wieviele Stunden wuerdet ihr am liebsten arbeiten?

  • Hallihallo,


    Wenn ihr nicht arbeiten gehen muesst, ihr das Geld also nicht unbedingt verdienen muesst, wieviele Stunden wuerdet ihr dann unterrichten.
    Ich habe 3 kleine Kinder, das juengste kommt bald in den kiga und ich koennte wieder in die GS. Ich habe einen Mann, der leider sehr sehr viel arbeitet. Daheim und was die eigenen Kids angeht, bleibt es also unveraendert alles an mir.
    Aber nur Haushalt und Kinder ist fuer mich nichts. Obwohl wir kein 2. gehalt brauchen, moechte ich frueher oder spaeter wieder in die Schule und meine Verbeamtung erreichen.
    Hier in BY geht es sogar mit 6 Wstd. Nur wie wuerde ich da eingesetzt werden?
    Wieviele Stunden sind gut machbar ohne dass ich die Abende alle am Vorbereiten bin, wenn die Kinder im Bett liegen.
    Ab welcher Stundenzahl rentiert es sich denn auch, schon alleine wegen der Fahrerei, Konferenzen und wad sonst noch dazu kommt.


    Lg

    • Offizieller Beitrag

    Das hängt immer von der jeweiligen Schule und den Bedingungen im jeweiligen Schuljahr ab. Ich habe schon alles Mögliche an Teilzeit in unterschiedlichen Lebensphasen durch: fast volle Stelle, halbe Stelle, deutlich unterhälftig - und es war immer unterschiedlich.
    Einmal habe ich deutlich unterhälftig gearbeitet und das funktionierte gut, weil ich keine Klassenleitung hatte, 2 sehr nette Parallelklassen (nur 1x Vorbereitungsaufwand, weil ich meist halbwegs parallel unterrichten konnte. Damals hielt es sich mit Zusatzaufgaben halbwegs in Grenzen und der Stundenplan war gut.


    Dieses Jahr habe ich offiziell eigentlich kaum mehr Stunden, dafür aber eine Klassenleitung mit dem ganzen Drumherum, sehr anstrengende Klassen, viel mehr Vorbereitungsaufwand, natürlich Korrekturen, sehr viele Zusatzveranstaltungen, die ich alle besuchen muss, Vertretungsbereitschaftsstunden... Dafür lohnt sich das, was hinterher auf dem Gehaltszettel herauskommt, eigentlich gar nicht. Es hängt sehr stark von deiner Schulleitung ab, davon, ob du eine Klassenleitung bekommst, welche Zusatzveranstaltungen du besuchen musst (natürlich Konferenzen, Elternsprechtag und Co., aber auch Elternabende, Elternstammtisch, Klassenfahrt, Klassenaktionen, Abschluss der Zehntklässler, die man gar nicht unterrichtet und viele solcher Sachen). Da würde ich im Vorfeld ganz genaue Gespräche mit der Schulleitung führen, wobei auch die nur ein Richtwert sind, weil es sein kann, dass im nächsten Schuljahr die Situation in der Schule ganz anders aussieht, weil Kollegen erkranken oder andere organisatorische Dinge sich ändern.


    Es kann dir auch bei z.B. 8 Stunden passieren, dass du eine Klassenleitung bekommst, an 4 Tagen in die Schule musst, nur die ersten beiden Stunden Schule hast und nachmittags eine Konferenz, du 3 Freistunden hast, an denen du immer vertreten musst etc.

  • Hallo XXX,


    ich bin auch Mutter zweier Kinder, möchte gerne arbeiten und mache das auch schon. Ich habe mir aber nicht überlegt, wie viele Stunden ich arbeiten möchte, sondern wie oft ich wann gerne in der Schule sein möchte. Z.B. zwei Tage und nicht zur ersten Stunde oder 3 Tage und keinen Nachmittagsunterricht. Mit diesen Vorstellungen bin ich zur Schulleitung gegangen und habe sie gefragt mit wie vielen Stunden dies möglich sei. Im ersten Fall waren dies 6 Stunden im zweiten Fall 12 Stunden.


