Verbeamtungslehrprobe in fremder Lerngruppe - Ablauf, Tipps, Ideen?

  • Schade,


    keine Literaturtipps und Materialvorschläge? Ich würd gern noch ein paar Anregungen an Land ziehen, wirklich viel speziell dazu gefunden habe ich nicht, vielleicht eine Materialsammlung zum Thema "Nomen", in der etwas speziell zu "zusammengesetzten Nomen" zu finden ist?


    Überlegt habe ich mir jetzt folgenden Ablauf:


    Sitzkreis: L. legt 8 Bildkarten in den Kreis, auf denen jeweils ein Namenwort steht und abgebildet ist (mit Begleiter). S. benennen die Begriffe, eventuell kommt sogar jemand auch darauf, dass es sich dabei um Namenwörter handelt (daher nicht nur ein Bild, sondern auch das Wort). L. legt 4 weitere Bildkarten dazu, auf denen aus den Begriffen zusammengesetzte Nomen abgebildet sind. Spätestens jetzt müsste es Klick machen. L. lässt die Einzelbegriffe zu den z. N. zusammensetzen und den Begleiter nennen: Besonderheiten thematisieren...


    Arbeitsphase: Sch. erhalten ein A. mit Bildern aus denen sich zusammengesetze Namenwörter bilden lassen, sollen diese ausschneiden, sinnvoll kombinieren und auf ein zweites AB aufkleben. Dann darunter aufschreiben was zu sehen ist, etwa so: Aus die Sonne und die Blume wird die Sonnenblume.


    Hier überlege ich noch, ob ich auch Lösungsbilder anbiete oder nicht. Wird dann vielleicht zu einfach, auf der anderen Seite habe ich sehr schwache Kids...


    Sicherung: Sch. nennen die gefundenen Kombinationen und L. hält sie an der Tafel fest. Eventuell lasse ich das auch die Sch. machen, die sind abr unendlich langsam beim Tafelanschrieb...


    Vielleicht noch eine ähnliche Hausaufgabe...


    Das war jetzt mal GANZ grob der Plan, Meinungen dazu?


    Gruß Jenny

  • und wenn du die begleiter auch auf karten hast? z.b. der hund, die hütte, die hundehütte....begleiter wird vom hinteren nomen bestimmt....so dass sie den dann nochmal etwas genauer vor augen haben, indem sie ihn auch "bewegen" können? ich schreib grad etwas krautig, aber vielleicht weißt du ja, was ich meine. ;) gab noch nicht genug kaffee. ;)
    denn das als erkenntis am ende der stunde zu nehmen wäre glaub ich doof....denn dann müssten die schüler das selbst erarbeiten....aber das können sie ja auch in der erarbeitungsphase...oh man, ich hol mir erstmal kaffee. ;)

  • Glaube ich hatte auch zu wenig Kaffee, so ganz blick ich nicht was du meinst ;)


    Eine neue Lernerkenntnis haben die Schüler so wie ich die Stunde konzipiert habe (gedanklich) nicht unbedingt, ich habe es momentan eigentlich als reine Übungs- und Vertiefungsstunde angedacht. So wie ich eben mit der Kleingruppe den normalen U-Stoff nochmals aufarbeiten würde, denn das möchte der Schulleiter sehen, nur eben in der Großgruppe :autsch: :sterne:
    Ein "echter" Lernzuwachs wäre natürlich wünschenswert, aber irgendwie kann auch nicht jede Stunde eine Erarbeitungsstunde sein, Vertiefung und Festigung gehören ebenso zum Schulalltag und gerade in meinem Fall, ist das doch genau das was ich tagtäglich mache... Oder meint ihr, dass es zwingend erforderlich ist ein neues Lernerkenntnisselement reinzubringen und ich es dann so lieber nicht durchziehen sollte? Ich wüsste eben nicht was, die Kinder haben schon mal gehört, dass der Begleiter ded zweiten Wortes das des zusammengesetzen Namenwortes bestimmt und sie haben auch bereits erfahren, dass man ab und an eine Kleinigkeit abändern muss. In der Stunde dazu bei der KL waren sie aber damit noch leicht überfordert, weil sie nur die Nomen hatten ohne Begleiter, wir aber nahezu 100% Migrationshintergrund haben und so ging das alles drunter und drüber was die Begleiter angeht. Daher wollte ich diese vorgeben, zumindest bei den Nomen die sie zum Bilden nutzen sollen.


