Angst vor schlechten Noten...

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    Das, was es schwer überprüfbar macht, ist ja, dass es alles gibt:
    - die Luschen-Lehrer, die grottigen Unterricht machen und dann zu guten Noten geben um das Gemaule abzustellen,
    - die guten, engagierten Lehrer, die großartigen Unterricht machen, und deshalb gute Notenschnitte erzielen, AUCH weil die Rahmenbedingungen stimmen,
    - die guten, engagierten Lehrer, die guten Unterricht anbieten, aber aufgrund absurder Rahmenbedingungen einfach keine guten Resultate erzielen können,
    - die eigentlich guten Lehrer, die aufgrund von schwierigen Lebenssituationen ihr Potential nicht ausschöpfen können, und statt Druck Unterstützung bräuchten, um wieder bessere Resultate zu erzielen,
    - die verbohrten Narzißten, die sich selbst für toll halten, über Angst regieren und aus Prinzip schlechte Noten verteilen um die Schreckensherrschaft zu zementieren.


    Das heißt, dass man an den Gesamtresultaten/Noten erstmal nicht erkennen kann, welcher Fall da vorliegt. Von daher sind solche einfachen Rezepte wie "Notenschnitt=Lehrerqualität" erstmal genau das: zu einfach.


    Ich bin trotzdem für externe Prüfungen und Korrekturen, weil das
    a) die ständigen Notenschachereien am Ende der Halbjahre rausnimmt und das Verhältnis Lehrer/Schüler entspannen kann
    b) bei jahrelangen Schlechtabschneiden der Klassen eines Lehrers immerhin einen Gesprächsanlass darüber nahe legt - da ginge es dann auch um enstprechende Führungskompetenz - i.e. Unterscheidenkönnen zwischen Fällen, wo Hilfsangebote helfen und solchen, wo man sich mal öfter unangekündigt in den Unterricht setzen müsste (nicht, dass es in unserem System irgendwelche nennenswerten Konsequenzen anzuwenden gäbe, zumindest bei Dickfelligen)
    c) ich solche Verfahren transparenter und fairer finde, als das schulinterne Rumgemurkse, das je nach Führung und Tradition von sehr professionell und transparent bis völlig verkorkst, gemauschelt und gemurkst reicht - die TOEFL und Cambridge - Prüfungen machen es seit über 20 Jahren vor, wie das zur Not sogar weltweit gehen kann.


  • Ich stell mir grad vor, dass mein Doktor staendig von irgendwem unangemeldet besucht, belagert und bewertet wird, weil seine Patienten denken, er leiste gute Arbeit. Dem wuerde das auch auf den Senkel gehen.


    Wenn Dein Doktor schlechte Arbeit leistet, wird er immer mehr Patienten verlieren. Denn niemand möchte sich von einem unhöflichen oder inkompetenten Arzt behandeln lassen. Wenn es ein angestellter Arzt ist, werden sich die Kunden bei seinem Arbeitgeber/Vorgesetzten beschweren und es wird Konsequenzen für ihn geben.


    In der Schule funktioniert das aber nicht, schon alleine weil wir Lehrkräfte eine gewisse Macht über die Schüler haben bzw. die Schüler von uns abhängig sind, trauen sich viele nicht mal sich zu beschweren. Die Schüler können sich ihre Lehrer auch nicht aussuchen oder wechseln. Und kommt es doch mal zu Beschwerden, hat es in der Regel keine Konsequezen, abgesehen vielleicht von ergebnislosen Gesprächen. Machen wir uns nichts vor, ob man seine Arbeit gut oder schlecht macht ist in unserem Beruf völlig irrelevant.


    Seit meinem Einstieg in den Schuldienst bin ich da ziemlich desillusioniert worden. Ich kann sicher mehr als eine handvoll Kollegen nennen, von denen ich regelmäßig Beschwerden von Schülern mitbekomme. Die wollen ihre Zeit bis zur Pension nur noch irgendwie absitzen und ansonsten ihre Ruhe habe. Viele jüngere Kollegen haben inzwischen auch schon ihren anfänglichen Idealismus verloren. Leistung wird eben auch nicht honoriert in unserem Beruf. Da lohnt es sich irgendwann nicht mehr, sich für seine Schüler aufzureiben, wenn man sich genauso gut einen Faulen machen kann, ohne negative Konsequenzen zu spüren.

    • Offizieller Beitrag

    Viele jüngere Kollegen haben inzwischen auch schon ihren anfänglichen Idealismus verloren. Leistung wird eben auch nicht honoriert in unserem Beruf. Da lohnt es sich irgendwann nicht mehr, sich für seine Schüler aufzureiben, wenn man sich genauso gut einen Faulen machen kann, ohne negative Konsequenzen zu spüren.



    da lag in meinen Augen die falsche Herangehensweise vor:


    Begeisterung für den Beruf: ja.
    Idealismus: bitte nein!! Idealismus ist super beim Hobby, beim Beruf eher kontraproduktiv und unprofessionell.


