Danke für deine Ausführungen!
Nein, generell sind wir mit dem Kindergarten und der Betreuung dort sehr zufrieden. Und er hat ja schon einen I-Status, Erzieherin A war ja eigentlich auch keine Erzieherin, sondern seine Heilpädagogin - das wollte ich nur im Anfangsbeispiel nicht so schreiben, damit nicht klar ist, dass es ein "besonderes" Kind ist...
Er wird dort auch super betreut und gefördert und hat bei ihr schon extrem gute Fortschritte gemacht. Es ist auch das erste Mal, dass wir aus einem Gespräch mit ihr mit einem unguten Gefühl rauskommen. Es gab auch noch ein paar andere Punkte, die ich im Nachhinein nicht so ganz nachvollziehbar finde (akut fällt mir immer nichts ein, die Zweifel bekomme ich immer ein paar Stunden später)...
Mir kommt es so vor, dass er zu sehr durch eine "Autismus-Brille" betrachtet wird, also sein Verhalten immer unter diesem Aspekt beobachtet wird. Und dass man ihm Vieles nicht zutraut, bzw. manche Aufgaben er gar nciht bekommt, weil er das ja "eh nicht kann". Wird zwar anders ausgedrückt, aber er merkt es doch auch! Und das wollen wir nicht. Er soll ganz normla alle Pflichten und Aufgaben haben, wie andere Kinder. Er soll auch auf jeden Fall später als Regelkind in die Schule gehen - da sind wir SEHR zuversichtlich! Nur befürchten wir eben, dass sie dadurch, dass er zu sehr in eine "Sonderrolle" gedrängt wird, genau diese Ziel NICHT erreicht wird... Ist schwer zu erklären...