Lesenswert: Zeitungsartikel " Wutbrief einer Lehrerin"

  • Zitat Nettmensch Beitrag 33 :

    Zitat

    auch wenn ich der pauschalen Überschrift intuitiv nicht zustimmen würde, könnte ein Hartes-Durchgreifen wie in Schweden üblich in solchen Klassen nicht völlig verkehrt sein - es geht ja nicht um Prügelstrafen, sondern darum Regeln zu etablieren

    Ich stimme dem o.g. Zeitungsartikel in so weit zu, dass es hinsichtlich Disziplin und Benehmen in Deutschlands Schulen viel zu locker zu geht und dass sich da was gravierend ändern muss. Aber nur bis dahin ertstreckt sich meine Zustimmung. Die Überschrift finde ich schlichtweg menschenverachtend und damit strafverfahrenswürdig. Und am Ende soll sowieso wieder allein der Lehrer für alles (!) verantwortlich sein, wenn es in der Schule dann doch nicht so läuft, wie der o.g. Professor sich das so vorstellt.


    Neben einer pädagogischen Debatte zum Thema Benehmen/Disziplin in der Schule würde ich mir in Deutschland die sorgfältige Erarbeitung von schnellen und effektiven Durchsetzungsinstrumentarien wünschen, die die Eltern endlich mal ordentlich in die Erziehungspflicht nehmen und sie ggf. (viel) härter als jetzt bestrafen. Zur Zeit kommen mir die nachlässigen Eltern viel zu gut davon. Die müssen da richtig Druck bekommen. :thumbup:

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !


  • Flipper79, nur für mein Verständnis: Das sind doch Themen aus der Sekundarstufe. Wieso schleppt ihr dann so viele Schüler mit bis zum Abitur und beklagt euch dann über die Schüler? Spätestens die ersten PISA-Ergebnisse haben doch gezeigt, dass in jeder drei weiterführenden Schularten, Schüler aus allen(!) Schularten sitzen. Beispielsweise erreichen die schwächsten Gymnasialschüler gerade einmal das Niveau der besten Hauptschüler. Da frage ich mich, ob die Probleme nicht teilweise hausgemacht sind.

    Das können die PISA-Ergebnisse gar nicht gezeigt haben, weil PISA das gar nicht untersucht hat - allein schon mal der Inhalte der Schule wegen, die aus mehr als PISA-Tests bestehen, angefangen bei der fürs Gymnasium typischen zweiten Fremdsprache, an der viele scheitern.


    Die Probleme sind insofern hausgemacht, als wir in Bayern 40% Übertrittsquote haben, wo es früher 20% waren, und das politische Signal dahin geht, dass man 40% Abitur am Gymnasium haben soll und dass das Niveau nicht gesenkt werden soll. Das lässt sich aber nicht vereinbaren. Natürlich gibt es dann Probleme und Überforderung. Ich kann mich eventuell mit einem niedrigeren Niveau am Gymnasium anfreunden (denn das Gesamtniveau steigt dadurch ja), aber dann soll man das auch akzeptieren.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • :( Ich hänge ja immer noch der These an, dass es mit der Entwertung der Abschlüsse zu tun hat. Früher konnte man was mit Hauptschulabschluss anfangen. Solange HS-Abschluss als Garantie für Hartz4 gilt, kommt es nunmal zu dieser Verschiebung ins "bessere" Schulsystem. Aber dazu muss ich sagen: Wahrnehmung und Realität unterscheiden sich abhängig von den Wirtschaftsregionen stark. Und ich vermute, dass es sich so auch mit den SuS verhält: Perspektive sorgt für höhere Motivation und Zufriedenheit. Abgesehen davon: Wenn man einen Hauptschüler (von der Eignung her, das System des Hocharbeitens jetzt mal ausgeklammert, das sind eher Traum-SuS, da sie motiviert sind) ins Gym steckt, braucht man sich nicht wundern, dass die Kinder überfordert sind und sich daher (neben möglichen Erziehungshintergründen) eher nicht gut benehmen.

    Quiet brain, or I'll stab you with a Q-Tip!

  • Pizzabringdienst direkt in den Klassenraum! [Blockierte Grafik: http://www.fancysplace.com/smileys/kit-shifty.gif]


    Ist in meinem Abijahrgang 2004 bereits in der Abschlußklausur in Musik passiert (hat damals aber auch große Verärgerung und ungläubiges Kopfschütteln bei der Lehrerin und der Schulleitung ausgelöst) - der Schüler war aber auch als Jahrgangsclown und die Lehrerin als nicht gerade durchsetzungsstark bekannt.


