die die Kinder dann der Reihe nach erfühlen dürfen.
Könnte das nicht dazu führen, dass Schüler meinen, Dreiecke wären Körper?
Keine Ahnung 
Das wäre erst meine 2. Unterrichtsstunde.
Marlen war schneller - ertastbar sind nur Zylinder, Prismen, Quader und Würfel. Solche Aktionen führen zu falschen Verknüpfungen und Begriffszuordnungen, die wir in den höheren Klassen (besonders bei den schwächeren Schülern) mühsam wieder "löschen" müssen.
Es kommt natürlich darauf an, um welche Klassenstufe es sich handelt und welches Ziel verfolgt wird. Wenn es nur darum geht, runde, dreieckige, quadratische und viereckige Formen zu ertasten und als rund, dreieckig, viereckig zu benennen, lass' ich das durchgehen... Diese Unterscheidung sollten die Kinder jedoch bereits im Kindergarten mit den Bauklötzchen erfahren haben.
[[Unfachlicher/unpädagogischer Einschub: Das Ganze passt zur Jahreszeit: Der Lehrer versteckt was und lässt die Kinder suchen. Wenn die Kids alles gefunden haben, gibt's ein Lob und Gummibärchen. In der Fachterminologie nennt man das "Osterhasenpädagogik" 
]]
Schmeiss doch einen Haufen Papierformen auf den Boden und lass die Kids sortieren. Da kommt man schnell zu Unterscheidungen wie Kreis - Elipse - Quadrat - Rechteck - Parallelogramm - Raute... wenn man verschiedene Haufen (oder Ablagekörbe) bilden lässt. Und man bleibt (halbwegs) in der 2.Dimension
Auch passend zur Jahreszeit ist das Thema Verkehr. Es fahren ja viele Rad. Lass sie Verkehrsschilder sortieren (ausschneiden/ nachzeichnen) nach ihrer äußeren Form.
Dann streiche ich das mit dem Tasten. Es geht übrigens um eine 1. Klasse
Ich dachte jetzt daran Gegenstände aus dem Alltag (Schachtel, Cremedose, Würfel, Buch ...) mitzubringen und dann mit einem Stift umfahren zu lassen. Auch kann ich mir vorstellen diese erstmal in die Mitte zu legen und die SuS kommentarlos sortieren lassen.
Aber es fehlt das große Ganze der Stunde... Da brauche ich Ideen. Das Internet ist da auch nicht hilfreich: Ich dachte erst die Geschichte "Das blaue Quadrat" wäre super, aber bis auf die ersten Sätze gehts da mehr ums beschäftigt Sein als um ebene Geometrie. Sehr schade...
Aber es fehlt das große Ganze der Stunde...
Was ist denn dein Unterrichtsziel, was sollen die Schüler lernen?
Keine Ahnung
Dann wärs vielleicht günstig, erst mal in Schulbücher und Lehrbücher hineinzuschauen 
Sich mit geometrischen Grundformen Kreis, Quadrat, Viereck und Dreieck auseinandersetzen.
Achtung: Grundformen Kreis, ((Quadrat)), Viereck und Dreieck
oder besser: Grundformen Kreis, Quadrat, Rechteck und Dreieck.
Genau das habe ich gemeint: Rechteck statt Viereck. Danke für die Berichtigung!
Ich habe gerade noch ein Arbeitsblatt erstellt (siehe Anhang). Was haltet ihr von dem?
Zu den Lehrbüchern: In dem Schubuch der Klasse ist nur 1 Seite zur ebenen Geometrie. Und da müssen die Umrisse von Gegenständen den Formen Quadrat, Sechseck,... zugeordnet werden.
Kennt ihr zufällig eine kurze Geschichte zu den Grundformen (außer das kleine blaue Quadrat)?
https://www.youtube.com/watch?v=Z-tVB1F8I5k (ab 5:56 Minuten) Hab alle diese Sachen schon gemacht, allerdings fuer meine Klassenstufe angepasst. Meine gehen vor allem gerne raus um Sachen zu finden.
