mein Sohn eine Vier schreibt......da habe ich gleich beim Schulamt angerufen....aber die haben mich nur an den Direktor verwiesen....dabei will ich bloss, dass der Test nicht gewertet wird oder wiederholt wird!"

  • da habe ich gleich beim Schulamt angerufen....

    Krass. Sorry, ich meine "nachvollziehbarerweise ist der erste Schritt, bei einem solchen Skandal, den Schulrat anzurufen. Warum nicht gleich den Bildungsminister."

  • Zitat

    Nein ... Besser ... im Gespräch ihr Verhalten spiegeln und zeigen, dass sie die eigentlichen Dummhänse sind. ...


    Und genau das funktioniert nicht immer, weil es beim Gegenüber mehr voraussetzt als in einigen (zum Glück nur sehr wenigen) Fällen vorhanden ist.

  • Ist mir letztens sogar beim einheimischen Fleischer beim Essen einer Rostbratwurst passiert: "Du bist doch Lehrerin.....das und das ist in der Klasse 2 meines Sohnes passiert....das kann doch gar nicht sein, dass mein Sohn eine Vier schreibt......da habe ich gleich beim Schulamt angerufen....aber die haben mich nur an den Direktor verwiesen....dabei will ich bloss, dass der Test nicht gewertet wird oder wiederholt wird!"

    Na fein ... aber meine Schüler sind teilweise auch nicht besser. Der Schnitt einer Arbeit war nicht gerade toll, aber es war weniger als 1/3 der Arbeiten 5 oder 6 (Mittelstufenklasse): "Die Arbeit muss wiederholt werden" ""Äh nein" (Zum einen gibt es diesen Drittelerlass nicht mehr, und selbst wenn: Es war weniger als ein Drittel der Arbeiten 5 oder 6.) Aber im Mai ist Elternsprechtag. Mal sehen, ob manche Eltern dann aufschlagen, um sich über die ja so schwere Arbeit zu beschweren, die ja so schlecht ausgefallen ist.


    Ich finde es aber auch krass gleich beim Schulamt anzurfen.

    • Offizieller Beitrag

    Der Link scheint nicht mehr zu funktionieren, da er auf die Spiegel-Startseite weiterleitet.


    An meiner Schule kann man die Heli-Eltern glücklicherweise an einer Hand abzählen, dafür sind sie aber in der Schule natürlich jedem bekannt.
    Diese Eltern sind möglicherweise an Gymnasien stärker vertreten, weil sie ihre Kinder ja auch genau an diese Schulform schicken. Ich selbst hatte mit solchen Eltern nur am Rande zu tun.


    Gruß
    Bolzbold

  • Das rechte Bild in Beitrag 5 veranschaulicht sehr schön die Symbiose zwischen Eltern und Kind.


    Ich kenne viele Kinder, die schon Angst haben mit einer bestimmten Noten überhaupt nach Hause zu kommen und die Klassenarbeit ihren Eltern zu zeigen, weil es dann nämlich dort Geschrei und Strafen hagelt. Das bekommen wir Lehrkräfte dann nur nicht mehr mit. Aber ich kenne auch Kollegen, die das ausnutzen um Schüler mit solchen Drohungen unter Druck zu setzen. ("Soll ich wieder deine Eltern anrufen?")


    Im linken Bild von 1969 wird deutlich, wie es früher war. Was die Lehrer gesagt haben war für die Eltern Gesetz. Dem Kind wurde grundsätzlich nicht geglaubt bzw. was das Kind dazu zu sagen hatte war irrelevant und wurde auch nicht erfragt. Meine Grosseltern wurden in der Schule noch von den Lehrkräften gezüchtigt und die Eltern haben das hingenommen mit der Begründung, der Lehrer werde schon seine Gründe gehabt haben bzw. das Kind wird es schon verdient gehabt haben.


    Meine Erfahrungen gehen eher dahin, dass immer mehr Eltern heute die Fehler für Probleme und schlechte Noten nicht mehr ausschliesslich bei den Kindern sehen, sondern auch die Sichtweisen ihrer Kinder annehmen und die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass auch die entsprechende Lehrkraft eine Schuld/Mitschuld daran haben könnte.

