Lernplakate in Klasse 1

  • Hallo ihr Lieben...
    Ich möchte gerne in der Klasse 1 die Kinder ein Lernplakat machen lassen. Ich denke am sinnvollsten ist es, wenn ich es vorstrukturiere. Hat jeman bereits dazu Erfahrungen gesammelt? Wie führe ich das am besten ein... oder ist das total sinnlos. LG

  • Hallo,
    warum schreibst du nicht im anderen Thread weiter? Da ging es doch auch schon um deine Lernplakate?


    Klar kann man Lernplakate im 1. Schuljahr schon einführen. Auf jeden Fall brauchen die Kinder ein Beispiel von einem fertig gestalteten Plakat (musst du selbst basteln ;) , das so aussieht wie du es in etwa werden soll.
    Als Thema ist was mit Tieren der Klassiker und gut als Einstieg. Da würde ich dann schon Punkte vorgeben, die auf jeden Fall auf das Plakat drauf sollen (Nahrumg, Lebensraum, Nachwuchs, Körperbau etc)
    Einfach nur Bücher hinlegen reicht bei Erstklässlern da auch eher nicht. Natürlich können sie auch selbst Bücher zu ihrem Thema mitbringen, aber du müsstest schon Texte vorbereiten (kindgerechte große Schrift, kurze Sätze etc.) , aus denen die Kinder die gesuchten Informationen entnehmen können, um sie dann auf ihr Plakat zu übertragen (selbst etwas umformulieren und etwas in eigenen Worten beschreiben kannst du eher nicht erwarten).
    Ich würde das in Gruppenarbeit machen lassen mit ca. 4 Kindern pro Gruppe, die ein Plakat zu einem Tier machen.
    Auf jeden Fall solltest du die Kinder nicht direkt auf das Plakat schreiben lassen sondern auf Papier und dann werden die Texte ausgeschnitten und auf das Plakat geklebt.
    Bilder zum Abpausen oder Aufkleben solltest du auch bereitstellen, ebenso Pauspapier.

  • Ich bin immer wieder erstaunt was eure Kinder Mitte der Klasse 1 können.
    Meine, wie ich finde recht fitte Klasse, könnte nach einem halben Jahr unter Garantie keine Lernplakate zu Themen wie Nahrung, Lebensraum, etc. erstellen, vermutlich könnten gerade mal eine handvoll diese Wörter fehlerfrei entziffern.
    Aus kurzen Texten Sachinformationen entnehmen und auf ein Plakat übertragen? Ebenfalls maximal eine handvoll Schüler, und zwar diejenigen, die bereits vor Schuleintritt lesen konnten.
    Hieraus sollen dann andere Kinder Informationen entnehmen? Würde bei mir nicht funktionieren und ginge an der Hälfte der Klasse voll vorbei.


    Hier sind die Kinder schon froh, wenn sie Sätze wie "Oma sammelt alte Tassen" von "Oma sammelt alte Esel" sinnentnehmend lesen und voneinander unterscheiden können - wohlgemerkt sind das alles bisher gelernte Buchstaben....


    Exaco, vielleicht erzählst du uns mal etwas mehr von dem, was du derzeit mit der Klasse machst bzw. schon gemacht hast. Was die Kinder methodisch und inhaltlich bearbeitet haben usw. Bisher wirfst du immer eine Frage in den Raum, erhältst Antworten und weitere Nachfragen - aber dann passiert nix mehr.. :rose:

  • Danke für die Antworten. Wollte das in meiner Prüfungstunde machen. Ich wollte viel über Bilder arbeiten bzw. mit ganz kurzen Texten (2-3 Sätze, die ebenso visuell unterstützt werden). Das mit der Vorstrukturierung (erst auf Blätter schreiben und die dann aufkleben) habe ich mir auch schon gedacht. Wollte zum Thema Heimtiere arbeiten (3-4 Kategorien: Körperbau, Nahrung, Pflege...). Auf dem Plakat dürfen sie dann malen oder schreiben. Alles auf ganz niedrigen Niveau, um es einfach anzubahnen. Ein Modellplakat zu erstellen habe ich auch schon im Sinn. Ich glaube die Kinder hätten wirklich Spaß und würden wirklich viel lernen (vor allem auf das selbstständige Arbeiten).

