nehmen wir mal an:
Ein Gymnasiallehrer G (40 Jahre, verbeamtet) hatte vor 4 Jahren eine längere Fehlzeit (3 Monate)wegen psychischer Probleme. Seitdem geht es ihm aber wieder gut.
Nun flattert ihm von der Regierungsbehörde ein Brief ins Haus, er sei ja seit zwei Monaten dienstunfähig und solle deshalb aufgrund eines Verfahrens zur Zuruhesetzung aufgrund Dienstunfähigkeit amtsärztlich untersucht werde.
G staunt nicht schlecht, er hatte im letzten halben Jahr lediglich eine Fehlzeit von zwei Wochen, ist aber seitdem schon zwei Monate wieder im Dienst und keinesfalls dienstunfähig! G glaubt erst an ein Versehen, schreibt an die Regierungsbehörde, um den Irrtum aufzuklären, keine Reaktion. Danach spricht er mit dem Schulleiter (der ja schließlich weiß, dass er seit zwei Monaten wieder an der Schule ist). Der meint, er wisse nichts, G. solle sich an die Regierungsbehörde wenden. Seiner Meinung nach "würden die sich aber sturstellen". Hä???
G glaubt inzwischen im "falschen Film" zu sein. Inzwischen hat er ein Schreiben vom Gesundheitsamt bekommen, welches dazu auffordert eine Stellungnahme des Arztes für die anhaltende Dienstunfähkeit zu bringen!!! (nochmal: G erfreut sich bester Gesundheit und unterrichtet!!!!)
Was kann G tun um sich gegen die falsche Fehlzeitenangabe zu wehren????? und Was läuft hier????
Ich bin nämlich echt fassungslos!!!!! Hört sich an wie ein FilM, IST LEIDER KEINER sondern gerade REALITÄT für mich!!!!