    Viel Erfolg!

  • Und wenn ich noch nicht weiss wo ich landen werde?


    Dann muss ich fuers 1.SJ doch eine x-beliebige Stundenzahl angeben.


    Hattest du mit 6 bzw. 12 stunden eine eigene Klasse?
    Was genau hast du da unterrichtest?

  • Hallo,


    ich hatte keine eigene Klasse! Darüber war ich die ganzen Jahre auch sehr froh. Ich wurde nur in den Nebenfächern Reli, Sport und Kunst eingesetzt. Rückblickend war das perfekt! Ich habe mich auf meine 2 Tage Schule gefreut und war die anderen Tage bei meinen Kindern. Die 3 Tage habe ich vor der Geburt meines 2. Kindes gearbeitet. Aber das war auch schön so.


    Bei uns an der Schule wird die Entlastung der Teilzeitkräfte groß geschrieben. Wir Teilzeitkräfte müssen gar nicht (unter 14 Stunden) oder nur einmal im Monat (unter 21 Stunden) an den Konferenzen teilnehmen.


    LG

  • Ich fing wieder an zu arbeiten, als meine Kinder 5 und 3 waren. Zunächst arbeitete ich 14 Stunden, aber das zu wenig. Ich hatte deutlich Luft nach oben und habe recht schnell aufgestockt. Erst 3/4, dann wieder voll. Seit meine Kinder 7 und 5 sind, arbeite ich voll (jetzt sind sie 10 und 8 Jahre). Ich leiste mir von dem Geld eine Putzhilfe. Mittagessen muss ich unter der Woche nicht kochen, da die Kinder in der Schule essen (sind bis 14 Uhr in der Betreuung) und mein Mann ebenfalls bei der Arbeit eine Mensa hat.


    Für mich ist die volle Stelle auch eine Art Altersvorsorge. Je mehr ich Vollzeit arbeite, desto besser fällt meine Pension später aus. Außerdem ist der Lehrerberuf denkbar ungeeignet für Teilzeit. Das Gefühl, anständig bezahlt zu werden, hat man eigentlich in diesem Job nur bei Vollzeit.


    Also, falls du dich gut organisieren kannst, gerne unterrichtest und dich im Lehrerberuf eher selten gestresst fühlst, dann mach trotz der Kinder Vollzeit.

  • Für mich ist die volle Stelle auch eine Art Altersvorsorge. Je mehr ich Vollzeit arbeite, desto besser fällt meine Pension später aus.


    Ist eine wichtige Überlegung - die Scheidungsrate in Deutschland liegt bei über 40%. Wenn man als Lehrerin sich darauf verlässt, "als Mutti ein bisschen was dazu zu verdienen", könnte es später ein übles Erwachen geben!


    Nele


  • Wieviele Stunden sind gut machbar ohne dass ich die Abende alle am Vorbereiten bin, wenn die Kinder im Bett liegen.
    Ab welcher Stundenzahl rentiert es sich denn auch, schon alleine wegen der Fahrerei, Konferenzen und wad sonst noch dazu kommt.


    Ich habe auch schon mehrere Stundenzahlen durch und es hängt wirklich sehr davon ab, wie man eingesetzt wird. Als ich nach dem zweiten Kind nach einem Jahr wieder eingestiegen bin, habe ich ein halbes Jahr lang nur 8 Stunden in der Woche unterrichtet (da ich nicht wusste, wie die Eingewöhnung in der KiTa laufen würde, denn die war beim großen Kind sehr schwierig) und dieses halbe Jahr war superschön! Die Stunden lagen an drei Tagen (wollte ich aber selbst so, wäre auch an zwei gegangen) und vorbereiten konnte ich so immer während meine Kinder in Betreuung waren. Als Einstieg fand ich das super und würde es glatt so weiter empfehlen. Nach dem halben Jahr habe ich dann aber schon die Stundenzahl verdoppelt und mittlerweile sogar ca. verdreifacht (mein Kleinstes ist jetzt vier Jahre alt). Komme auch klar so, aber freie Abende habe ich selten. Dafür versuche ich - außer vor speziellen Sachen wie Elternsprechtagen und Zeugnisschreiben - die Wochenenden möglichst frei zu halten.