    Gruß Jenny

  • Oh Mensch,


    hier sitze ich und habe mal wieder meinen berühmten Vorprüfungsblackout, nichts geht mehr. Für drei getippte Sätze brauche ich Stunden... Immer der selbe Mist, ich bin eben kein Prüfungsmensch :(


    Gruß Jenny

  • Kenne ich, ging mir ebenfalls so!
    Hast du ev einen Lehrerbegleitband, in dem etwas zu dem Thema steht? Oder was steht dazu bei den genialen Kompetenzen? Hmm, müsste auch schauen... Irgendwas 'mit sprachliche Strukturen erkennen und anwenden..' Steht doch beim HKM, ev hilft davon etwas?


    Ich habe etwas mit Literatur gemacht, hilft gerade gar nichts... :rose:

  • Hab so eine Stunde nie gemacht, schreib dir mal, was mir spontan dazu einfällt:

    Aus die Sonne und die Blume wird die Sonnenblume.


    Hier überlege ich noch, ob ich auch Lösungsbilder anbiete oder nicht. Wird dann vielleicht zu einfach, auf der anderen Seite habe ich sehr schwache Kids...

    Das würde ich auf jeden Fall machen. Da ja (beispielsweise) eine Sonnenblume etwas ganz Bestimmtes ist und mit den vorherigen Bildern Sonne und Blüte nichts zu tun hat. Gilt ja für alle zus.ges.Nomen.
    Auch möglich: Ein Bild von einer Erdbeere und das Wort Marmelade zusammensetzen lassen, dann hast du nicht diese Schwierigkeit, da die Assoziation zum 2. Wort schon da ist. Das Ergebniswort könnten sie dann aufmalen?


    Kann man daraus ein Rätsel machen? 1 Glas Erdbeermarmelade (Bild davon) mitbringen. Herausarbeiten, aus welchen beiden Wörtern das besteht. Weitere Rätselgegenstände.


    Ich würde mir überlegen, ob ich tatsächlich einen Sitzkreis mache. Wenn dafür kaum Platz ist und die Kids das nicht kennen, bist du damit allein schon eine Weile beschäftigt. Oder sind sie vom Verhalten her nicht so schwierig?


    Nach kurzem googeln würde ich vorschlagen ein Thema zu nehmen, z.B. "das schmeckt mir", "alles mit Eis/ Schnee"...


    Falls ichs überlesen habe, die Frage nach dem Ziel der Stunde. Was sollen sie eigentlich am Ende wissen? Artikelbildung bei zus.ges.Nomen? Wortschatzerweiterung? Überhaupt Wiederholung von Nomen? (Wahrscheinlich weiß die Hälfte nicht mehr, woran man überhaupt Nomen erkennt). Allein zu wissen, dass man aus 2 Wörtern 1 machen kann bringt einen orthographisch erstmal nicht weiter, oder?


    Wie gesagt, hab mich damit noch nicht auseinandergesetzt...

  • Falls ichs überlesen habe, die Frage nach dem Ziel der Stunde. Was sollen sie eigentlich am Ende wissen? Artikelbildung bei zus.ges.Nomen? Wortschatzerweiterung?

    Jupp, beides in dem Fall. Die Wortschatzerweiterung würde nebenbei laufen, die korrekte Artikelbildung das Primärziel sein. Sprich sie sollen wirklich verinnerlichen, dass das zweite Nomen den Genus bestimmt. Da ging es in den Stunden zu dem Thema bisher drunter und drüber, eben weil sie als Migrationskinder die Artikel oft völlig durcheinander werfen. Daher würd ich sie auch vorgeben wollen bei den einzelnen Nomen, das zusammengesetzte dann sollen sie selbst mit Artikel versehen, es geht also darum und um das richtige Zusammensetzen, sprich auch die Zusammenschreibung als ein Wort.


    Zu der Frage Lehrwerk weiter oben von jemandem, die KL benutzt keines, die Kinder haben kein Lehrwerk für Deutsch an dem ich mich orentieren kann.


    Gruß Jenny

  • und wenn du die einzelnen nomen (ob als bild oder wort) auf karten an der tafel hast, dann noch karten mit allen begleitern. dann könntest du mit denen erstmal (zur wiederholung, weil es da ja so probleme gibt) die begleiter den einzelnen nomen zuordnen. dann im zweiten schritt die wörter zusammen hängen, die sinnvoll ein zusammengesetztes nomen ergeben. so haben sie alle die richtigen begleiter vor den nomen, und da sie ja schon wissen, dass das zweite nomen das genus bestimmt, sehen sie ja dann, welches sie benutzen müssen. so hast du zwei kleinere übungseinheiten zur vertiefung von bereits gelerntem? :)


    oder auch auf einem arbeitsblatt. nomen und artikel verbinden. vergleichen. zusammengesetzte nomen bilden. aufschreiben.


    ist jetzt nicht irrsinnig kreativ, trifft aber denke ich den stand der schüler ganz gut.