    Sich für seine Schüler aufzureiben: Neeeein!!! Begründung s.o.
    So sind Burn Outs vorprogrammiert.


    Wer sich für seine Schüler aufreibt, ist irgendwann ausradiert. Worin besteht da die Leistung?


    Was auch immer guten Unterricht ausmacht, sich selbst aufzureiben gehört ganz sicher nicht dazu.

  • Wenn Dein Doktor schlechte Arbeit leistet, wird er immer mehr Patienten verlieren. Denn niemand möchte sich von einem unhöflichen oder inkompetenten Arzt behandeln lassen. Wenn es ein angestellter Arzt ist, werden sich die Kunden bei seinem Arbeitgeber/Vorgesetzten beschweren und es wird Konsequenzen für ihn geben.


    Dein Vorschlag kommt aber nunmal der Idee gleich, dass mein Arzt anscheinend gute Arbeit leistet, sich seine Patienten freuen und mit ihm zufrieden sind....und er dafuer eins auf den Deckel bekommt.


    In der Schule funktioniert das aber nicht, schon alleine weil wir Lehrkräfte eine gewisse Macht über die Schüler haben bzw. die Schüler von uns abhängig sind, trauen sich viele nicht mal sich zu beschweren. Die Schüler können sich ihre Lehrer auch nicht aussuchen oder wechseln.


    Da hast du aber ne sehr eigenartige Schuelerklientel an der Backe, denn ich kenne von meiner frueheren Schulzeit einige Schueler, die sich ueber Lehrer beschwert haben. Ich selbst hatte damals Probleme mit meinem Physiklehrer und habe deswegen die Physikgruppe gewechselt. Ich war auch nicht die Erste, die mit ihm Probleme hatte (der nette Mann war noch vom alten Schlag und der Meinung, Maedchen sollten kein Physik belegen). Als Schueler ist man nur von einem Leher "abhaengig", wenn man sich von ihm abhaengig macht...statt mal bei sich selbst zu schauen, was denn das Problem ist und wie man es beheben koennte. Die meisten Lehrer wollen ihren Schuelern nix Boeses und haben wirklich bessere Dinge zu tun als ihre Tage damit zu verbringen kleine Schueler drangsalieren zu wollen.


    Und kommt es doch mal zu Beschwerden, hat es in der Regel keine Konsequezen, abgesehen vielleicht von ergebnislosen Gesprächen. Machen wir uns nichts vor, ob man seine Arbeit gut oder schlecht macht ist in unserem Beruf völlig irrelevant. Leistung wird eben auch nicht honoriert in unserem Beruf. Da lohnt es sich irgendwann nicht mehr, sich für seine Schüler aufzureiben, wenn man sich genauso gut einen Faulen machen kann, ohne negative Konsequenzen zu spüren.


    Damit liegst du in meinem Fall allerdings ziemlich falsch, denn ich arbeite nicht in Deutschland.
    Wenn sich Eltern ueber mich beschweren, schaltet sich unser SL ein und, wenn's wirklich schlimm ist, unsere "school governors".
    Ich habe pro Jahr mindestens drei Stunden Unterrichtsbesuch durch unsere SL, die dann mit Zettel und Stift da sitzen, Qualitaetsstandards abhaken und mir am Ende in nem Gespraech mitteilen, was gut und was verbesserungswuerdig ist. Zusaetzlich dazu gibt's natuerlich noch Unterrichtsbesuche durch Kollegen aus anderen Schulen, Studenten und sonstwen. Die letzten zwei Jahre durfte ich auch noch die netten Leute der Schulbehoerde fuer ihre Inspektion bei mir mit drin sitzen haben. (Bei uns bekommt man einen Tag vor der Inspektion den Anruf, dass sie am naechsten Morgen auf der Matte stehen werden. Nix da mit wochenlanger Vorbereitung.)
    Jedes Jahr bekomme ich "performance management" Zielsetzungen. Die haben mehrheitlich mit dem Lernfortschritt meiner Klasse zu tun und dieser ist in unserem System messbar. (Unser SL prueft bei jedem, ob wir auch ordentlich bewertet haben....fuer meine Klasse hab ich massenweise Ordner mit Papierkram. Die Bewertungskriterien fuer Mathe alleine sind 4 A4 Seiten pro Kind, die ich dreimal pro Jahr durchgehen muss.) Wenn ich dabei am Ende ueberdurchschnittlich abschneide, kann ich im September eine Gehaltsstufe ueberspringen. Wenn Lehrer regelmaessig schlechter als erwartet abschneiden, muss die SL Hilfestellungen geben und den jeweiligen Lehrer unterstuetzen. Wenn das alles nicht hilft, kann man seine Lehrerlaubnis verlieren.
    Die Bewertungen haengen aber von der SL ab. Wenn man mit denen nicht zurecht kommt, kann man noch so gut sein und schneidet dennoch schlecht ab. :teufel: Da hilft dann nur eins...Schule wechseln. ;) Meine alte SL kam zu Beginn gar nicht mit mir klar und hat mich erstmal als Problemfall abgestempelt (Eltern und Kinder hatten gar keine Probleme mit mir)...nach einiger Zeit hatte sie sich dann wieder beruhigt, und hat mich nach zwei Jahren zu ihren Wunderkindern gezaehlt ( :uebel: ),...denn meine Resultate sprachen fuer sich und da konnte sich nicht dran ruetteln. Nach meinem Schulwechsel hab ich nun gar keine Probleme mehr. Mein SL denkt ich hab se nicht alle... :rofl: ...das ist aber nett gemeint. Er laesst mich machen und meine Klassen machen sehr gute Fortschritte. Bissl Vertrauen ist fuer mich wesentlich wichtiger und bedeutet, dass ich besser arbeite, als staendige Ueberwachung.


