Hallo,
ich studiere derzeit in Hessen für das Lehramt an Haupt- und Realschulen mit den Fächern Deutsch und Englisch. Dies ist mein zweites Studium, ich habe vorher schon einen Magisterabschluss in Anglistik und Germanistik gemacht und dann in einem ganz anderen Bereich gearbeitet.
Ich habe nun noch einige Semester vor mir und dann natürlich das Referendariat. Meine beiden Kinder werden nach dem Referendariat vermutlich noch im Kindergarten- und Grundschulalter sein. Aus diesem Grund würde ich den Berufseinstieg gerne in Teilzeit beginnen und dann im Laufe der Zeit mit wachsender Lehrerfahrung und größer gewordenen Kindern aufstocken. Nun habe ich von einer Referendarin gehört, der Einstieg sei grundsätzlich NUR mit 100% Stelle möglich, Reduzierungen gleich zu Beginn gingen nur mit Zustimmung des Schulleiters.
Mich würden nun Erfahrungsberichte interessieren: Ist das wirklich so und falls ja: wie lange "muss" man auf der vollen Stelle bleiben bevor man reduzieren kann? Hat hier vielleicht trotzdem jemand mit einer halben oder dreiviertel Stelle angefangen? Hat das etwas mit der Art der Stelle zu tun? Da ich beim Einstieg schon über 40 sein werde rechne ich sowieso nicht wirklich mit einer Verbeamtung (obwohl das in Hessen grundsätzlich möglich wäre), würde auch Springerstellen etc nehmen.
Vielen Dank schon mal für Eure Einschätzung!