Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie Ihr wisst, sind wir Lehrer bei Dienstleistern und Handwerken nach den Juristen die unbeliebtesten Kunden - wir sind gut informiert, misstrauisch und neugierig. Genau das möchte ich nun ausnutzen, wenn ich Euch um Eure Meinung frage zu einem Angebot, das uns seit kurzem vorliegt (den Anbieter nenne ich gern auf Anfrage per PM, möchte ja keine Werbung machen).
Es geht darum, eine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung nicht zu kaufen, sondern sozusagen zu leasen. Die Konditionen klingen sehr gut:
- Die Anlage (16 Quadratmeter) kostet 49 Euro im Monat; nach 20 Jahren kann sie für einen Euro erworben werden
- Es fällt außerdem eine einmalige Einrichtungs- und Montagegebühr in Höhe von 699 Euro an
- Sämtliche Wartungskosten sind in den 49 Euro enthalten; außerdem ein Mal in zehn Jahren die Abnahme und Neumontage (z.B. bei Dachneudeckung)
- Die Qualität und Leistung der Solarmodule ist vertraglich festgeschrieben
- Der Vertrag kann jederzeit gekündigt werden.
Der so erzeugte Strom ist nicht zum Verkaufen gedacht, sondern in erster Linie zum Selbstverbrauch; Überschüsse werden aber ins Netz eingespeist und mit den derzeit geltenden 15 Cent pro kwh vergütet.
So - und jetzt frage ich in die Runde, ob Euch spontan noch Fragen, Bedenken oder sonstige Anmerkungen einfallen, über die ich mir mal Gedanken machen sollte. Ich suche nämlich die ganze Zeit den Haken, finde aber keinen.
Danke für Eure Mithilfe!
Viele Grüße
Fossi