  • Das ist auch mein Problem,


    dass ich nicht irrsinnig kreativ bin :autsch:


    Hm, auch eine Idee, da stellt sich mir dann aber wieder folgendes Problem: Das AB sollte dann die Tafelaufgabe vertiefend behandeln, sprich wie du sagst müsste ich dabei meine Kids die passenden Artikel zuordnen lassen. Genau das geht aber oft in die Hose, der Lerneffekt bei einer falschen Zuordnung ist dann aber auch nicht gegeben und eine Kontrollmöglichkeit einzubauen, dazu fehlt mir die Idee. Selbstkontrolle kennen sie auch nicht, ich hab aber keine Lust und Zeit 25 Blätter zu kontrollieren, ob die Begleiter passen.


    An der Tafel geht das prima, wäre von daher eine gute Idee, aber dann in der Arbeitsphase?


    Vielleicht eher so: Bilder anheften, Wortbilder anheften, die Kinder sollen dann das passende Wortbild MIT Begleiter zu einem passenden Bild zuordnen und erst dann daraus ein Komposita bilden, wobei sie hier den Artikel selbst finden müssen. Wenn die Nomen alle passend beschriftet sind, würd ich zu dann einfach die Bilder der Komposita dazuhängen und die Kinder auffordern das Ganze neu zu kombinieren. Ne, auch blöd, dann sind die Begleiter wieder durcheinander... Irgendwie ist das alles noch nicht rund, ich hab auch echt ein Brett vor dem Kopf derzeit :tot: ARGGGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHH.


    Hänge gerade auch heftigst an Didaktik und Methodik, zu jedem Thema gibt es dutzende U-Entwürfe im Netz, so dass man zumindest mal reinschnuppern kann, dazu finde ich rein gar nichts :schreien: Wer sich jetzt fragt wie sich jemand der schon über 5 Jahre mit dem Ref fertig ist und erfolgreich mit Brennpunktschülern arbeitet nur so anstellen kann: EXTREMSTE PRÜFUNGSANGST! Da bin ich echt wie vernagelt, schlimm schlimm schlimm. Kann meine Kids so gut verstehen, die im U. super sind und jede KA in den Sand setzen.


    Gruß Jenny

  • Grmpf,


    habt ihr mich als hoffnungslosen Fall abgeschrieben oder was ist los, hätte etwas Zuspruch gut gebrauchen können? :grimmig: ;)


    NannyOgg war so nett und hat mir was per Post geschickt, tausend Dank!


    Ärgerlicherweise wird auch hier
    auschließlich von "normalen" Kindern ausgegangen, nicht von meinen
    vernachlässigten Ghettokids. Klingt jetzt hart, ist aber genau so, die
    sind so arme Würstchen, echt (keiner kümmert sich, hocken nur vor der
    Glotze, bleiben unter sich in der Familie, kommen NIE aus dem Umkreis
    der Schule raus).



    Alles was ich so finde geht generell auch aber immer davon aus, dass die Kinder
    Artikel korrekt zuordnen können. Da es hierfür im Deutschen aber keine
    Regeln gibt, die für Kinder einleuchtend wären, ist das bei meiner
    Lerngruppe ein Lotteriespiel und ich lege daher viel Wert darauf, dass
    Nomen und Begleiter zusammen erscheinen. Ich glaub auch, dass die
    meisten meiner Kids mit etlichen Nomen nichts anzufangen wüssten,
    Hundekuchen etwa, Kuchenteig usw.





    Ich bin gerade ehrlich am Schwanken, wenn ich die Stunde so mache wie es mir gerade als Idee im Kopf herum geht, dann ist es genau wie eine REF-Stunde, also ein Feuerwerk mit immens viel Vorbereitungsarbeit, so würde das auch keiner in der Praxis machen (schlicht aus Zeitgründen). Genau das wollte ich nicht, so eine typische Vorführrstunde, ich fand das schon immer scheiße und unehrlich und nutzlos und und und...