  • Wer sich für seine Schüler aufreibt, ist irgendwann ausradiert. Worin besteht da die Leistung?


    Natürlich meine ich nicht "aufreiben" in dem Sinn, bis zur Selbstaufgabe seinem Beruf nachzugehen. Ich meinte damit das ernsthafte Bemühen, den Schülern einen guten und effizienten Unterricht zu bieten. Und woraus sollte man dazu die Motivation schöpfen, wenn nicht aus einem gewissen Maß an Idealismus?

  • In einem professionellen Beruf gibt es einheitliche Qualitätsstandards, die objektiv evaluiert werden können. Wenn es das nicht gibt, kann de facto jeder Mitarbeiter nach eigenem Gutdünken arbeiten und das Ergebnis der Arbeit kann nicht überprüft werden. Dann wäre es auch egal, ob man sich im Beruf anstrengt oder nicht, ob man Leistung bringt oder nicht, ob man gute Ergebnisse erzielt oder nicht, denn es überprüft sowieso niemand und einen objektiven Qualitätsbegriff gibt es auch nicht.
    [...]


    Objektive Qualtiätsstandards sind vorwiegend bei wenig anspruchsvollen Tätigkeiten brauch- und realisierbar. Bei einem komplexen Job wie dem des Lehrers sind sie nicht zielführend.


    http://en.wikipedia.org/wiki/P…em#Performance_evaluation


    Aus England hörte man, deren Schulinspektionen (Ofsted) hätten ungefähr die Aussagekraft eines Münzwurfes und mir drängt sich kein plausibler Grund auf, warum das bei uns anders sein sollte.


    https://www.google.com/search?q=ofsted+coin+flip


    (Vielleicht kann Dejana hier fundierter was zu sagen)

    --

    Keine Daten, keine Quellen? Kein Interesse.

  • Als Schueler ist man nur von einem Leher "abhaengig", wenn man sich von ihm abhaengig macht.


    In meiner Notengebung bin ich frei. Wenn ich bösartig wäre, könnte ich Schüler Max oder Schülerin Lisa eine 5 im Zeugnis geben, ohne dass sie dagegen etwas machen könnten. Vorallem wenn hinter den Schülern keine wehrhaften Eltern stehen, ist das ganz einfach. Und das wissen die Schüler auch. Das wussten auch zu meiner Schulzeit alle. Lehrer haben die Macht, ihren Schülern die Zukunft zu verderben. Deshalb ist es für Schüler nur sinnvoll, sich mit ihren Lehrern gut zu stellen, möglichst nicht unangenehm aufzufallen.


    Täglich beim Direktor zu stehen und sich über den schlechten Unterricht von Lehrer Müller zu beschweren birgt für einen Schüler doch das unkalkulierbare Risiko, dass die Beschwere eben ohne Folgen bleibt, Lehrer Müller weiterhin die Klasse unterrichtet und der Schüler, der sich beschwert hat, am Ende eine schlechtere Note reingedrückt bekommt.

    • Offizieller Beitrag

    Objektive Qualtiätsstandards sind vorwiegend bei wenig anspruchsvollen Tätigkeiten brauch- und realisierbar. Bei einem komplexen Job wie dem des Lehrers sind sie nicht zielführend.


