Ich habe sowas mal gemacht (allerdings an einer Schule, deren Schulleiter Recht und Gesetz eher als so unverbindliche Atmosphäreeinstellungen betrachtet hat).
Mein Rat: das möchtest du nicht tun; nein, das möchtest du nicht tun...
Nele
Auf einer Fortbildung wurde gesagt, dass dieses wohl rechtlich zulässig sei, aber mit rieisgem Orga-Aufwand verbunden sei:
Die GK-Schüler haben 3 Wochenstunden Unterricht, die LK-Schüler 5 Wochenstunden (in den 2 Zusatz-Stunden machen sie dann den Stoff, den die GK-Schüler nicht machen). Wenn ich mir allerdings die so unterschiedlichen Vorgaben für den Physik-GK und Physik LK nach dem neuen KLP ansehe, kann ich nele nur zustimmen: Das möchte ich echt nicht machen.
Wenn ich eine Freundin richtig verstanden habe, die oft Huckepack-Kurse unterrichtet, muss man das beantragen und dafür ein schlüssiges Konzept vorlegen.
Hallo chilipaprika,
guck mal im Bildungsportal NRW nach den Regelungen für gekoppelte Grund- und Leistungskurse.
Gruß
Nitram
Vielen Dank!!
Dann ab zum Gespräch zum Chef 
Um welches anscheinend eher exotische Fach geht es denn?
guck mal im Bildungsportal NRW nach den http://www.schulministerium.nr…egelungen/FAQ2/index.html.
Oh klasse, danke! Die Info über jahrgangsübergreifende Kurse kommt mir gerade recht! 
Die Sprache unseres schönsten Nachbarlandes: das unglaublich exotische Fach Französisch 
Dann viel Spaß - schwer leistbare Binnendifferenzierung aufgrund unterschiedlicher Zielanforderungen, kaum sinnvoll planbare Reihen, allein schon wegen der unterschiedlichen Stundenvolumina, doppelter Klausurspaß, Frust bei allen Beteiligten. Als ich das damals gemacht habe, gab es das Zentralabitur noch nicht und ich hatte auch noch das Vergnügen, ZWEI Abiturvorschläge, d.h. sechs unterschiedliche Abiturklausuren zu entwerfen; für eineinhalb Handvoll Hanseln.
Ne. Nie wieder.
Nele
Hallo in die Runde,
ich kenne das Ganze aus dem Fach Musik. Bin an einer Schule mit musikalischem Schwerpunkt, d.h. Musik-LK wird immer angeboten; wenn zu wenige wählen, wird's ein Huckepack-LK. Ich hatte vor drei Jahren einen Kurs mit 3 (!) LK-Schülerinnen und 17 GK Schülern, von denen genau eine Musik als drittes Fach im Abi hatte. Generell stimme ich Nele zu: Frust bei allen Beteiligten. Es gibt zwar manchmal an unerwarteten Stellen Synergie-Effekte, aber spätestens wenn es an die Wiederholung kurz vorm Abi geht, nervt die Konstruktion schon sehr… Bei einer Sprache stelle ich mir das sehr undankbar vor.
Ich bin heilfroh, dass ich momentan (zum ersten Mal seit Jahren an meiner Schule) einen "reinen" LK habe, 15 Leute im Musik-Lk macht richtig Spaß!
Herzliche Grüße,
Brasstalavista
Hat jemand von Euch mal einen jahrgangsübergreifenden Kurs Q1 und Q2 gegeben? Wie kann und muss ich mir das vorstellen? Darf ich die Jahrgangsthemen einfach abwechseln? (1 Jahr Curriculum Q1, 1 Jahr Q2, so dass alle Schüler in 2 Jahren alle Themen durchlaufen?)
Ich habe keine Erfahrung diesbezüglich, verstehe allerdings den Link so, dass es tatsächlich so funktionieren soll.
Ähhhh, ja.... Das Schulministerium teilt mit, dass eine Möglichkeit, die es bereitstellt, tatsächlich funktioniert. Finde ich nicht wirklich überraschend....
Nele
In NDS wechseln sich die Themen immer so ab, dass das Thema der Q2 immer das Thema der Q1 ist.
Das verstehe ich nicht.
Zitat
Ich stelle es mir nicht sooo super kompliziert vor, nachdem man einfach die Themenreihenfolge festgelegt hat (damit es eben für mögliche Sitzenbleiber eine Lösung gibt).
Wie nun eben eine solche Lösung aussehen soll, kann ich mir gerade nicht vorstellen. Und auch nicht, wie man mit Themenänderungen für das Zentralabitur umgeht.
