Als ich den Film damals (2005) im TV gesehen hatte, war ich ziemlich sprachlos. Ehrlich gesagt dachte ich damals "So blöd kann man sich doch gar nicht anstellen". Mittlerweile unterrichte ich an einer Schule, an der es eine Kollegin gibt, die der dargestellten Kollegin sehr ähnelt, seitdem sehe ich die Problematik etwas differenzierter. Außerdem war ich ziemlich angewidert von der übergriffigen Art der Hauptfigur dieser Boutiquenbesitzerin gegenüber, weil ich darin das Verhalten einer Bekannten widererkannt habe.
Allerdings scheint der Film tatsächlich nicht ganz so irreal zu sein, wenn man die neue Diskussion "drüben" zu dem Thema mitliest (Thread "Lehrer-Drama" im Bereich "Leid und Frust").
Zur Frage des Endes noch ein Linktipp:
http://www.taz.de/pt/2005/01/27/a0209.1/text
Übrigens gibt es den Film auch auf DVD zu kaufen.