Mag bei euch ja anders sein, aber hier waere "sich mit geometrischen Grundformen auseinandersetzen" kein Lernziel. Das kann man auch so machen, ohne dabei was zu lernen. Du solltest vielleicht eher darueber nachdenken, was die Kinder denn schon wissen und was fuer sie demnach der naechste Schritt waere.
(Wie weit ausgebildet ist man denn in nem Orientierungspraktikum? Ich hatte letztens zwei Studentinnen im ersten Studienjahr und mit denen hab ich nicht nur das Lernziel durchgesprochen, sondern auch den Unterrichtsablauf und die noetigen Materialien mit ihnen vorbereitet.)
Zu blöd, dass das mit der freien Natur wohl nix wird: Bisher kenne ich nur die Schule und den Weg dorthin. Glaube das wäre dann auch zu aufwändig für meine Mentorin: Sie hat zeimlich viel Stress.
Wann ist denn deine Stunde? Hast du da keine Zeit mal kurz das Schulgelaende zu erkunden? (Laesst sich auch im Klassenraum machen.)
Ziemlich viel Stress haben viele Leute. Vor allem wenn ihr mehrere Erwachsene im Raum habt, waere es doch sinnvoll dies zu nutzen. Meine sind viel entspannter, wenn wir draussen Unterricht machen. (Allerdings muss ich gestehen, ich leite bei uns den Bereich "Lernen im Freien"...bin also etwas voreingenommen und such staendig nach Gruenden um raus zu gehen. :grins: Wir sind ne Innenstadtschule mit winzigem Schulgelaende und vergleichsweise kleinen Klassenraeumen.)
Das Orientierungspraktikum ist direkt nach dem 1. Semester. Bisher hatte ich nur fachwissenschaftliches Mathe. Didaktik kommt dann im 2. Semester.
Warum planst du diese Stunde denn dann nicht mit der Klassenlehrerin,...denn (und das mein ich jetzt nicht boese) du scheinst noch nicht gross Ahnung oder Erfahrung zu haben? Das wuerd mir ja im Traum nicht einfallen, Unterricht an jemanden im 2. Semester zu uebertragen,...ohne Anleitung und Hilfestellung. Beim besten Willen, selbst die beiden jungen Damen, die bei meinen nur die eine Stunde unterrichtet haben (und das war schon sehr mutig, denn eigentlich mussten sie das noch gar nicht), haben das ein bissl verpatzt und ich muss das Thema nochmal durchnehmen. Sie hatten nur die Haelfte meiner Klasse und ich hab die Stunde mit ihnen vorbereitet. Ging dennoch ein bissl schief. Auch nicht tragisch, denn ich kann's relativ leicht wieder richten...aber ich haette ihnen doch nie im Leben meine gesamte Klasse und die alleinige Planung ueberlassen. 
Gut, dann mache ich das. Ein bisschen schade, weil ich ihr mit dem Vorschlag zu unterrichten auch etwas Arbeit abnehmen will (natürlich ist der Hauptgrund, dass ich mich mehr in den Beruf der Grundschullehrerin einfühlen will). So mache ich ihr nur mehr Arbeit 
Vielleicht klappt das dann ja auch mit dem Rausgehen.
Was hältst du von:
1.) Stuhlkreis; in der Mitte liegen Alltagsgegenstände (Schachtel, Cremedose, Würfel, Buch ...) und da schauen ob die Kinder ohne ein Kommentar von mir z.B. den Blumentopf neben die Cremedose stellen.
2.) Gegenstände mit einem Stift umfahren lassen. Dabei auf die Begriffe Kreis, Quadrat, Rechteck und Dreieck zu sprechen kommen.
3.) Im Klassenzimmer nach Gegenständen suchen, die solche Flächen haben.