    Wie auch immer. Ich halte die letzte These für einen geeigneten Erklärungsansatz. Die Schüler sind nicht per se schlechter drauf als früher, es sind heute jedoch auch noch jene auf dem Gymnasium, die vorher gleich nach der GS auf die Realschule gegangen sind oder bis zum Abi ausgesiebt wurden. Zusammen mit früherer Einschulung und verkürzter Abizeit sitzen zudem im Schnitt 2 Jahre jüngere Schüler in den Abiprüfungen als früher.


    Jetzt kann man noch den Wegfall von Wehrdienst und Zivildienst einberechnen, und ihr könnt euch vorstellen was bei uns an den Unis ankommt (Studis, die 2-3 Jahre jünger sind, im Schnitt schlechtere Leistungen haben und deutlich unselbständiger und unreifer sind). Viele technische Fächer - auch bei den Physikern - bieten bereits 3-Monatige Vorkurse an, um die gröbsten Lücken zu schließen (dafür bekommen wir aber keine zusätzliche Mittel!). Bei vielen Studis wären aber oft auch 6 Monate erforderlich - einfach um sie zusätzlich an den Arbeitsstil der Uni in Sachen eigenständigem diszipliniertem Arbeiten ranzuführen; gerade in den ersten Semestern muss man schon mal an 3-4 Tagen die Woche bis Mitternacht sitzen um die Aufgabenzettel zu bearbeiten (darin muss man dann 50% der Punkte bekommen um zu Klausur zugelassen zu sein).


    Die Noten bei unseren aktuellen BSc-Leuten sind im übrigen tatsächlich signifikant schlechter als früher im Diplom (sind unterschiedliche Prüfstile - ich weiß - aber ich rede hier auch von geprüften als Einzelleistung bewerteten Klausuren) und die Abbruchquoten nicht geringer. Beim MSc gleicht sich das dann wieder mehr an, wobei wir hier noch keine gut Statistik haben.

  • :( Ich hänge ja immer noch der These an, dass es mit der Entwertung der Abschlüsse zu tun hat. Früher konnte man was mit Hauptschulabschluss anfangen. Solange HS-Abschluss als Garantie für Hartz4 gilt, kommt es nunmal zu dieser Verschiebung ins "bessere" Schulsystem.

    Wobei das ja in Richtung der Fragestellung mit der Henne und dem Ei geht.

  • Zitat

    Früher konnte man was mit Hauptschulabschluss anfangen.

    Das ist ein Gerücht, das sich schon ewig hält und ich warte noch immer darauf, dass es Realität wird - momentan ist die Situation eher besser - und auch die Schüler aus der Zeit, als es hier wirtschaftlich mau aussah sind überwiegend "was geworden". Zumindest fahren sie Autos und machen Reisen. :)

  • Na ja - wenn man feste Stellen bei den ansässigen Firmen hat, dann sagt das schon was aus... :) Und ohne Einkommen bekommst du auch keinen Kredit...

  • noch einmal zurück zum Thema:


    das Kinder und oft auch Jugendliche klare Regeln brauchen ist denke ich unstrittig. Das Verstöße gegen Regeln Konsequenzen haben müssen sollte ebenso unstrittig sein. Dabei muss den Kindern natürlich der Zusammenhang aus "Regelverstoß" und "Konsequenz" klar sein. Es geht dabei nicht um Prügelstrafe und nicht darum es zu ahnden, falls die Stifte nicht parallel zueinander auf dem Tisch liegen - Grundregeln des menschlichen Miteinanders sollten aber etabliert sein. Ein trauriges Smiley auf dem Hausaufgabenheft als Maximalkonsequenz sind hier auch kein guter Ansatz - vielleicht noch als erste Stufe (über das angemessene Verhältnis von Strafe zu Regelverstoß kann man sicher diskutieren). Und bei schwerwiegenden Verstößen ist auch mal ein verbales Donnerwetter angemessen; natürlich ohne persönliche Herabsetzung eines Schülers.


    die Bedeutung von Regeln finde ich auch in Zusammenhang der Erziehung straffälliger Jugendlicher sehr schön raus gestellt:
    http://www.youtube.com/watch?v=xipp3dHTmtA#t=705




    Edit:
    die Frage ist ja nun, in welchem Ausmaß diese Regeln von den Eltern oder der (Klassen-)LehrerIn etabliert werden müssen. Falls es tatsächlich Eltern gibt die der Meinung sind "meine Kinder sollen sich frei entfalten und brauchen keine Regeln" oder "Erziehung ist Sache der Schule" muss man dem natürlich Paroli bieten. Falls die Eltern aber einsehen, dass es ohne Regeln nicht geht und die Eltern auch einen Erziehungsauftrag haben, kann man denke ich aber vernünftig-sachlich kommunizieren (ohne zu Beschönigen)...

  • :( Ich hänge ja immer noch der These an, dass es mit der Entwertung der Abschlüsse zu tun hat.


