Hallo ihr Lieben,
kann mit den kleinen schon einen Museumrundgang machen, wo sie ihre Lernplakate vorstellen? Habt ihr Erfahrungen zwecks Organisation etc.? Die Kinder würden dann einen Forscherauftrag mit reinbekommen, der am Ende der Stunde reflektiert werden soll.
An alle die eine 1 Klasse haben- Methode zu schwer?
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Ich kenne einen Museumsrundgang so, dass die Kinder rumgehen und sich die Ergebnisse der anderen anschauen. Erklärt wird hierbei aber nichts, da ja alle rumgehen und schauen. (Bin jetzt aber keine Expertin für Methoden!!!)
Wie hast du das geplant? Was soll denn auf den Lernplakaten vorgestellt werden? Sind da Bilder oder Text drauf? -
Einen Museumsrundgang können auch Kinder eines ersten Schuljahres wunderbar durchführen.
Lernplakate zu gestalten ist da schon schwieriger für diese Jahrgangsstufe.Herzlich Grüße
strubbelsuse -
Ich finde auch es kommt eher auf die Lernplakate an. Wenn es viel mit Bildern ist, geht es vielleicht. Aber geschriebene TExte zu lesen fällt Erstklässlern teilweise ja schon noch schwer - erst recht und umso mehr, wenn andere Erstklässler sie geschrieben haben.
Und was für ein Forscherauftrag soll das denn sein? -
Nicht zu schwer: ... wenn die Klasse selbständiges Arbeiten gewohnt ist.
... wenn die Klassenstärke nicht zu groß ist
... der Klassenraum groß genug ist (sonst evtl. den Flur mit einbeziehen)
... wenn man Kinder findet, die ihren Mitschülern erklären können, was sie erarbeitet haben.
... wenn man sich auf wenige "Stationen" beschränkt und die Aktion notfalls auf mehrere Stunden verteilt.
... wenn der "Forscherauftrag" eindeutig ist und nicht von der eigentlichen Intention (Arbeitsergebnisse vorstellen) abhält
Da wir deine Klasse nicht kennen, Exaco, können wir die Frage nur allgemein beantworten. Wenn die Bedingungen stimmen, ist das eine Super-Vorführstunde. Mehr geht kaum
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Ich kenne auch die Variante, bei der jeder einen Muggelstein bekommt und diesen auf das für ihn beste Ergebnis legt. (Die Kinder gehen ganz still herum, schauen, lesen usw. und entscheiden sich. Wenn man verhindern will, dass die beste Freundin den Stein bekommt, einfach verstreut legen.) Danach kann man gut reflektieren - Wer hat die meisten Steine, warum? Was ist besonders gelungen usw.
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Das mit dem Museumsrundgang kann auch schon zu diesem Zeitpunkt sehr gut funktionieren. Es sollte ein klar abgesteckter Zeitraum zu Verfügung gestellt werden (z.B. Einleitung und Beendigung mit einer Glocke).
Weitere Möglichkeiten zur Sicherung und offene Aufgaben für den Mathematikunterricht findet man hier
http://www.miaundmika.de/muh/index.php/offene-aufgabenViele Grüße
Mia und Mika
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