Hallo!
Diese Frage geht an alle Lehrermamas:
Mein Sohn wurde dieses Jahr eingeschult. Tja, und wie soll ich es kurz beschreiben...ich habe ständig so`n komisches, ungutes Gefühl, ob er meinen Ansprüchen von einem "Lehrerkind" auch entspricht und ich ihm als Lehrermama auch genug Rüstzeug gegeben habe. Ich weiß, das hört sich völlig bescheuert an. Aber nach der Schule frage ich ihn dann sofort, ob er auch gut zugehört hat, keinen Quatsch gemacht hat....Null Fehler im Diktat hat. Ich mache mir selber ständig Stress, dass ich ihn vielleicht im Vorschulalter zu wenig gefördert habe...Mein Mann meinte schon, warum ich ihm denn nicht schon vor Schuleintritt lesen und schreiben beigebracht hätte...dann hätte er es ja jetzt auch viel leichter...
Heute habe ich von meinem Sohn erfahren, dass er von der Lehrerin in die erste Reihe (direkt neben dem Pult) gesetzt wurde. Jetzt könnt ihr Euch sicher vorstellen, dass ich die Vollkrise bekommen habe...und mir sämtliche Szenarios ausgemalt habe (er stört, braucht extra viel Unterstützung...).
Ob ihr es mir glaubt oder nicht...sonst bin ich echt ein entspannter, positiv denkender Mensch. Aber diese Sache macht mir zu schaffen. Und deshalb bitte ich alle Lehrermamas, denen es auch so ging um etwas Zuspruch und Erfahrungsberichte...und ob man "sein Schulkind" irgendwann etwas entspannter sieht.
Beste Grüße und Danke für´s Lesen!