  • Hallo Mara,


    ich würde 8 Unterrichtsstunden unterrichten, wenn ich 3 Kinder hätte und nur "nebenbei" arbeiten wollte. Mit 8 Unterrichtsstunden ist die Wahrscheinlichkeit auf eine Klassenführung sehr niedrig, aber nicht ausgeschlossen und 2 Hauptfächer sind auch nicht drin. Die Wahrscheinlichkeit auf nur 2 oder 3 Tage an der Schule ist bei 8 Unterrichtsstunden auch sehr hoch und man hätte genug Zeit für die Vorbereitung, Kinder und Haushalt. So stelle ich mir das jedenfalls vor, wenn ich auch nicht weiß, wie es mit 3 Kindern so ist...


    Gruß
    Anna


  • So ganz verstehe ich dein Ansinnen nicht.


    Was sind für dich die Motive arbeiten zu gehen: Rendite, Verbeamtung oder Ausgleich zu Haushalt und Kindern?

  • Was sind für dich die Motive arbeiten zu gehen: Rendite, Verbeamtung oder Ausgleich zu Haushalt und Kindern?


    Nun ja, offenbar letzteres, weil der Mann genug verdient. Das kann man finden, wie man will, aber das ist hier nicht die Frage.


    "Arbeiten gehen" klingt allerdings niedlich - drei kleine Kinder sind schon ein Vollzeitjob. Man bekommt nicht umsonst für die Kindererziehung Rentenpunkte.


    Bei drei Kindern ist immer irgendwas. Da muss auch gewährleistet sein, jemanden zu haben, der kurzfristig einspringen kann, falls du zu einer Konferenz musst oder sonst etwas ist.


    Ich würde auch so an 8 bis höchstens 10 Wochenstunden denken, und ich würde darauf achten, dass die Schule auf meine persönliche Situation nach Möglichkeit Rücksicht nimmt. Vermutlich würde ich sogar mit 6 Wochenstunden einsteigen und erst mal schauen, wie es läuft.


    Es ist auch nicht nur eine Frage von "Ausgleich" - obwohl ich aus eigener Erfahrung gut weiß, dass auswärts arbeiten im Vergleich zu der anstrengenden Familienarbeit in dieser Phase genau nur das sein kann und andererseits der volle Einsatz nicht möglich ist. Es ist auch wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben, um nicht nach der Familienphase den Anschluss verpasst zu haben.

  • Nun ja, offenbar letzteres, weil der Mann genug verdient. Das kann man finden, wie man will, aber das ist hier nicht die Frage.


    Ich habe gar nichts befunden. Ich denke nur, dass sie sich der eigenen Motive (und die Spätfolgen ihrer Entscheidung) klar werden sollte. Dann weiß sie ganz genau, wie viele Stunden sie arbeiten gehen muss.


    Ausgleich kann man auch woanders finden, wenn der Mann so viel verdient.

  • Ich moechte nicht nur wegen dem Ausgleich in die schule zurueck.
    Es hat mir vor den eigenen kindern spass gemacht!
    Und es gibt ja auch ein Leben nach und neben den eigenen Kids.Was soll ich denn in 10 oder 20 Jahren machen?
    Ehrenamtlich was, den ganzen Tag nur den Haushalt machen, bummeln gehen , zum Sport oder gar nur drauf warten, dass der Mann wieder heim kommt?
    Momentan fehlt mir auch das fachliche gespraech, ein bisschen der berufl. Stress. Daheim denke ich schon das man auf Dauer verkommt.
    Ich koennte mir auch vorstellen, erstmal nur Reli zu geben. Aber eigentlich moechte ich schon so langsam immer mehr wieder arbeiten, auch gegen Vollzeit haette ich dann in vl 8 jahren keine Einwaende.
    An die eigene Rente zu denken ist sicher nicht schlecht, aber da stehen wur Frauen immer schlechter da. Und ich hoffe einfach, dass unsere Ehe haelt.