    Das seh ich auch so. Bisher kenne ich noch keine konkrete Art & Weise, wie man die (ich zitiere mch von weiter oben) diersen Gemengelagen bei einzelnen Lehrern messen kann. MAl abgesehen davon dass der UNTERSCHIEDLICHSTE Unterricht effektiv ist: bei UNTERSCHIEDLICHSTEN Lehrertypen. Geht das jetzt nach Geschmack des Überprüfenden? Nach Noten des Kurses (siehe unten) oder was genau?


    Objektive Qualtiätsstandards sind vorwiegend bei wenig anspruchsvollen Tätigkeiten brauch- und realisierbar. Bei einem komplexen Job wie dem des Lehrers sind sie nicht zielführend.


    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Zitat Claudius :

    Zitat

    Deshalb ist es für Schüler nur sinnvoll, sich mit ihren Lehrern gut zu stellen, möglichst nicht unangenehm aufzufallen.

    Ist im späteren Leben nicht anders. Da wird man vom Chef gefeuert wenn man faul ist oder sich mit ihm anlegt. Von daher ist es sinvoll, dass den Schülenr in ihrer Schule die adäquate Leistungsbereitschaft sowie das ordentliche Verhalten gegenüber ihren Lehrern beigebracht wird. Sonst klappt es mit dem späteren Leben nicht. 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !


  • Aus England hörte man, deren Schulinspektionen (Ofsted) hätten ungefähr die Aussagekraft eines Münzwurfes und mir drängt sich kein plausibler Grund auf, warum das bei uns anders sein sollte.
    (Vielleicht kann Dejana hier fundierter was zu sagen)


    Bisher hatte ich persoenlich noch keine grossen Probleme mit Ofsted, aber ich hab wurde von ihnen auch noch nie mit schlechter als "good with features of outstanding" beurteilt (und ich hab inzwischen 4 Inspektionen hinter mir). Allerdings hab ich an meiner derzeitigen Schule angefangen, als wir kurz vor "special measures" standen. Die Inspektion ein paar Monate bevor ich anfing, war alles andere als gut...und dem folgte ein Jahr mit nichts als Stress, Druck, staendiger Kontrolle und "hilfreichen" Initiativen...in Vorbereitung auf die Neuinspektion, die unweigerlich 9-12 Monate nach der vermasselten Inspektion ins Haus stand. :sterne: Worauf ich mich da einliess, war mir allerdings klar (denn mein derzeitiger SL hat das schon vor meiner Bewerbung sehr deutlich gemacht).


    Man muss aber bedenken, dass auch die Inspektoren nunmal nur Menschen sind. Manche waren als Lehrer und Schulleiter taetig,..andere haben nie selbst unterrichtet. Natuerlich gibt's Kriterien, aber die lassen sich auch nach persoenlichen Vorzuegen auslegen. Furchtbar viel laesst sich in 20 Minuten wirklich nicht sehen. In den meisten Faellen ist das Resultat schon klar, bevor die Inspektoren eine Fuss in die Schule gesetzt haben und basiert mehrheitlich auf den Testergebnissen der Schueler. Wenn man da eine Schule mit schwieriger oder mehrheitlich nicht Englisch sprechender Schuelerschaft ist, wird's schon etwas schwierig da die gesetzten Ziele zu erreichen. Da kann man noch so hohe Erwartungen stellen und noch so hart arbeiten...


    OFSTED


    In England sind aber derzeit die wenigsten Lehrer zufrieden mit den Entscheidungen der Regierung...weshalb wir gerade erst wieder einen Streiktag hatten.


    Dear Mr Gove

  • Das seh ich auch so. Bisher kenne ich noch keine konkrete Art & Weise, wie man die (ich zitiere mch von weiter oben) diersen Gemengelagen bei einzelnen Lehrern messen kann. MAl abgesehen davon dass der UNTERSCHIEDLICHSTE Unterricht effektiv ist: bei UNTERSCHIEDLICHSTEN Lehrertypen. Geht das jetzt nach Geschmack des Überprüfenden? Nach Noten des Kurses (siehe unten) oder was genau?

    womit wir ja bereits bei einem Kritikpunkt am Referendariat/Lehrerausbildung wären: nicht-standardisierte, teils subjektive Beurteilung - insbesondere in Berlin wo es im berufsbegleitendem Ref. nicht mal Zwischennoten für Unterrichtsbesuche gibt, sondern erst am Ende die zentralen Lehrproben...

  • ...wenn ich daran denke, dass die LAA meiner jetzigen Schule von den Seminarleitern erzählt, die immer ein Feuewerk abgefackelt sehen wollen bei ihren Unterrichtsbesuchen, frage ich mich ernsthaft wie qualitativ hochwertig Lehrproben oder Unterrichtsbesuche sein können.

  • Auch wenn ich selber gerade nicht viel dazu beitragen kann, lese ich gerne mit, was ihr zum Thema schreibt und finde die Entwicklung der Diskussion interessant. Danke für eure Antworten!

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