Petition gegen Bildungsplan BaWü zur sexuellen Vielfalt als Unterrichtsthema

  • Meike, ich habe nicht gesagt, dass es nichts bringt. Im Gegenteil; Es hat etwas gebracht. Die Frage ist nur: WAS???


    Vielleicht kennst du die Antwort.


    Und auch, ob dieses WAS gut war?

  • Plötzlicher Drang zum Antworten:


    Wenn in einzelnen Schulgesetzten die "Ehrfurcht vor Gott" als Bildungsziel steht (und NRW gehört dazu, nebenbei gesagt), sprechen plötzlich die Gegner der "Akzeptanz sexueller Vielfalt" nicht mehr davon, dass "Tolerieren, dass einige glauben, dass es einen Gott gibt" als Bildungsziel durchaus ausreichen würde und "Akzeptieren und sich sogar fürchten" nicht unbedingt sein muss.


    chili


    Dieses Bildungsziel wird doch in der Realität sowieso nicht verfolgt. In welchem Fach wird denn "Ehrfurcht vor Gott" gelehrt? Höchstens im Religionsunterricht und selbst dort nur noch rudimentär. Der Religionsunterricht ist auch eine rein freiwillige Veranstaltung und für jeden Schüler abwählbar.


    "Sexuelle Vielfalt" soll hingegen ein Querschnittsthema werden, das sich durch alle Schulfächer hindurchzieht. Dabei ist unklar, wo "sexuelle Vielfalt" beginnt und wo sie endet. Und es ist unklar was mit "Akzeptanz" gemeint ist. Daß man mit solch einer Initiative einen regelrechten Kulturkampf und einen heftigen Konflikt zwischen Schule und Eltern schürt, war doch wirklich absehbar. Ich persöblich würde auch nicht wollen, daß Lehrer in der Schule mein 7jähriges Kind über Homosexualität, Transexualität oder diverse andere Varianten menschlicher Sexualität aufklären.


    Ich würde es aber gut finden, wenn man z.B. in der 10. Klasse in Sozialkunde über aktuelle gesellschaftliche Themen wie "Homo-Ehe" diskutieren würde. Dabei sollten die Argumente und Standpunkte der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen vorgestellt werden und es sollte ein ergebnisoffener Meinungsbildungsprozeß gefördert werden. Sowas ist meines Erachtens eine Kernkompetenz von Schule.

    • Offizieller Beitrag

    Wie können denn Menschen so verbohrt sein, tatsächlich so einen Quatsch zu glauben?
    Glaubt ihr _wirklich_ dass GrundschullehrerInnen sich plötzlich jeden Montag morgen hinstellen werden und erklären werden "so, liebe Kinder, heute zeige ich euch einen (kindgerechten) Transgender-Porno" (was auch immer es wäre).


    und du musst noch eine Menge Schulrecht lernen.
    Reli ist NICHT von jedem Schüler abwählbar.


    Kruzifixe in quasi jedem Raum sind für mich ein Querschnittsthema.


    "Christentum ist die Basis unserer Werte" spielte in quasi JEDER einzelnen Sitzung meines Referendariats (NDS) eine Rolle. Christliche Werte sind die erste, die ich beizubringen hätte. und zwar jederzeit: im Unterricht, auf dem Pausenhof, usw.. Stichwort Werteerziehung.


    Politikunterricht ist immer ergebnisoffen. nur so nebenbei gesagt. Aber es gibt Sachen, die nicht verhandelbar. Neben den Menschenrechten würde ich jetzt behaupten, Diskriminierung jeder Art hat in meinem Unterricht nicht zu suchen. Punkt. Argumente für oder gegen die Ehe könnte ich mir noch vorstellen zuzulassen (wenn sie sachlich sind und sich auf politischen Kategorien stützen), aber ich wüsste nicht, warum bestimmte Themen nicht angesprochen werden dürfen, nur weil ein Teil der Gesellschaft total intolerant ist.


    chili

  • In welcher Schule werden Kinder gegen den Willen ihrer Eltern gezwungen am Religionsunterrich teilzunehmen? Das habe ich noch nie gehört. In meiner Schule konnten Eltern ihre Kinder selbstverständlich vom Religionsunterricht abmelden. Und ab 14 konnten das alle Schüler auch selbst tun. Da gab es nie Probleme.


