untragbare Situation?!?

  • Mein erster Beitrag und dann direkt problembelastet :autsch:
    Ich erhoffe mir eine objektive Sicht auf die Situation, Kollegen die so etwas kennen, Tipps für Lösungen.
    Vorab sei gesagt, dass ich einen sehr kompetenten Schulleiter habe, der gewillt ist eine Optimallösung zu finden.


    Die Situation:
    An Grundschulen arbeiten wir ja eng zusammen mit den Erzieherinnen. Meine Klasse hat offiziell keine feste zugeordnet, dennoch ist eine für meine Klasse verantwortlich (in den Stunden in denen ich nicht drin bin, Hort, VHG, Förderstd., Hilfe für die Lehrkraft). Mittlerweile sind wir diverse Male "aneinandergeraten". Sie gilt als schwierig, diese Info lag mir von der ersten Stunde an vor.
    Es gestaltet sich nun so, dass es gar nicht richtig zu einer Zusammenarbeit auf fachlicher/ beruflicher Ebene kommt, da sie
    - jede Gelegenheit nutzt und mich persönlich beleidigt (hinter geschlossener Tür)
    - versucht mich gegen Kollegen auszuspielen
    - mich öffentlich anprangert
    - Behauptungen tätigt, die grundfalsch sind
    - meine Einarbeitungsphase (neue Schule) und damit mein Unwissen über gewisse Abläufe ausnutzt um mir Fehlinformationen zu liefern
    - sich bei Anweisungen persönlich angegriffen fühlt und wieder beleidigend wird
    Mittlerweile stellt sie eine psychische Belastung dar, die ich nicht mehr gewillt bin hinzunehmen.
    Der Rektor wird mir Lösungen anbieten, das steht außer Frage.
    Mich würde nun interessieren, ob ihr wisst, welche Lösungen es gibt, wie ihr das handhaben würdet (schweigen, Erzieherwechsel, andere Stelle annehmen) usw.
    Vielen Dank bereits im Voraus

  • Hast du denn schon mit der Erzieherinn gesprochen? Wenn jemand schlecht über mich redet, meinen Unterricht negativ beeinflusst und mir bewusst Fehlinformationen gibt, stelle ich in zur Rede. Und beleidigen lassen, muss sich niemand. Wenn die Dame ihr Verhalten dann immer noch nicht ändert, würde ich mich an ihre Vorgesetzte wenden.


    OT: Du arbeitest am Gymnasium und an der Grundschule? Welche Studienordnung ermöglicht denn das?

  • Ja, geredet wurde sowohl mit ihr, als auch mit ihrer Vorgesetzten. Weiterhin hatte sie auch schon Gespräche mit ihrer Vorgesetzten und dem Rektor. Bringt nichts (auch nicht bei meinen Vorgängern)


    Oh, habe ich das so unverständlich beschrieben? Ich bin Gymnasiallehrerin, unterrichte aber z.Z.an einer Grundschule.

  • Wie ist sie denn im Umgang mit den Kindern?
    Wenn der stimmt und die Schulleitung informiert ist, würde ich sie weitestgehend ignorieren, mir Infos woanders holen und keinen Hehl daraus mache, dass eure Zusammenarbeit ein Zweckbündnis ist.
    Vermutlich würde ich dann auch versuchen, ihr das entsprechend zu kommunizieren...

  • @Anni111
    So habe ich es in letzter Zeit gehandhabt und dachte auch es könne funktionieren. Bis sie anfing die Kids mit reinzuziehen (tw.auch die Eltern). Das geht in meinen Augen gar nicht.
    Die ersten Schüler verweigern sich, wenn sie zu ihr sollen. Die Situation ist allen bekannt, da ich nicht die Erste bin, die diese Probleme äußert.

    • Offizieller Beitrag

    Was sagt die Dame denn selbst dazu? Vielleicht könnte man mit ihrer Wahrnehmung der Situation beginnen.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Eigentlich ist das ja super eine Unterstützung zu haben. Schade, dass sie so unkollegial ist.


    Diese Sache hat anscheinend schon eine Vorgeschichte und es sind schon verschiedene Gespräche gelaufen. Ich glaube ich würde noch einmal zum Schulleiter gehen und ihm die Situation schildern. Da wird er ja schon Lösungen anbieten müssen. Und ich glaube nicht, dass du die Schule wechseln solltest bzw. musst, wenn alles andere stimmt.

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