    Und die ist - so meine These - eine direkte Folge des demografischen Wandels. Denn mit diesem geht nicht ein dementsprechender Wandel der Schuldtrukturen einher. Die Anzahl der Schulen bleibt gleich und jede Schule versucht, ihre Schülerzahlen zu halten. Und da nimmt das dritte von vier Gymnasien in der Kleinstadt eben auch eine hohe Quote von Schülern mit Realschulempfehlung. Dieser Trend setzt sich dann nach unten fort.


    Gruß

  • Ich will gar nicht bestreiten, dass Schule auch einen Erziehungsauftrag hat. Aber in welchen Ausmaß ist die Frage. Ich zum Beipspiel habe - dadurch bedingt, dass ich zwei Nebenfächer habe - ca. 230 Schüler, von denen ich über die Hälfte nur einmal die Woche sehe.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, wir haben es hier mit einer Ansammlung verschiedenster Faktoren zu tun, die teils bereits erwähnt wurden.


    Die Summe der verschiedenen Faktoren macht das Ganze zu einem gefährlichen Cocktail.


    Wir haben den Trend zur Hyperindividualisierung in unserer Gesellschaft, gepaart mit dem "Projekt Kind", dem Abitur als einziger glückseligmachender Abschluss, die G8-Reform, den demographischen Wandel und sicher noch vieles mehr.


    Vor allem die G8-Reform in Kombination mit der "Öffnung" der Gymnasien für eingeschränkte oder nicht GY-Empfehlungen ist ein ziemlicher Hammer. Die Klassen sind im Schnitt leistungsschwächer, das erforderliche Lerntempo und die -inhalte sind aber größer bzw. höher geworden. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Wenn jetzt noch am Gymnasium die Inklusion dazukommt, kann man eigentlich nur noch hysterisch lachen.


    Gruß
    Bolzbold

  • Zitat Bolzbold :

    Zitat

    Die Summe der verschiedenen Faktoren macht das Ganze zu einem gefährlichen Cocktail.

    Treffender kann man es nicht charakterisieren ! Ich würde mir wünschen, dass man auch in bildungspolitischen und elfenbeinturmpädagogischen Kreisen zu so einer klaren Erkenntnis käme und entsprechend handeln würde. Dort wird stattdessen immer schön geredet und bagatellisiert.


    Apropos Schönrederei und Bagatellisierung : Mittlerweile grassiert in Pädagogikkreisen immer häufiger zur Beschreibung sozialauffälliger Schüler der Begriff verhaltensinteressant. Bei den o.g. Schülern handelt es sich um verhaltensinteressante Schüler ! Welch eine spannende und interessante pädagogische Aufgabe für uns ! 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Wenn das so ist, arbeiten wir eigentlich im Paradies. Und da braucht man doch eigentlich kein Gehalt/Geld. Nur mal so als Hinweis für das künftige (kreative) Finanzverhalten unserer zuständigen Bildungspolitiker. 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Das können die PISA-Ergebnisse gar nicht gezeigt haben, weil PISA das gar nicht untersucht hat - allein schon mal der Inhalte der Schule wegen, die aus mehr als PISA-Tests bestehen, angefangen bei der fürs Gymnasium typischen zweiten Fremdsprache, an der viele scheitern.


    Die Ergebnisse der Schüler in den jeweils untersuchten "Kompetenzen" sind leider nicht kohärent mit der Schulart. Stattdessen überlappen sie sich. Das kannst du sowohl für die Bundesländer, als auch für die Schulformen untereinander feststellen. Ich dachte eigentlich, dass das bekannt sei (siehe unten). Bei PISA geht es natürlich nicht darum, Schularten miteinander zu vergleichen.


    Und selbstverständlich gehört mehr dazu als ein gutes Ergebnis eines Schülers bei PISA, um das Abitur zu schaffen. Ich denke, das ist das, was du meintest. PISA zeigte nur, dass Schüler aller Leistungsniveaus in allen Schulformen zu finden sind. Darum ging es mir in dem Posting oben. Das kann ich zudem aus eigener Erfahrung bestätigen, der ich Schülern schon glasklare Gymnasialempfehlungen erteilt habe und wo diese Schüler sagten: "Nee, ich will da aber gar nicht hin. Abitur kann ich später immer noch machen." Allerdings waren damit auch nur solche Eltern einverstanden, die selbst keine linearen Bildungswege hinter sich hatten. :) Sehr sympathisch!