    Ich stimme mit Ihnen überein, daß Mobbing und Diskriminierung in der Schule unterbunden werden müssen. Toleranz ist ein wichtiges Erziehungsziel. Aber Toleranz impliziert eben nicht, daß die Schule den Schülern vorzugeben hat, welche sexuellen Varianten sie als positiv zu erachten haben.Toleranz zeichnet sich doch gerade dadurch aus, die Dinge zu erdulden, auch wenn man sie ablehnt.


    Ich denke nicht, daß es Aufgabe der Schule ist, Kindern im präpubertären Alter über sämtliche Varianten der menschlichen Sexualität zu unterrichten. Wo soll das enden? Es ist immer nur von Homosexualität die Rede. Was ist mit Sadomasochismus? Was ist mit Menschen, die in "offenen Beziehungen" leben, in Dreiecksbeziehungen, Polygamie? Was ist mit Menschen, die ihre Sexualität in Bordellen leben? Was ist mit "Swingern"? Was ist mit sämtlichen Fetischisten? Das ist alles "sexuelle Vielfalt". Soll die "Akzeptanz" all dieser Dinge nun Querschnittaufgabe im gesamten Schulwesen ab Klasse 1 sein?


    Wie ich das bisher verfolgt habe, wird "sexuelle Viefalt" nur auf Homosexualität reduziert. Dabei wird so getan, als wäre Diskriminierung von Homosexuellen ein Massenphänomen. Dem ist aber doch überhaupt nicht so. Weibliche Homosexualität ist unter Jugendlichen akzeptiert und mittlerweile schon ein richtiger Trend. Wenn es überhaupt noch Diskriminierung gibt, dann betrifft sie höchstens männliche Homosexualität. Das betrifft dann statistisch an einer Schule mit 1000 Schülern ca. 5 Schüler. Natürlich müssen auch diese 5 Schüler, sofern sie ihre Sexualität überhaupt öffentlich machen möchten, vor Mobbing geschützt und als Menschen respektiert und geachtet werden wie alle anderen. Aber dazu muss man "sexuelle Vielfalt" nicht zum alles durchdringenden Unterrichtsthema kreieren, oder?

    • Offizieller Beitrag

    In welcher Schule werden Kinder gegen den Willen ihrer Eltern gezwungen am Religionsunterrich teilzunehmen? Das habe ich noch nie gehört. In meiner Schule konnten Eltern ihre Kinder selbstverständlich vom Religionsunterricht abmelden. Und ab 14 konnten das alle Schüler auch selbst tun. Da gab es nie Probleme.


    abgesehen davon, dass man tatsächlich an Privatschulen oft nicht abwählen darf, bezog ich mich auf den Satz im früheren Beitrag: nicht alle Schüler dürfen entscheiden, sondern ihre Eltern für einen sehr großen Teil ihrer Schulzeit.


    Zitat


    Ich stimme mit Ihnen überein, daß Mobbing und Diskriminierung in der Schule unterbunden werden müssen. Toleranz ist ein wichtiges Erziehungsziel. Aber Toleranz impliziert eben nicht, daß die Schule den Schülern vorzugeben hat, welche sexuellen Varianten sie als positiv zu erachten haben.Toleranz zeichnet sich doch gerade dadurch aus, die Dinge zu erdulden, auch wenn man sie ablehnt.


    Tja, Schule hat manchmal doch die Aufgabe, vorzugeben, was gut ist.
    Stichwort: Demokratieerziehung, Antirassismusarbeit... Da steht nicht "frei" zu entscheiden, ob ich Demokratie gut finde oder nicht, es ist nunmal so.


    Zitat


    Es ist immer nur von Homosexualität die Rede.


    Wir lesen scheinbar nicht dieselben Medien.
    Oder haben auch eine unterschiedliche Sensibilität und Erfahrungsschatz.