  • Das klingt doch schonmal ganz anders, gerade wenn die Kinder die Wahl des Malens oder Schreibens haben.
    Hierbei fände ich (bezogen auf dein anderes Posting) aber eine kurze Vorstellung, glaube ich, effektiver als ein Museumsrundgang.

  • Das stimmt, das habe ich auch jetzt geplant. Meinst du so könnte das klappen mit Differnzierungen in der Prüfung. Ich finde SU in der 1 ist echt schwierig, vor allem wenn es offen sein soll. Ich bin über alle Anregungen sehr dankbar!!

  • Ich bin immer wieder erstaunt was eure Kinder Mitte der Klasse 1 können.
    Meine, wie ich finde recht fitte Klasse, könnte nach einem halben Jahr unter Garantie keine Lernplakate zu Themen wie Nahrung, Lebensraum, etc. erstellen, vermutlich könnten gerade mal eine handvoll diese Wörter fehlerfrei entziffern.
    Aus kurzen Texten Sachinformationen entnehmen und auf ein Plakat übertragen? Ebenfalls maximal eine handvoll Schüler, und zwar diejenigen, die bereits vor Schuleintritt lesen konnten.
    Hieraus sollen dann andere Kinder Informationen entnehmen? Würde bei mir nicht funktionieren und ginge an der Hälfte der Klasse voll vorbei.


    Dazu sagen muss ich, dass ich bisher immer mit jahrgangsgemischten Klassen gearbeitet habe und deshalb bei den Lernplakaten auch nur Erfahrung mit 1/2 und 1-4 habe: Das erleichtert es natürlich (wobei es auch schon Gruppen nur aus Erstklässlern bestehend gab).
    Gelernte Buchstaben in dem Sinn gibt es bei uns nicht, da wir Lesen durch Schreiben machen. Also etwas eigenes aufschreiben, so dass ich als Lehrerin es lesen kann, können schon alle; lesen können bei mir einzelne Kinder (momentan 2 von 12 Erstis) noch nicht. Die Gruppen würde ich natürlich so mischen, dass diese KInder mit stärkeren zusmmenarbeiten. Was die Tiere essen z.B. können die Kinder aber auch auf Bildern sehen und es dann aufschreiben. Natürlich kommen da nicht immer eine umfassende Informationssammlung dabei raus, aber das muss es ja auch nicht.
    Meine eigene Tochter hat im 1. Schuljahrin ihrer Klasse auch schon ein Heft über Zootiere gestaltet. Dafür hat sie die Tiere (ab)gezeichnet und dazu etwas (ab)geschrieben. Ist ein nettes Heft geworden.


    Dass ich es für kaum möglich halte, dass die Kinder das lesen, was die anderen geschrieben haben, habe ich aber im anderen Thread schon geschrieben. Da stimme ich dir, Schmeili, vollkommen zu.

  • Die Kinder, die das Plakat erstellt haben, bekommen genügend Zeit, um das präsentieren zu üben. Wenn sie sich sicher fühlen dürfen sie vor der Klasse vortragen. Ich hoffe das klappt und die Kommission sagt nicht, dass es schwer war und das sie dann vielleicht die Stunde entsprechend schlecht bewerten. Deswegen bin wirklich für alle Tipps und Einschätzungen dankbar:-)

  • Ich glaube die Kinder hätten wirklich Spaß und würden wirklich viel lernen (vor allem auf das selbstständige Arbeiten).

    Was genau lernen sie denn? Ich versuche mal zu beschreiben, was bei mir angekommen ist:


    Die Schüler bekommen Sätze und Bilder zu verschiedenen Tieren und sollen diese auf ein Plakat übertragen. Ein Kind hat z.B. zum Kaninchen ein paar Bilder und 4 Sätze (das Kaninchen hat Fell/ 4 Beine/ bekommt viele Kinder, die bei der Mutter Milch trinken/ frisst Salat und Heu). Das Kind müsste dann Zuordnen, dass Salat fressen bedeutet, dass es ein Pflanzenfresser ist und das "Gesäuge haben" bedeutet, dass Kaninchen Säugetiere sind? Dann wäre der Transfer zu diesen Oberbegriffen nötig, die man vorher klären muss. Oder sind deine Sätzchen und Bilder bereits unter der Überschrift
    "Nahrung" etc.? dann würden die Kinder vom Zettel abschreiben auf andere
    Zettel aufschreiben und das Plakat bekleben. Sie hätten dann was zu
    ihrem Tier gelernt, jedoch nicht selbständig gearbeitet. Hast du bei 25 Kindern dann eigentlich 50-100 Bilder und 100 Satzausschnitte mit? Wie teilst du die Tiere zu- sucht sich jeder aus den vorhandenen Materialien ein Tier aus? wo kommen die ganzen Satz- und Bildschnipsel hin? sollen sie mit Büchern arbeiten, wenn ja, wer kann schon lesen? oder sollen sie bloß mal drin rumblättern?-> Lernziel?



    Die Kinder, die das Plakat erstellt haben, bekommen genügend Zeit, um das präsentieren zu üben. Wenn sie sich sicher fühlen dürfen sie vor der Klasse vortragen.

    Wann bekommen sie wo dafür Zeit? Erstmalig in der Prüfungsstunde? wieviele Kinder sind es und wie sollen sie das üben? In jeder Zimmerecke eine Gruppe gleichzeitig? jedes Kind für sich am Platz vor sich hinmurmelnd? Wissen sie, wie man präsentiert, gibts dafür Vorgaben, die reflektiert werden?


    Hab jetzt nicht alle Beiträge aus den anderen Threads gelesen. Ich frage mich nur, ob du dir den Ablauf der Stunde genau genug überlegt hast und was du bezwecken willst. Im Moment klingts für mich zu unkonkret. Mach mal einen minutiösen Unterrichtsverlauf bei dem du überlegst, welches Kind wann was machen soll, dann merkst du, was in deinen Überlegungen noch fehlt.

  • Ich hoffe das klappt und die Kommission sagt nicht, dass es schwer war und das sie dann vielleicht die Stunde entsprechend schlecht bewerten. Deswegen bin wirklich für alle Tipps und Einschätzungen dankbar:-)

    Edit: ganz wichtig, die Kommission wird nicht sagen, "dass es schwer war", sondern im Zweifelsfall hast du dein Lernziel nicht erreicht und das kann ein massives Problem für dich werden. Dass die Kinder beschäftigt sind und Spaß haben ist kein Lernziel. Ich meine das nicht böse, in deinem eigenen Interesse musst du konkreter werden.

  • Danke für euer mitdenken! Ersteinmal würde bei den Kindern das selbstständige, wie auch das kooperative Arbeiten anbgebahnt werden. Im Vorfeld werden Kategorien erarbeitet, zu den die Kinder forschen sollen (Nahrung, Was braucht das Tier? etc.). Die Kinder dürfen sich ein Tier nach ihren Vorlieben ausssuchen und die genannten Kategorien erforschen. Ich werde für die Kategorien jeweils differnzierte Info-Texte für die Kategorien (Wenig Schrift, wenig Schrift mit Bild und nur Bilder) erstellen und auf einer Lerntheke unter den Kategorien anordnen. Des Weitern gibt es einfache Kinder(garten)-Bücher wo sie zudem noch forschen können. So ist gewährleistet, dass jedes Kind mit seinem individuellen Können forschen kann. Im Vorfeld wird das natürlich alles besprochen! Auch Kriterien für einen guten Vortrag werden erarbeitet (mit Hilfe eines guten und schlechten Beispiels meinerseits). Die Kinder kennen aber auch schon einige Kriterien aus vorherigen Stunden. Jede Gruppe darf sich (auf dem Flur etc.) Zeit nehmen, um den Vortag zu üben. Ich will bezwecken, dass die Kinder sich mit ihren Lieblingtieren genauer auseinandersetzen um unter anderem auch zu erfahren, was es eigentlich bedeutet ein Tier zu halten.
    Natürlich handelt sich hierbei in allen Bereichen um ein Anbahnen, worauf beim nächsten Mal wieder aufgebaut werden kann. Reicht sowas denn nicht für eine 1. Klasse? Was meint ihr?

