ich bezog mich auch weniger auf Leute aus der "Bildungswelt"als auf andere.
und ich hoffe, dass wir alle gerne unseren Job machen, trotzdem ist es Arbeit. Denn so gerne ich gerade Recherchen zum szenischen Darstellen mache und Arbeitsblätter zu Molière für meine 8. mache: ich würde gerade viiiiel lieber mit meinem Hund spazieren gehen...
Was MICH persönlich an der Korrigiererei nervt, ist - und das ist vermutlich ein Problem bei den LehrerInnen mit vielen Korrekturgruppen: es endet NIE.
Ich habe in den Ferien 2,5 Stapel auf dem Schreibtisch und es ist sicher im Vergleich zu KollegInnen "okay". Sind nur 8., 9. und 10. In der 1. Woche nach den Ferien kommt der nächste Stapel. Insgesamt wieder 7 Stapel in 2,5 Monaten.
Wenn meine Freundin an der Uni mit ihrem Korrekturstappel fertig ist, dann ist sie fürs Semester - abgesehen von einer kleinen Probeklausur - fertig.
Ich erfinde gerne jede Woche das Rad aufs Neue, was die Unterrichtsvorbereitung und das Unterrichten angeht, aber das Korrigieren, nee, auch mit meinem Tee auf dem Sofa ist es lästig. Ich gebe aber natürlich gerne zu, dass ich es tatsächlich geniesse, dass - wenn ich eben nicht in der Schule korrigieren - mein Hund neben mir auf dem Sofa sein darf.
chili (mit Hund :-D)