    Zitat


    Was ist mit Sadomasochismus? Was ist mit Menschen, die in "offenen Beziehungen" leben, in Dreiecksbeziehungen, Polygamie? Was ist mit Menschen, die ihre Sexualität in Bordellen leben? Was ist mit "Swingern"? Was ist mit sämtlichen Fetischisten? Das ist alles "sexuelle Vielfalt". Soll die "Akzeptanz" all dieser Dinge nun Querschnittaufgabe im gesamten Schulwesen ab Klasse 1 sein?


    Ja, genauso ist es.
    Ab morgen werde ich mich auch dafür einsetzen, dass es in NRW (wo ich unterrichte) auch ins Schulgesetz / Bildungsplan kommt. Ich will auch unbedingt im Fremdsprachenunterricht ein paar schöne Stunden über Swingern in Frankreich und Baskenmützenfetichismus halten. Oh bitte, lasst mich!


    Zitat


    Wie ich das bisher verfolgt habe, wird "sexuelle Viefalt" nur auf Homosexualität reduziert.


    und wieder würde ich behaupten: falsch verfolgt. mehr als falsch verfolgt.
    Vermutlich hast du nur diese bescheuerten unsachlichen Propagandamaterialien von "Gegnern" gelesen.


    Zitat


    Dabei wird so getan, als wäre Diskriminierung von Homosexuellen ein Massenphänomen. Dem ist aber doch überhaupt nicht so. Weibliche Homosexualität ist unter Jugendlichen akzeptiert und mittlerweile schon ein richtiger Trend. Wenn es überhaupt noch Diskriminierung gibt, dann betrifft sie höchstens männliche Homosexualität. Das betrifft dann statistisch an einer Schule mit 1000 Schülern ca. 5 Schüler.


    irgendwie frage ich mich auch, warum wir über Rassismus und Apartheid sprechen. Mein Gott, sollen doch die paar Prozente schwarze Schüler / Bürger sich diskriminiert fühlen. Ist ja kein Massenphänomen. Es ist sogar heutzutage in Deutschland ziemlich cool, schwarz zu sein, es wird sogar vom öffentlichen Fernsehen dazu aufgerufen, sich das Gesicht anzumalen. Vermutlich waren die Verantwortlichen dieser Aktion nicht sehr aufmerksam in der Schule, als in Geschichte, Reli, Englisch, Bio oder Deutsch über Kolonialisierung, Sklavenhandeln, Diskriminierung von Afroamerikanern, Diskriminierung von Menschen mit anderer Hautfarbe oder angeblich biologisch / genetisch begründeten Differenzen gesprochen wurde.


    Argh, ich wollte mich doch gar nicht an dieser Diskussion beteiligen. Nicht gut für meinen Blutdruck.

  • Zitat

    Tja, Schule hat manchmal doch die Aufgabe, vorzugeben, was gut ist.
    Stichwort: Demokratieerziehung, Antirassismusarbeit... Da steht nicht "frei" zu entscheiden, ob ich Demokratie gut finde oder nicht, es ist nunmal so.


    Schule gibt aber nicht vor, daß Erbsensuppe genauso gut schmeckt wie Kartoffelsalat oder Hunde genauso toll sind wie Katzen. Das ist eine individuelle Geschmacksache, genauso wie sexuelle Präferenzen oder sonstige Dinge des privaten Lebens. Das hat in der Schule nichts zu suchen.


    Zitat

    Ja, genauso ist es.
    Ab morgen werde ich mich auch dafür einsetzen, dass es in NRW (wo ich unterrichte) auch ins Schulgesetz / Bildungsplan kommt. Ich will auch unbedingt im Fremdsprachenunterricht ein paar schöne Stunden über Swingern in Frankreich und Baskenmützenfetichismus halten. Oh bitte, lasst mich!


    Mit Ihrer Polemik führen Sie doch gerade das Anliegen des Bildungsplans ad absurdum. Es soll Kindern ab Klasse 1 eine positive Grundhaltung zur Homosexualität vermittelt werden, mit dem Argument, es könne in dieser Schule irgendwann einmal einen homosexuellen Schüler geben, der den Drang verspürt seine Sexualpräferenz öffentlich zu machen und dann ggf. gemobbt wird, wenn nicht alle Schüler Homosexualität ganz toll finden.