4.) Mein Arbeitsblatt
Eigentlich würde ich noch gern die Kinder den Kopf auf den Tisch legen lassen und dann mit dem Finger eine der vier Figuren auf den Rücken malen. Dann sie fragen, was sie gespürt haben. Das hat die Lehrerin bei der Einführung des x,X gemacht
Du musst aufpassen, dass du Körper- und Flächenformen nicht vertauschst und vermischst..
Was mir fehlt, wäre Merkmale der Flächenformen zu bestimmen (und in einem Tafelbild festzuhalten).
Bei deinem Arbeitsblatt musst du dir überlegen, ob es (zeitlich) sinnvoll ist, die Formen auszuschneiden und aufzukleben (es ist ja eine 1. Klasse)..
Alternativ gibt es viele Arbeitsblätter, bei denen man die Formen in bestimmten Farben ausmalen muss.
Zum Abschluss (quasi als Kontrolle) könntest du noch ganz exotische Vierecke oder verzogene Dreiecke an die Tafel malen/hängen und erfragen, ob es sich nun um Vierecke/.. handelt oder nicht..
Vielleicht helfen dir auch Seiten wie wegerer.at oder zaubereinmaleins.de weiter ? (so grundsätzlich als Ideenquelle)
Sich mit geometrischen Grundformen Kreis, Quadrat, Viereck und Dreieck auseinandersetzen.
Das halte ich nicht für ein Lernziel, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Naja, da du auch auf deinen anderen Thread nicht mehr eingegangen bist, wirkt es auf mich so, als ob du fröhlich ins Blaue reinbastelst, ohne dir Gedanken um den logischen Aufbau zu machen.
- Als erstes würde ich in den Lehr-/ Bildungsplan reinschauen, was überhaupt das Ziel deiner Einheit (Stunde) sein soll.
- Dann würde ich mir dringend Didaktik Geometrie von Marianne Franke besorgen und mich theoretisch damit auseinandersetzen. Völlig egal, in welchem Semester Didaktik Thema sein wird.
- Was möchtest du mit deinem Arbeitsblatt erreichen? Welche Handlungsanweisung gibst du dazu? Figur-Grundwahrnehmung (Formen einfügen) ist etwas, dass 3- und 4-jährige beherrschen. Sollen sie hinterher Quadrat definieren können? wohl kaum. Also was genau kann jemand, der dein AB ausfüllt, was er vorher nicht konnte und wie ist er dorthin gelangt?
Aus einem Stoffverteilungsplan, den euer Schulamt zum Download bereithält, würde ich folgende Idee entnehmen: "Flächen und Formen erkennen, sie benennen, beschreiben, zueinander in
Beziehung setzen und mit ihnen kreativ gestalten;" Zählt von Dreieck, Viereck und Kreis die Ecken, stellt fest, dass nicht nur das Quadrat ein Viereck ist (alle Kinder halten zunächst nur das Quadrat für ein "richtiges" Viereck). Arbeitet z.B. mit Künstlern, wie Kandinsky.
Also da ich in BaWü bin, und seit 10 Jahren Klasse 1/2 unterrichte….
Bitte KEINE Körper in den Sitzkreis!
Das Thema "Körper" ist in Klasse 3/4 dran. Nicht aber in der 1. Klasse. Wenn du das machst, verfehlst du das LZ um Längen.
Deine erste Idee war sehr gut. Ich mache das ganz oft so.
Ich lege in einen Fühlsack geometrische Formen. Dreieck, Quadrat, Rechteck. Dann lasse ich sie fühlen. Danach herausnehmen und beschreiben. Zuordnen. Wichtig ist, den Sch. zu verdeutlichen, dass Rechteck und Quadrat beides Vierecke sind. Diese Frage kommt IMMER. Lustig, den Kindern dann beim Diskutieren zuzuhören…. 
Im Anschluss kann ein Arbeitsblatt bearbeitet werden.
LG Panama
P.S. Das war jetzt die Kurzform - auf die Schnelle