    Ich würd in der Arbeitsphase Bildkarten von Nomen und Komposita verteilen (Artikel auf der Rückseite), die die Kids dann sinnvoll kombinieren sollen und das Ergebnis dann auf einem AB oder sogar direkt im Arbeitsheft fixieren. Sprich sie bekommen 10-20 Karten mit Nomen und 5-10 mit Komposita und sollen dann auf dem Tisch legen: der Ball + der Fuß = der Fußball. Dann könnten sie selber handelnd austesten was einen Sinn ergibt, gefällt mir fast besser als etwas verbinden, ausschneiden, kleben usw. Artikel auf der Rückseite als Hilfe für die Schwachen, kann genutzt werden, muss aber nicht.


    Meinungen dazu? Wann ich das vorbereiten sollte ist mir allerdings völlig schleierhaft :weinen:


    Langsam müsste ich mich mal mit mir einigen, aber ich komm auch zu nix, ich hatte allein gestern 5 Anrufe von Kollegen wegen der Zeugnisse, die ich ergänzen sollte, ich betreu schließlich 28 Kids, 14 Kollegen und 9 Schulen. Das Timing ist so daneben, ehrlich. Ich müsst mich in der Mitte zweiteilen, hab allein gestern zwei Stunden Zeugnisse getippt :autsch:


    Gruß Jenny

  • Nur damit du dich nicht vernachlässigt fühlst: Ich finde die Idee gut, habe aber quasi null Erfahrung mit Kindern, die solche Probleme in ihrer Muttersprache haben.
    Gibt es hier nicht vll. ein paar Deutsch als zweitsprache Experten??

  • Mich ;)


    Spaß beisweite, ich arbeite jetzt seit drei Jahren auschließlich als DaZ-Kraft. Hab ich mir allerdings nicht ausgesucht und es auch nicht studiert, ich wurde mehr in die Schiene gedrängt und musste zusehen wie ich klar komme. Und finde immer noch, dass es für die absoluten Härtefälle nahezu kein passendes Material gibt. Selbst angebliche DaZ-Materialien und Bücher sind oft viel zu hoch angesetzt, das ist für meine Kids ungeeignet, woher sollten sie denn zum Beispiel wissen was Schnittlauch und Basilikum ist (kein Witz, das ist aus einem Brettspiel für DaZ, Bereich Lebensmittel).


    Ich denke ich kann ganz gut einschätzen was sie können und was nicht, trotzdem wär ich wirklich dankbar für Feedback, ich bin so unentschlossen, weil es eine Daz-Stunde für eine ganz Klasse werden soll und ich so lange mit Kleingruppen gearbeitet habe, ich werfe ständig neue Ideen auf und mit der Fixierung auf Papier, tja, das ist echt eine Schwäche, ich gerate da gern ins bla bla bla (schreibe also viel zu viel und nicht auf den Punkt).


    Gruß Jenny

  • Äh,


    jetzt werdet ihr mich sicher für völlig bescheuert halten, aber wohin würdet ihr die Differenzierungsmaßnahmen schreiben, zur Didaktik oder Methodik? Eigentlich heißt es doch Didaktik = Was soll gelernt werden und warum? und Methodik = Wie und womit soll gelernt werden?" Für mich sind die Lernkärtchen und die Begründung warum ich sie wähle also eigentlich Methodik, aber zugleich möchte ich beschreiben warum ich die Gestaltung so gewählt habe (Artikel auf Rückseite als Differenzierung für Schwache)...


    Gott bin ich gerade blöd, Brett vorm Kopf :autsch:


    Blackoutgrüße von Jenny

  • Hallo Jenny,


    ich finde die Idee prima: Neulich bin ich über das Spiel "Silhouette" gestolpert und habs gleich abgespeichert, um damit genau das zu machen: Zusammengesetzte Nomen bilden. Ich habe jetzt mal gegoogelt: Es gibt fertige Bildkarten zu zusammengesetzten Nomen für die DAaZ-Förderung: http://www.verlagruhr.de/shop/…showproddtl.php?item=1025 Vielleicht erleichtert dir das die Arbeit?