    Mehr Infos findest du u.a. hier: PISA 2003: Ergebnisse des zweiten Ländervergleichs - Zusammenfassung, 03.11.2005 (ca. 1.3 MB)

  • Vielen Dank für den Link, Marek, aber ich bin mit den Ergebnissen vertraut. Ich halte nur deine Einschätzung, "dass in jeder drei weiterführenden Schularten, Schüler aus allen(!) Schularten sitzen", für irreführend und sicher nicht aus den Daten ableitbar.
    Dass (in manchen Ländern) eine (bestimmte) Zahl von Schülern auf der einen Schulart die gleichen Ergebnisse in mindestens (aber vielleicht auch nur) einem Bereich haben wie eine (bestimmte) Zahl von Schülern auf einer anderen Schulart (in vielleicht anderen Ländern) - das sehe ich auch aus den Daten. Dass das heißen soll, "dass in jeder drei weiterführenden Schularten, Schüler aus allen(!) Schularten sitzen", lese ich daraus allerdings keinesfalls. Und das ist es, was du hier behauptest; ich hab's anderswo (in deinem Blog?) auch schon mal kommentiert.


    (Ein Schüler des Gymnasiums, zumindest so, wie es früher mal war, sollte in in mehreren der gemessenen Bereichen gut sein, und in einer zweiten Fremdsprache obendrein.)


    Mit deiner zweiten Formulierung "PISA zeigte nur, dass Schüler aller Leistungsniveaus in allen Schulformen zu finden sind" kann ich schon eher leben. Dies legt allerdings nahe, dass alle Leistungsniveaus in allen Schulformen gleichermaßen zu finden sind, und das stimmt nicht.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • Zitat Bolzbold :

    Treffender kann man es nicht charakterisieren ! Ich würde mir wünschen, dass man auch in bildungspolitischen und elfenbeinturmpädagogischen Kreisen zu so einer klaren Erkenntnis käme und entsprechend handeln würde. Dort wird stattdessen immer schön geredet und bagatellisiert.


    Warum sollten sie? Scheitern die "sozial gerechten" Reformen, stehe die Sündenböcke doch schon fest. Dann haben wir uns nicht genug angestrengt, waren nicht engagiert genug, haben uns einen faulen Lenz gemacht...


    In Niedersachsen stehen wir Gymnasiallehrer mittlerweile auch wieder als die "faulen S.." da, die über "45 Minuten" zusätzlichen Unterricht jammern (die älteren Kollegen dürfen sogar das Doppelte wegen nicht Gewährung der Altersentlastung; entspricht ingesamt immerhin ca. 1000 Lehrerstellen die so "erwirtschaftet" (Euphemismus für "eingespart") werden), mit denen Rot-Grün die neuesten bildungspolitischen "Großtaten" gegenfinanzieren will. Was ist schon ein etwas mehr Unterricht, wenn es um das große Ziel der "sozial gerechten" Bildung geht (Ganztagsschulen, Inklusion, ...), da kann man doch ruhig noch eine Schippe mehr verlangen (oder zwei, oder drei...).


    Die "Schuldigen" für das absehbare Scheitern der Reformen stehen jetzt schon fest. Und es werden nicht die Bildungspolitiker sein (die werden sich im Zweifel "grüneren Wiesen" zuwenden) und auch nicht die Elfenbeinturm-Forscher (die werden sich rechtzeitig dem neuesten Trend mit "Forschungsbedarf" zuwenden). Glaub mir.


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

    Einmal editiert, zuletzt von Mikael ()

  • Zitat

    Und das ist es, was du hier behauptest


    Ich habe es ja oben bereits präzisiert: Es bezieht sich nur auf das - die "Kompetenzen" -, die in PISA gemessen wurden.


    Mit deiner zweiten Formulierung "PISA zeigte nur, dass Schüler aller Leistungsniveaus in allen Schulformen zu finden sind" kann ich schon eher leben. Dies legt allerdings nahe, dass alle Leistungsniveaus in allen Schulformen gleichermaßen zu finden sind, und das stimmt nicht.


    Das habe ich nicht geschrieben, ist so auch nicht gemeint und es geht aus den Grafiken hervor, dass die Schüleranteile in den Schularten natürlich nicht gleich verteilt sind. Die Ergebnisse zeigen mehr oder minder überlappende Bereich an den Skalenenden.


    Zitat

    (Ein Schüler des Gymnasiums, zumindest so, wie es früher mal war, sollte in in mehreren der gemessenen Bereichen gut sein, und in einer zweiten Fremdsprache obendrein.)


    Natürlich :) Und nicht nur das.

  • Bei dem Welt-Artikel http://www.welt.de/vermischtes…hr-Job-Frau-Lehrerin.html frage ich mich ernsthaft, wieso man darauf kommt, dass Lehrer mit Erzieher gleichzusetzen ist. Klar, man hat einen Erziehungsauftrag, aber die Eltern müssen ja die primären Werte etc. beibringen. Dazu passt auch der 37° Film http://www.youtube.com/watch?v=DMBFzUmMm_A

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