  • Ich arbeite ja derzeit noch in der Sek I, wechsle demänchst in die Sek II. Man sagte mir die Eltern am Gymnasium wären engagierter bzw. aktiver. An unserer Schule und anderen Sek I-Schulen (Kollegenberichte) sind die Eltern sehr träge.


    Sind dir träge Eltern lieber als aktive, und sind engagierte Eltern mit Helikopter-Eltern gleichzusetzen?


    Es fallen halt immer die nervigen auf. Deshalb sind nicht gleich alle so. Gymnasiumseltern sind doch auch häufig berufstätig, oft schon wieder ganztags, die haben doch gar nicht so viel Zeit, hinter dem Nachwuchs herzuflattern.

  • Der Link scheint nicht mehr zu funktionieren, da er auf die Spiegel-Startseite weiterleitet.


    Danke für den Hinweis!
    Allerdings funktioniert der Link aus meinem Post oben schon, nur wenn man auf das Zitat aus Beitrag 12 von SteffdA klickt nicht...
    Richtiger Link: (wie auch schon ganz oben)
    http://www.spiegel.de/unispieg…-zielgruppe-a-897649.html

  • Meine Erfahrungen gehen eher dahin, dass immer mehr Eltern heute die Fehler für Probleme und schlechte Noten nicht mehr ausschliesslich bei den Kindern sehen, sondern auch die Sichtweisen ihrer Kinder annehmen und die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass auch die entsprechende Lehrkraft eine Schuld/Mitschuld daran haben könnte.


    [loriot] Ach... [/loriot] :D


    Nele

  • Ich wollte mich ja eigentlich aus der Diskussion raushalten, möchte jetzt aber doch nochmal die Elternsicht spiegeln, quasi aus meiner Doppelrolle (Helikopter?-)Mama / Lehrerin heraus.


    Früher, damals, vor vielen, vielen Jahren, als ich gerade mit dem Ref anfing, war vieles noch etwas anders... Anno 2000, lang, lang ists her, noch zu DM-Zeiten. Früher also ;)
    Damals kamen die Kinder mit 3/3,5/4 Jahren in den Kindergarten, je nach Geburtsmonat. Da wurden sie von 8.30-12.00 bespaßt und kamen mit relativ unbeleckten Eltern in die Grundschule. Ganztagskindergärten, Hort, etc. gabs zumindest hier in Hessen kam und "Hortkinder" war durchaus ein Schimpfwort. In meinem Wohnort heben sich heutzutage die "Hortkinder" über die "städtischen Betreuungskinder" - nur mal soviel zum Wandel der Begrifflichkeit.


    Damals hatten die Eltern 2-3 Jahre Kindergartenerfahrung und in der Regel dann in der Schule das erste Mal Elternspechtage, etc. Ganz viel Neuland.


    Inzwischen kommen aber Kinder in die Schule, die 6 Jahre Kindergartenerfahrung hinter sich haben.
    Da ging es dann mit 12 Monaten mit halb- bis einstündigen Elterngesprächen zweimal jährlich los. Klar, gilt ja für die Erzieherinnnen als bezahlte Zeit und die will gefüllt sein, damit man nochmal nen zusätzlichen Urlaubstag rausarbeiten kann.


    Und in 30-60 Minuten kann man über ein 15 monatiges Kind jede Menge Scheiß erzählen. Läuft noch nicht sicher - braucht Bobath. Hält den Stift noch nicht korrekt - braucht Ergo. Spricht noch nicht und kommuniziert nicht mit den anderen Kindern im gemeinsamen Freispiel. SPZ-Überprüfung?? Der informierte (Nich-)Pädagoge weiß: Total normal in diesem Alter, ist nur der kinderlosen Erzieherin mit Werdegang Hauptschule, Kinderpflegerin, Erzieherausbildung gerade so bestanden aber aufgrund des Fachkräftemangels sofort eingestellter Dame Anfang 20 nicht aufgefallen.
    Ich war in meiner Rolle als Lehrerin bei Runder-Tisch-Gesprächen anwesend, bei denen sich mir die Zehennägel rollten...


