Hast du schon mal drüber nachgedacht, Kontakt mit dem Schulpsychologen aufzunehmen? Die sind auch dazu da, uns Lehrern in schwierigen Situationen unterstützend beizustehen.
Zum einen könnte ein Schulpsychologe dir helfen, den Kopf wieder ein wenig frei zu bekommen. Zum anderen kennt er die schulischen Zusammennhänge und kann dir Tipps mit auf den Weg geben, wie du dich den Eltern, der Schulleitung und Kollegen gegenüber am besten (und mit einem gesicherten Standpunkt) verhältst.
Bei mir würde in so einem Fall auch das Gedankenkarusell kreisen. Und selbst hätte ich wahrscheinlich nicht mehr den Überblick, wie ich ich am besten in solch einer Situation verhalte. Mir hat in einem anderen (aber in der Reaktion der Schulleitung etc. durchaus ähnlichen Fall - Druck nach unten weitergeben scheint typisch für Schulleitungen zu sein...) die "professionelle Hilfe" sehr viel gebracht.