Ist aber so. Im Prinzip kannst du dir den Uni-Abschluss fürs Lehramt ohne 2.Stex in die Haare schmieren. Nur mit der zweiten Phase der Ausbildung wirst du Lehrer im Schuldienst - du hast noch keinen Berufsabschluss - weil deine Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist... erkundige dich mal bei der Rentenstelle, was dir ohne 2.Stex anerkannt wird. Da wirst du (so weit ich das mitbekommen habe - aber ohne Garantie, weil ich da keine persönliche Erfahrung habe) als Berufsausbildungsabbrecher eingestuft.
Na klar, wenn man die Denke "Friss oder stirb" hat, dann ist es schon klar, dass man sich fragt, warum sich ein Referendar mit <1000€ beschwert.
Wenn du Informatik, Physik, Elektrotechnik usw. auf Lehramt studiert hast, dann findest du auch einen Arbeitsplatz ausserhalb der Schulbehörde, auch im öffentlichen Dienst. Natürlich kannst du auch noch ein paar Scheine machen und bekommst "richtig klingenden" Abschluss. In manchen Bundesländern ist das Studium so umgestellt, dass die Studenten in ihrem Bachelor nur Fachliches (Pädagogik/Erziehungswissenschaft usw. nur im Master) machen, damit sie immer noch eine Alternative zum Beruf Lehrer haben.
Und dann bezahlst du auch in die Rentenkasse ein (was ein Beamter dagegen ja nie macht). Übrigens gibt es so eine Eingruppierung nicht, da sich die Höhe deiner Rente am Bruttogehalt (ein weiterer Grund eine angemessene Bezahlung zu fordern) u. Arbeitsjahren errechnet.
Apropo Rentenkasse. Ein Auszubildender erwirbt während seiner Ausbildung Rentenansprüche. Wie sieht das eigentlich mit einem Referendar aus?