  • Zitat

    Es hat mir vor den eigenen kindern spass gemacht!


    Das klingt schon anders als dein erstes post. Und auch danach, dass du kein blutiger Anfänger mehr bist, der akribisch die letzte Sekunde des UR planen muss.


    Zitat

    Momentan fehlt mir auch das fachliche gespraech, ein bisschen der berufl. Stress.


    Und das klingt nach mehr als 6 Stunden. Deutlich mehr.

  • Ich denke, das hängt wirklich von sehr vielen Faktoren ab, sowohl beruflich als auch privat. Ich selbst steige gerade nach 6 Jahren Pause wieder mit 13 Stunden ein (seit Feb, also noch frisch ;) ). auch wir sind ohne mein Gehalt ganz gut ausgekommen und ich bin trotzdem froh, wieder arbeiten zu können. Es mach Spaß und tut mir gut. Aber das Arbeiten lässt sich überhaupt nicht mit dem Arbeiten vor den Kindern vergleichen, finde ich. Ich war in den letzten Jahren auch ehrenamtlich engagiert, hatte genug zu tun. Meine Kinder sind jetzt 6 und 3 (hab also nur 2). Trotzdem merke ich, dass es ganz schön schwierig ist. In der Schule kommt noch so viel außer der Reihe dazu (also außer dem eigentlichen Unterricht). Ganz kurzfristig hab ich doch einen Tutoren-Kurs in der E-Phase bekommen, muss Zweitkorrektur Abi machen, Projektwoche planen, eine Referendarin betreuen ... Ihr kennt das sicher alle. Erschwerend kommt bei mir persönlich hinzu, dass ich vor der Pause nur 1,5 Jahre im Job war, also nicht schon langjährige Erfahrung und Unterrichtsvorbereitung hinter mir habe. Privat ist die Situation so, dass wir keinerlei Verwandte in der Nähe haben, so dass im Krankheitsfall der Kinder nichts anderes übrig bleibt, als dass einer von uns daheim bleibt. Immerhin für andere Fälle wie Konferenzen etc. haben wir ein gutes soziales Netzwerk aufgebaut (wir sind kurz vor den Kindern hier zugezogen), so dass es viele Freunde gibt, die uns angeboten haben, die Kinder mal mitzunehmen. Da sie einen Betreuungsplatz bis 16.30 haben, sollte das hoffentlich nicht zu oft zum Tragen kommen. Mit einer Teilzeitstelle kann man bei uns froh sein, wenn man einen freien Tag hat, den ich immerhin auch habe und einmal nur die erste und einmal die ersten zwei. Das gibt uns die Möglichkeit (die wir auch schon gebraucht haben), dass im Krankheitsfall der Kinder mein Mann später arbeiten geht, und Ich schnell wieder heimkomme. Auch mein Mann musste sich ziemlich umstellen. Da ich mich (nachdem wir das so abgesprochen hatten) bereiterklärt habe, zur ersten anzufangen (bei uns 7.35), um früher wieder daheim sein zu können (wir wollen die Kinder nicht soo lang im KiGa lassen) muss nun mein Mann die Kinder an 4 Tagen die Woche wegbringen und fängt dadurch natürlich selbst später an.


    Mit meiner Situation möchte ich mögliche Probleme aufzeigen und Ansatzpunkte für Deine Entscheidung. Die Situation an Deiner Schule (Schulform) kann ich schlecht einschätzen, aber mein Rat wäre, eher mit wenigen Stunden anzufangen und wenns gut läuft aufzustocken. Ich kenne einige Kolleginnen, die sich überschätzt haben und völlig fertig sind. Gerade wenn Ihr das Geld nicht braucht, würde ich langsam einsteigen und - evtl zügig - mehr machen. Wieviele Stunden das für Dich bedeutet, hängt von vielen Faktoren ab und kannst nur Du entscheiden. Ich wünsche Dir aber viel Glück dabei und einen guten Start.

  • Zitat

    Auch mein Mann musste sich ziemlich umstellen.


    Frage am Rande: Sollte das nicht in einer (guten) Ehe so sein?