    Wichtig scheint mir bei deiner Idee noch, dass die Kinder aus der Stunde mitnehmen, wie der Artikel dann letztlich bei den zusammengesetzten Nomen gebildet wird.
    Was die unbekannten Wörter betrifft: Kannst du nicht in Tandems arbeiten so, dass Förder- und sprachlich sichere Kinder zusammenarbeiten? Außerdem würde ich nicht unbedingt Wert auf sinnvolle Wörter legen, sondern auch zu Unsinnsschöpfungen ermutigen. Vielleicht indem die Kinder ihre Begriffe auch zeichnen dürfen. Deine Ziele erreichst du damit doch: Artikel festigen, Bildung zusammengesetzter Nomen verstehen und wissen, wie man den Artikel bildet, und lexikalisches Wissen erweitern, indem die Kinder miteinander Wörter klären.


    Das wären so meine Gedanken als Nicht-DaZ-Fachkraft - ich hoffe ich konnte dir ein kleines bisschen weiterhelfen.


    Und dann noch was zu deinem anderen Problem: Das hier http://www.referendar.de/forum…c.php?f=2&t=29847#p306904 hat mir persönlich aus genau dieser Falle, die du beschreibst, herausgeholfen - klingt simpel, ist aber wirkungsvoll :)


    Viel Erfolg!


    LG
    Sunny

  • Ich würd´s zur Methodik schreiben. Kannst ja bei der Didaktik kurz erwähnen, dass die Gestaltung der Rückseite der Differenzierung dient, und für Näheres auf den entsprechenden Abschnitt verweisen. Das Brett vor´m Kopf kenn ich, mach dir nix draus ;)

  • Neulich bin ich über das Spiel "Silhouette" gestolpert und habs gleich abgespeichert, um damit genau das zu machen: Zusammengesetzte Nomen bilden. Ich habe jetzt mal gegoogelt: Es gibt fertige Bildkarten zu zusammengesetzten Nomen für die DAaZ-Förderung: http://www.verlagruhr.de/shop/…showproddtl.php?item=1025 Vielleicht erleichtert dir das die Arbeit?

    Danke für den Tipp, ich habe den Kartensatz schon hier als Diff. für die Schnellen und Starken :) Ist aber wirklich anspruchsvoll, weil sich aus den 32 Karten diverse Kombinationen ergeben (Hexenhut, Hexenbesen, Schlüsselblume, Sonnenblume usw.), sprich es gibt nicht DIE richtige Lösung. Für meine Guten richtig prima, für den Rest eine Überforderung, aber ich kann`s nur empfehlen, in der Einzel- und Kleingruppenförderung kann man damit super arbeiten.


    Was den anderen Link angeht, da ist was Wahres dran, in dem Fall kann ich aber nur sagen: Fehler dürfen hier wirklich nicht passieren, es ist nur die eine Stunde und die entscheidet ALLES, SL kommt nur zu einer Stunde und sagt dann TOP oder FLOP (verbeamtet oder eben nicht), ist mein Chef mies, kann er mich in einen halben Jahr oder Jahr noch mal prüfen und solange bange ich dann weiter :uebel: Übrigens hatte ich leider nie so nette Ausbilder, also welche die Fehler als etwas Gutes beim Refi ansahen, Fehler durften nur Schüler machen :daumenrunter:


    Für heute gebe ich auf und geh ins Bett...


    Gruß Jenny

  • Zu TOP oder FLOP: Bei uns ist es so, dass wir eine Note bekommen auf die verbeamtungslehrprobe. Solange du keine 5 bekommst wirst du verbeamtet. Überlege dir mal, was für eine 5 (!) alles schief laufen müsste!!!! Das ist für eine gestandene Lehrkraft m.E. nahezu unmöglich!

  • Jo,


    ich habe aber an mich den Anspruch dem SL zu zeigen, dass ich was KANN. Es ist die erste Stunde von mir der er beiwohnen wird und er hatte anfangs ein sehr schlechtes Bild von mir, welches sich nur durch das Lob anderer SL relativiert hat (bin ja teilabgeordnet). Er soll bitte nur ein einziges Mal anerkennen, dass ich meinen Job gut mache, daher ist es mir wirklich wichtig ihm eine gute Stunde zu zeigen, nicht wegen der Note allein. Ich arbeite wirklich hart, auch mehr als verlangt und muss zwar dafür nicht dauernd gelobt werden, würde aber gerne ein einziges Mal von ihm so wahrgenommen werden wie ich bin. Ist natürlich keine Sache von einer Stunde, aber diese steht halt bei mir gedanklich deswegen sehr im Fokus und ich mache mich daher halt doppelt kirre, schön blöd ich weiß :weinen: Und natürlich möchte ich meinen Kids damit helfen, ich mache die Stunde letztlich natürlich für sie und es soll sie weiterbringen...


    Gruß Jenny

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