    So zieht sich das über Jahre und irgendwann platzt Mutti oder Vati die Hutschnur.


    Aber im Kindergarten gehts ja um noch nichts, daher schluckt man viel Schwachsinniges.


    In der Schule sitzen nun aber plötzlich nicht mehr diese unbeleckten Eltern, sondern Eltern mit erheblicher "pädagogisches Entwicklungsgesprächs"-Historie und treffen dann auf schulische Noten und eine Grundschullehrerin, die es eigentlich nur nett und gut meint - und schon ist das Elend da.


    Der ganze Murks aus der vorshculischen Phase entlädt sich und das Geschrei ist da.


    Ich finde das eigentlich normal und genaugenommen müsste man mal an der Basis ansetzen. Und dort die Kirche im Dorf lassen. Und Eltern nicht verschrecken und für blöd verkaufen sondern auf Augenhöhe begegnen.


    Ich bin manchmal echt geschockt über die Arroganz, die mance Kollegen gerade Müttern gegenüber an den Tag legen. Aber warum ist diese Frau so ängstlich besorgt? Hängt vielleicht damit zusammen, dass Mama und Kind unter der Geburt beinahe gestorben wären und dadurch völlig traumatisiert sind? Gepaart mit dem aktuellen gesellschaftlichen Druck, die Kinder viel zu früh und bevor Mutter und Kind dazu reif sind, in eine personell völlig unterbesetzte Fremdbetreuung zu geben.


    Das rächt sich eben irgendwann. Und im Kiga wird noch geschluckt und dann zugebissen.


    Das soll nun nochjt bedeuten, dass ich das gutheiße, aber ich denke, es sind nicht nur die bösen Eltern, die die Dinge so werden ließen, wie sie gerade sind.

    Viele Grüße,
    Annie

    Einmal editiert, zuletzt von Adios ()

  • Zitat

    Und in 30-60 Minuten kann man über ein 15 monatiges Kind jede Menge Scheiß erzählen. Läuft noch nicht sicher - braucht Bobath. Hält den Stift noch nicht korrekt - braucht Ergo. Spricht noch nicht und kommuniziert nicht mit den anderen Kindern im gemeinsamen Freispiel. SPZ-Überprüfung?? Der informierte (Nich-)Pädagoge weiß: Total normal in diesem Alter, ist nur der kinderlosen Erzieherin mit Werdegang Hauptschule, Kinderpflegerin, Erzieherausbildung gerade so bestanden aber aufgrund des Fachkräftemangels sofort eingestellter Dame Anfang 20 nicht aufgefallen.


    Lol. Man muss eben immer nur einen Adressaten für Klischees und Schuldzuweisungen finden, schon läufts. Diese vielen Jahre KiTa sind jedenfalls offenbar sehr entlastend für Dich.


    Zitat

    Ich bin manchmal echt geschockt über die Arroganz, die mance Kollegen gerade Müttern gegenüber an den Tag legen.


    Ja, Arroganz kann schon schockierend sein.


    Aber was macht man nun mit dem Kind, das in Klasse 5 keinen Stift halten kann, weil die Eltern die Ergo-Empfehlung nicht bekommen oder nicht befolgt haben? Da nützt dann das Schimpfen auf die KiTa oder irgendjemanden, der hauptsächlich nicht man selbst sein darf, auch nichts mehr.


    Zitat

    In der Schule sitzen nun aber plötzlich nicht mehr diese unbeleckten Eltern, sondern Eltern mit erheblicher "pädagogisches Entwicklungsgesprächs"-Historie und treffen dann auf schulische Noten und eine Grundschullehrerin, die es eigentlich nur nett und gut meint - und schon ist das Elend da.


    ...und die natürlich - im Unterschied zu den Hauptschülerinnen aus der KiTa - super kompetent ist. Das sollte doch noch mal betont werden.

  • . Diese vielen Jahre KiTa sind jedenfalls offenbar sehr entlastend für Dich.

    Siehst du, genau das meine ich, diese permanente unterschwellige oder unverhohlene Polemik je nach Gegenüber.


    Und nein - diese Jahre waren für mich weder entlastend noch belastend. Sie sind aber einfach da.

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