    Zitat

    aber mein Rat wäre, eher mit wenigen Stunden anzufangen und wenns gut läuft aufzustocken.


    Und wenn es nicht gut läuft?

  • Ja klar, das sollte in einer guten Ehe so sein - wenn es der Job des Partners zulässt. Wenn nicht, stehen ja ganz andere Entscheidungen an. Es ist ja auch kein Problem, aber man sollte es bedenken.


    Tja, wenn es nicht gut läuft... Dann stellt sich die Frage, ob man wieder aussteigt, bzw. man noch reduzieren kann. Aber da es ja nicht um die Frage ging, ob man überhaupt arbeitet, ist mit wenig anfangen ja der erste Schritt - oder? Ich gehe mal davon aus, dass bei den allermeisten Eltern die Familie sehr hohe/höchste Priorität hat und die kann unter einem halben Jahr (oder wie lange es jeweils auch immer dauert, bis es zu einer Reduzierung kommen kann) schon extrem leiden. Deshalb finde ich hier die umgekehrte Variante von "reduzieren, wenn es zu viel ist" nicht angebracht. Wenn es nur um einen selbst geht, kann man sich eher sagen "die Zeit schaff ich irgendwie".

  • Also solche Fragen finde ich immer sehr schwierig zu beantworten oder Tipps zu geben. Jeder tickt anders, andere Lebensumstände .....
    um auf deinen letzten Beitrag einzugehen : Meine Familie hat höchste Priorität. Trotzdem habe ich nie weniger als voll gearbeitet. Und ich war einmal 1/2 Jahr , beim zweiten Kind 1 Jahr zu Hause.
    Ich bin relativ gut organisiert und würde aber lieber reduzieren als im Nachhinein aufstocken. Das machen eh die Wenigsten die ich kenne.
    Meine Familie leidet sicher nicht darunter.

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Ich hoffe, Du hast das nicht so verstanden, dass ich der Meinung bin, dass die Familie drunter leidet, wenn man Vollzeit arbeitet. Das wollte ich jedenfalls nicht damit sagen. Was ich sagen wollte, war, dass die Familie drunter leiden KANN, wenn man mehr arbeitet, als man eigentlich gut hinbekommt. Ich bin mir sicher, dass momentan meine Familie drunter leiden würde, wenn ich Vollzeit machen würde. Aber wie Du ja auch schreibst, hängt das von sehr vielen Faktoren hab. Ich kenne übrigens einigen Kollegen, die nach und nach aufstocken. Eine arbeitet momentan 6 Stunden und stockt ab Sommer auf 13 auf, viele fangen mit 13 (bei uns 1/2) wie ich an und gehen langsam hoch.

  • Ja, es hängt von vielen Faktoren ab. Ich finde langsames Rantasten und schrittweises Erhöhen jedenfalls praktikabler. Und dass es nur die wenigsten machen stimmt mit meinen Beobachtungen nicht überein. Im Gegenteil: Fast alle Mütter erhöhen nach ihren Wiedereinstieg noch (mehr)mals die Stundenzahl.
    Vollzeit arbeiten geht definitiv nur, wenn man Rückhalt durch die Familie (sei es Vater der Kinder oder auch Oma) oder mind. einen zuverlässigen und flexiblen Babysitter, Tagesmutter o.ä. hat - am besten sogar mehreres. Wenn man einen Mann hat, auf den man sich betreuungstechnisch nicht verlassen kann und keine Familie vor Ort hat, finde ich es schon sehr schwierig bis unmöglich, in unserem Beruf mit kleinen Kindern Vollzeit zu arbeiten.
    Zudem steht im Ausgangspost, wie viele Stunden wohl machbar sind, OHNE abends noch arbeiten/vorbereiten zu müssen und das heißt für mich, dass Vollzeit momentan wohl keine Option ist. Da halte ich ca. 14 Stunden für gerade eben noch machbar. Angesichts der Tatsache, dass die Threadstarterin noch nicht lange im Job war und nun recht lange zu Hause war, würde ich sogar eher mit noch weniger Stunden einsteigen.

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