  • Wenn du von "Prüfung" und "Kommission" schreibst, gehe ich davon aus, dass es sich um die 2. Staatsprüfung handelt. Richtig?
    Oder ist es ein Unterrichtsbesuch/eine Lehrprobe?
    Hast du schon mal in einer ersten Klasse unterrichtet?


    In welchem Zeitrahmen soll das alles stattfinden, was du gerade beschrieben hast bzw. wie viel Zeit zum Arbeiten zu ihrem Tier haben die Kinder vor der Prüfungsstunde?

  • Ersteinmal würde bei den Kindern das selbstständige, wie auch das kooperative Arbeiten anbgebahnt werden.

    Das selbständige Arbeiten wird angebahnt, indem die SchülerInnen Material von der Lerntheke nehmen?


    Das kooperative Arbeiten wird angebahnt, indem mehrere Kinder absprechen müssen, wie man gemeinsam ein Plakat gestaltet? wer erklärt ihnen das wann?


    Des Weitern gibt es einfache Kinder(garten)-Bücher wo sie zudem noch forschen können. So ist gewährleistet, dass jedes Kind mit seinem individuellen Können forschen kann.

    Das Forschen nach individuellem Können, ist gewährleistet, indem die Kinder in den Büchern blättern und selbst entscheiden müssen, ob sie sich Bilder oder Texte aussuchen?


    Ich will bezwecken, dass die Kinder sich mit ihren Lieblingtieren genauer auseinandersetzen um unter anderem auch zu erfahren, was es eigentlich bedeutet ein Tier zu halten.

    Die Kinder erfahren, was es bedeutet, ein Tier zu halten, indem sie Bilder zur Tierhaltung interpretieren? an welcher Stelle erkenne ich, dass sie die Tierhaltung reflektiert und erfahren haben? Erfahren können sie das in der Stunde m.E. garnicht. Wenn, dann erste Informationen sammeln oder so. Wie diese Formulierungen bei euch heißen müssen, hängt vom Lehrplan und den Anforderungen des Seminars ab.


    Wenn du die eine oder andere Methode schon vorher geübt hast, ist es schonmal gut. Ich weiß ja nicht, was deine Schüler schon können und was du mit "im Vorfeld" meinst. Ich meine nur, dass du genau überlegen musst, was deine Schüler in 45 min. genau machen sollen, was du damit bezwecken willst und wie du am Ende erfährst, ob dein Zweck erfüllt wurde. "Anbahnen" ist zu unkonkret für eine Prüfungslehrprobe. Wenn das deine Klasse wäre, könntest du das einfach mal ausprobieren. Deine Prüfer wollen aber sehen, dass du nicht nur, wie im Kindergarten, Material hinlegst und schaust, was passiert sondern dass jedes Kind einen definierten Lernzuwachs hat.

  • Ja, es ist leider kein UB, sondern die Prüfung. Ja, habe viele Stunden schon in der Klasse unterrichtet. Die Reihe soll ca. 3-4 Wochen dauern. Vor der Stunde arbeiten die Kinder bereits 2-3 Stunden an ihrem Projekt.


    @ Pausenbrot:
    Ich finde schon, dass insgesamt das selbstständige Arbeiten angeregt wird. Sie haben mehere Stunden Zeit, zu den geimsam erabeitet Oberthemen etwas herauszufinden. Welchen Punkt sie zuerst machen ist freigestellt. Im Sinne der Diffrenzierung, könnten eventuell auch Oberthemen weggelassen werden, bzw. ergänz werden. Ebenso können sie frei entscheiden, welchen differenzierten Infotext sie wählen, oder ob sie vielleicht noch zusätzlich in Bücher nachschauen. Des Weiteren entscheiden sie ja auch, was sie davon (bildlich oder schriftlich) festhalten. Ich dachte eigentlich schon, dass das für eine 1. Klasse eine große Selbstständigkeit vorausetzt und schon eine tolle Leistung wäre. Das sie dabei noch viel Hilfe brauchen ist klar, deswegen spreche ich auch vom anbahnen... irgendwann muss man ja damit anfangen. Bei jedem Mal werden sie wieder ein Stück selbstständiger. Oder sehe ich das so faslch?