    Wenn nun ein Schüler sich in der Schule als Sadomasochist, Fetischist, Polygamist oder Swinger "outet", dann könnte er aber genauso diskriminiert werden. Ergo müßte man nun von Klasse 1 an allen Schüler eine positive Grundhaltung zu sämtlichen sexuellen Varianten vermittelt, damit es niemals zu irgendeiner Diskriminierung irgendeines sexuell andersartigen Schülers kommen kann. Das wäre doch die logische Konsequenz. Warum werden Sie dann bzgl. anderen sexuellen Varianten als Homosexualität so polemisch?

    • Offizieller Beitrag

    weil Sie (irgendwie verstehe ich dieses Siezen hier nicht, aber naja, ...) scheinbar nicht verstehen wollen, dass dieses Gleichstellen einer sexuellen Identität (Stichwort: Gender), der sexuellen Ausrichtung (Homosexualität / Heterosexualität, Bisexualität) und sexueller Praktiken (Fetichismus, SM) Polemik ist, nie im Bildungsplan intendiert ist und nur Falschaussagen von religiösen Integristen sind.


    und ein Querschnitt bedeutet nicht, dass man es in jeder einzelnen Stunde thematisiert. Sondern, dass man bestimmte Leitlinien im Hinterkopf beim Planen von Unterricht haben muss.


    der Unterrichtsinhalt richtet sich im Übrigen nicht danach, ob ein Schüler der betroffenen Schule potentiell später eine bestimmte Handlung (Coming-Out) vollziehen wird, sondern, dass wir unsere Schüler zu gesellschaftsfähigen, mündigen Bürgern erziehen.
    (sonst könnte ich mir an einzelnen Schulen zum Beispiel das Thema Rassismus sparen, weil es in einigen gut bürgerlichen Schulen bestimmter Stadtteile nie ein Ausländer / Migrant zu finden sein wird, der von Diskriminierung betroffen wird (Stichwort: Mehrklassengesellschaft innerhalb der Migranten)


    chili

  • Ich meine das Gleichstellen von sexueller Identität mit sexuellen Pratiken.


    Die sexuelle (=geschlechtliche) Indentität ist männlich oder weiblich. Die sexuellen Vorlieben wären dann etwa welches Geschlecht, welche Objekte, welche Spezies, welches Alter, welche Anzahl von Partnern oder welche Spielarten man sexuelle attraktiv findet.


    Diskriminierung kann prinzipiell gegen alles erfolgen. Ein Sadomasochist, der sich "outet" kann genauso diskriminiert werden wie ein Homosexueller, der sich "outet". Wer eine inzestuöse Beziehung unterhält und sich "outet" wird nicht nur diskriminiert, sondern landet auch noch vor Gericht.

    • Offizieller Beitrag

    Aber dass bei den beiden Varianten, auf denen ihr herumreitet, du keinen Sexualpartner auf Augenhöhe hast, im Gegensatz zur Homosexualität, merkst du schon?



    Edit: Wie man an meiner Frage sehen kann, hatte Plattenspieler da gestern noch was anderes stehen. Jetzt, nachdem er seinen Beitrag verändert hat, sieht es leider so aus, als hätte ich am Thema vorbei geschrieben. Ich hätte ihn doch zitieren sollen.

  • Homosexualität ist zumindest eine sehr selten vorkommende sexuelle Präferenz. Wie man diese Präferenz nun ethisch/moralisch bewerten möchte, mag doch bitte jedem selbst überlassen sein. Das ist kein Thema für die Schule. In Baden-Württemberg versuchen nun gewisse politische Kreise ihre ideologischen Vorstellungen über die Schule in die Kinderköpfe zu implementieren. Und das halte ich für sehr fragwürdig. Schule darf nicht für ideologische Interessen mißbraucht werden.

