Aus meiner Erfahrung mit Jugend-Fahrrad-Freizeiten kann ich empfehlen: Kinder vorher genau einweisen: Hintereinander fahren, nicht den vorweg fahrenden Lehrer überholen, die Anweisungen genau befolgen usw.
Und: Man sollte mindestens drei ortskundige Betreuungspersonen mitnehmen, von denen mindestens einer professionell und zügig Fahrräder reparieren kann, denn Pannen passieren auf jeden Fall. Einige Eltern werden das 2000 Euro-Hightech-Rad des Sprösslings nach Jahren aus der Garage ziehen und höchstens kurz gucken, ob das Licht funktioniert. Sattel zu niedrig, Kette nicht geölt, Bremsen nicht eingestellt, Lenker verzogen, Schaltung hakelig, Kind weiß auch gar nicht damit umzugehen und macht nach zwei km schlapp, weil es sonst immer chauffiert wird.
Fazit: Kann Spaß machen, man sollte aber auf ALLES gefasst sein.