    Zitat

    Das Forschen nach individuellem Können, ist gewährleistet, indem die
    Kinder in den Büchern blättern und selbst entscheiden müssen, ob sie
    sich Bilder oder Texte aussuchen?

    Nein, es gibt Texte die Sätze enthalten und Texte auf den Bilder drauf sind. Manche können ja noch nicht so gut lesen. Indem sie sich entscheiden müssen, wird ja auch die Selbsteinschätzung geschult.


    Zitat

    Die Kinder erfahren, was es bedeutet, ein Tier zu halten, indem
    sie Bilder zur Tierhaltung interpretieren? an welcher Stelle erkenne
    ich, dass sie die Tierhaltung reflektiert und erfahren haben? Erfahren
    können sie das in der Stunde m.E. garnicht.

    Das ist die Frage: Ich denke das sollte (Was bedeutet ein Tier zu halten) nach den gesamten Vortägen thematisert werden. Die Kinder haben sich ja erarbeitet, wie lange ein Tier leben kann und wie ein Besitzer das Tier pflegen muss, bzw. was das Tier brauchst. Daraus sollen sie abstrahieren, dass die Anschaffung eines Tieres mit einer großen Verantwortung bzw. Arbeit verbunden ist.


    Nach den Vorträgen sollen die Kinder erstmal heraustellen, was sie neues über das präsentierende Tier gelernt haben. Das halten sie zum Schluss der Stunde auch bildlich oder schriftlich fest. Damit soll gewährleisten werden, dass die Kinder auch über ohr gewähltes Tier hinaus Informationen zu den anderen Tieren erhalten. Nach den Präsentationen kann man dann auch gut die Tiere miteinander vergleichen.


    Ich finde ein Anbahnen sollte doch eigentlich reichen... im Prinzip sollen sie diese Kompetenzen erst Ende der Klasse 2 erworben haben. Und diese Stunde ist der Anfang dahin. So viel kann man doch von den kleinen nicht erwarten, oder?

  • Hm, vielleicht verstehen wir uns nicht richtig oder ich kann mir einfach nicht genau vorstellen, wie die Stunde aussehen soll. Ich will dich ja nicht unnötig verunsichern! Ich frage nur nach, ob du selbst weißt, was du vorhast und ob du es den Prüfern erklären kannst.


    Nach den Vorträgen sollen die Kinder erstmal heraustellen, was sie neues über das präsentierende Tier gelernt haben. Das halten sie zum Schluss der Stunde auch bildlich oder schriftlich fest.

    Die Gruppen haben also schon in vorigen Stunden dazu gearbeitet. In der gezeigten Stunde sollen sie die Plakate machen, die Präsi üben und Plakate vorstellen. Nun kommt am Ende noch eine Diskussion über die Aufgaben eines Tierhalters, der Vergleich verschiedener Tiere UND das schriftliche Festhalten der Ergebnisse aus den Präsentationen? gibts dafür vorbereitete Arbeitsblätter? oder dürfen sie das frei Hand machen?


    Sorry, wenn ich dich falsch verstehe. Ich behaupte nicht, dass das Thema doof ist oder die Umsetzung nicht angemessen für das Alter. Du musst auch nicht jedes Detail hier aufschreiben, wenns dir selbst klar ist. Ich scheine einfach nicht ganz zu verstehen, wer wann was genau machen soll. Was passiert z.B. in Minute 37? (bitte keine Antwort hierzu ;) )


    Ich habe meine Prüfungsstunden vor der leeren Klasse geübt, um mich bei der Aufgabenstellung nicht zu verhaspeln. Mir wäre es viel zu unsicher, es in allen Bereichen draufankommen zu lassen (suchen sich etwas nach gefühltem Leistungsstand aus/ wühlen in Bergen von Material/ üben den Vortrag ein bisschen irgendwie irgendwo/ reflektieren zur Art des Vortrags, dessen Inhalt und noch ein paar anderen Punkten/ halten auch noch alle Ergebnisse schriftlich fest...).


    Du kennst deine Gruppe und weißt, was möglich ist. Ich wünsche euch viel Erfolg!

Werbung