  • Dann könnten wir die Schulpflicht ganz abschaffen. Noch hat Schule einen Erziehungsauftrag des Staates zu Werten und Ideologien im Sinne des Staates.

    "A lack of planing on your side does not constitute an emergency on my side."

  • Zitat Thamiel :

    Zitat

    Noch hat Schule einen Erziehungsauftrag des Staates zu Werten und Ideologien im Sinne des Staates.

    Nein, hier im Sinne der grünroten bildungskommunistischen Volksrepublik BW ! 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

    • Offizieller Beitrag

    Schule gibt aber nicht vor, daß Erbsensuppe genauso gut schmeckt wie Kartoffelsalat oder Hunde genauso toll sind wie Katzen. Das ist eine individuelle Geschmacksache, genauso wie sexuelle Präferenzen oder sonstige Dinge des privaten Lebens.


    ICh fasse es nicht! Leb ich plötzlich wieder in den 50igern? Ich dachte das sei geklärt?


    Homosexualität ist KEINE Präferenz oder Geschmacksfrage !!! ES handelt sich um die sexuelle Identität eines Menschen. Und dieser Mensch soll nicht im Unterricht über seine Sexualpraktiken reden dürfen, das interessiert auch bei Heteros keinen (!!) - er soll nicht das Gefühl bekommen, eine totgeschwiegene und/oder verhöhnte Minderheit zu sein. Wie jedes Kind/jeder Jugendliche, der einer wie auch immer gearteten Minderheit angehört. Und was ist daran bitte verkehrt?


    Nochmal: es geht nicht darum, Sexualpraktiken im Unterricht zu besprechen. Es geht darum, dass Homosexuelle ganz normaler Teil des Fachunterrichts sind. Dass sie in Matheaufgaben mal vorkommen (nicht dauernd, nicht nur - aber eben manchmal), dass sie in einigen Texten im Deutsch und Englischuntericht auftauchen, dass sie in einigen Fächern auch mal explizit thematisiert werden - was ist das und woran erkenne ich das. Und dass es in Ordnung ist (nicht gleichzusetzen mit: zu präfereieren ist) homosexuell zu sein oder eben nicht-heterosexuell ist KEIN ergebnisoffener Schluss, zu dem man kommen kann oder nicht. Es IST in Ordnung. Genauso wie es nicht zur Diskussion seht ob es in Ordnung ist, Migrationshintergrund zu haben. Muslime zu sein. Behindert. Oder sonst irgendwas, was nicht der "Norm" (? whatever that may be) entspricht. Darauf haben wir uns als demokratische Gesellschaft qua Gesetz geeinigt. Und diese Einigung muss jetzt auch mal in die Schulen. Wo schwul immer noch ein Schimpfwort ist. Wenn nicht DAS Schimpfwort. Allein das ist Anlass genug.

  • Wo schwul immer noch ein Schimpfwort ist. Wenn nicht DAS Schimpfwort.


    "Fette Sau" ist auch ein Schimpfwort. Und da kommen wir zu dem von dir eingebrachten Beispiel, wo ich immer noch keine Antwort bekommen habe. Da leistet die Schule leider keine gute Arbeit.
    Denn, ob ein Mensch mehr oder weniger wiegt, liegt auch in seinen Genen. Da kann man wenig bis gar nix machen. Stattdessen wird der Diskriminierung von Dicken im Unterricht Vorschub geleistet, in dem man unterstellt, dass alle einfach nur mehr "gesünder" essen sollen. Eine fatale Entwicklung.


    Zitat

    Es IST in Ordnung.


    Denn auch Dicksein ist in Ordnung. Es ist Teil der menschlichen Vielfalt, wo es sehr dünne, mittlere und dicke Menschen gibt. Die Natur ist so. Ich warte darauf, dass dass in Matheaufgaben mal vorkommt.


    Ich bin übrigens alleinerziehende Mutter. Etwas, was in Matheaufgaben auch nicht vorkommt. Fühle ich mich dadurch diskriminiert oder durch die Tatsache, dass das Steuerrecht nicht auf meiner Seite ist.


    Du siehst , Meike, ein weites Feld....sehr weit.

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